19.04.2023 - 14:27 Uhr
TheLimit
10 Rezensionen
TheLimit
14
Eine Frau liegt im Bett
Tom Fords Soleil de Feu riecht für mich zunächst höchst edel. Im zweiten Dufteindruck ist er cremig, hell, fast schon weiß. Das Weiß ist wie das der Sonne, mal golden und mal beige, wenn es uns im Sand trifft.
Der Duft hat eine Schönheit, die ich nur in folgendem Bild zusammenfassen kann: Eine Frau liegt auf einem Bett. Es ist Sommer, sie ist im Frieden mit sich. Im Zimmer ist eine Blume deren Blüte sich soeben von alleine öffnete. Leicht verströmt dieser Blumenduft sich auch zu den Blumen aus Wachs. Von dort zu einem Aloe Vera Getränk. Die Frau liest auf dem Bett ein Buch und mal cremt sie sich den Körper ein, was ihr sichtlich gut tut. Das Getränk nippt sie aus einem Strohhalm.
Nur leicht bekleidet ist sie. Man kann die Kleidung kaum erkennen. Sie ist samtig und sinnlich.
Benzoe gibt dem Soleil de Feu das lieblich-süße. Sandelholz gibt dieser Süße etwas herb-holziges. Aber Holz eher wie Bastmöbel. Die Tuberose scheint für mich nur kurz auf in einer Art Versuch der Betäubung. Amber gibt der Süße etwas von fernem Tabak.
Der Flakon ist typisch für Tom Ford und macht in seiner Schlichtheit etwas her.
Haltbarkeit und Sillage sind moderat, wobei vorallem Haltbarkeit zu punkten weiß.
Ich sehe den Duft im Alltag eher an Frauen und sehr wohl im Freizeitbereich auch an Männern, die sich hell kleiden und die Seele baumeln lassen. Vielleicht mit Hut. Ich persönlich würde ihn eher für mich alleine tragen als in Gesellschaft, weil er doch etwas sehr entspannendes hat. Auf Arbeit im Alltag würde mich das zu sehr zum träumen verleiten.
Ein Preis von 140 Euro für 30 ml ist insofern gerechtfertigt als er ein Duft für freie oder Urlaubstage ist und auch wirklich eine gewissere Besonderheit im Einsatz verlangt. Auch ist er edel und eben ein Tom Ford. Das ich den Preis perfekt finde, dazu müsste der Duft noch mit ein paar Spitzen oder Überraschungen aufwarten. Vielleicht ein wenig mehr Öligkeit und Dichte haben und ein paar Schlenker und Veränderungen.
Wird im hellen Sommer getragen. Vorfreude ist erweckt. Wo ist meine Hängematte?
Der Duft hat eine Schönheit, die ich nur in folgendem Bild zusammenfassen kann: Eine Frau liegt auf einem Bett. Es ist Sommer, sie ist im Frieden mit sich. Im Zimmer ist eine Blume deren Blüte sich soeben von alleine öffnete. Leicht verströmt dieser Blumenduft sich auch zu den Blumen aus Wachs. Von dort zu einem Aloe Vera Getränk. Die Frau liest auf dem Bett ein Buch und mal cremt sie sich den Körper ein, was ihr sichtlich gut tut. Das Getränk nippt sie aus einem Strohhalm.
Nur leicht bekleidet ist sie. Man kann die Kleidung kaum erkennen. Sie ist samtig und sinnlich.
Benzoe gibt dem Soleil de Feu das lieblich-süße. Sandelholz gibt dieser Süße etwas herb-holziges. Aber Holz eher wie Bastmöbel. Die Tuberose scheint für mich nur kurz auf in einer Art Versuch der Betäubung. Amber gibt der Süße etwas von fernem Tabak.
Der Flakon ist typisch für Tom Ford und macht in seiner Schlichtheit etwas her.
Haltbarkeit und Sillage sind moderat, wobei vorallem Haltbarkeit zu punkten weiß.
Ich sehe den Duft im Alltag eher an Frauen und sehr wohl im Freizeitbereich auch an Männern, die sich hell kleiden und die Seele baumeln lassen. Vielleicht mit Hut. Ich persönlich würde ihn eher für mich alleine tragen als in Gesellschaft, weil er doch etwas sehr entspannendes hat. Auf Arbeit im Alltag würde mich das zu sehr zum träumen verleiten.
Ein Preis von 140 Euro für 30 ml ist insofern gerechtfertigt als er ein Duft für freie oder Urlaubstage ist und auch wirklich eine gewissere Besonderheit im Einsatz verlangt. Auch ist er edel und eben ein Tom Ford. Das ich den Preis perfekt finde, dazu müsste der Duft noch mit ein paar Spitzen oder Überraschungen aufwarten. Vielleicht ein wenig mehr Öligkeit und Dichte haben und ein paar Schlenker und Veränderungen.
Wird im hellen Sommer getragen. Vorfreude ist erweckt. Wo ist meine Hängematte?