Hormone, Alter, Erfahrungen - Wer hat hier das Sagen?
Mit 64 Jahren anzufangen sich mit Parfüm zu befassen ist sicher nicht alltäglich und ich habe hier auf Parfumo noch niemanden gefunden in ähnlicher Situation. Dass ich viele Rezensionen und Beschreibungen, interessant finde aber nicht mit meinen eigenen Beobachtungen in Verbindung bringen kann, habe ich bisher ausschließlich auf meine ungeübte Nase geschoben. Und Menschen sind halt sehr unterschiedlich und nehmen Gerüche verschieden wahr. Da ist ne Menge dran! Das merke ich immer wieder.
Jetzt kommt mir aber noch ein anderer Gedanke: Spielt das Alter vielleicht auch eine Rolle? Wie verändert sich der Geruchssinn, die Wahrnehmung, die Interpretation? Bei Frauen gibt es ja noch den Faktor der hormonellen Zyklen und der ist bei machen Frauen sogar sehr ausgeprägt - soll ja auch biologisch so sein ;-) Gerade wenn es um „Lockstoffe“ geht, wie Moschus, könnte die Wahrnehmung vielleicht auch wegen der hormonellen Schwankungen variieren.
Und dann wieder: Welche Rolle spielt hier das Alter? Meine Hormone fahren schon lange nicht mehr Achterbahn. Aber was bedeutet das bezogen auf das Dufterleben?
„Not a Perfum Superdose“ ist für mich umwerfend. Es riecht dunkel und schwer. Zum ersten Mal habe ich eine Vorstellung davon, was ihr mit animalisch, schweißig, dreckig meint. Ich habe das Gefühl, der ganze Raum müsste jetzt danach riechen.
Ich frage meine Tochter. Sie ist halb so alt wie ich. „Nein ich rieche nichts.“
Mit einem halben Meter Abstand: „Ah ja! Süß!“
Ich verstehe die Welt nicht: „Süß? Ehrlich? Nicht nach Tier? Riecht das nicht unglaublich stark nach dichtem, wuscheligen Tierfell?“
Sie stößt mit der Nase auf mein Handgelenk: „Jetzt ist es stark! Stark süß!“
Sie schnuppert am anderen Handgelenk (Not a Perfum- einfach dosiert ;-): „Das riecht nach frisch gewaschener Mama-Haut.“
Ich selber nehme das schon lange nicht mehr wahr. Kein Wunder, mit dieser Überdosis an der anderen Seite!
Interessant: Ihre Wahrnehmung entspricht eher, den meisten Beschreibungen, die ich gelesen habe, nämlich Amber-ähnlich. Ich bin ja , wie gesagt noch ein Greenhorn. Aber ich hätte schwören können, so muss Moschus riechen!
Wat nu?
Ein anderer Gedanke, der mir kommt sind die unterschiedlichen Erfahrungen, die im Gehirn aktiviert werden, wenn es einen Duft einzuordnen versucht. Ich bin nicht gerade tierlieb. Ich habe sogar oft Angst vor Tieren. Vielleicht beeinflusst das meinen Geruchssinn, indem ich übersensibel auf tierische Produkte reagiere. Und in die Kategorie gehört Amber ja nun auch. Angst setzt Hormonkaskaden in Bewegung. Warum nicht auch bezogen auf das Riechen? Es ist ja eh unser evolutionär ältester Sinn.
Tja, was mache ich mit all diesen Gedanken?
Austauschen!
Bloggen!
Jetzt seid ihr bitte dran … Was sind eure Gedanken dazu? Kennt ihr hormonbedingte Vorlieben ? Und wie ist es wenn die Nase älter wird? Nehmt ihr dann bestimmte Düfte anders wahr?
Mich interessieren eure Erfahrungen!
Danke!
Andersherum stelle ich nun fest, dass ich manche Duftnoten in bestimmten Parfüms oft schwer aushalte - bis auf hin und wieder, dann passt alles zusammen und ist wirklich schön...
Ich halte ja inzwischen in meinen Testnotizen schon oft fest, zu welcher Jahres- und Tageszeit und Wetterlage ich einen Duft teste. Seit einiger Zeit überlege ich ernsthaft, ob ich noch den Zyklustag mit notieren soll. 😅
Irgendwie widerstrebt es mir, zu viel zu analysieren, aber wenn ich besser verstehe, wann welcher Duft zu meiner Nase passt, könnte ich mir so manche Enttäuschung ersparen... (morgens nach einem Duft gegriffen, 2 Stunden später merke ich, dass er mir mal wieder echt auf die Nerven geht. 🤔)
Ich finde es sooo spannend, wie unterschiedlich wir reagieren!
Deine Beschreibung ist zwar anders als meine, aber sie hat mich bezüglich des Alters und der Offenheit sehr angesprochen - Dankeschön dafür!
Ich trage Parfüm eigentlich nur für mich. Wenn anderen das gefällt ist es schön, aber nicht wichtig. Das gibt eine innere Freiheit.
Hut ab, dass du das hier so offen ansprichst!
Ich habe mit 13 Jahren begonnen, Parfüms zu tragen. Heute bin ich 30 und ja, die Vorlieben haben sich deutlich verändert. Was ich damals so gern getragen habe, wäre heute für mich wohl nur noch wenig erträglich. Der Geruchssinn entwickelt sich ständig weiter, was ja auch sehr schön ist.
Tatsächlich nehme ich bei mir wahr, dass mein Geruchssinn in der zweiten Zyklushälfte ausgeprägter (und auch empfindlicher) ist, als in der ersten Zyklushälfte. Das führt dazu, dass es parfümtechnisch in der zweiten Zyklushälfte bei mir doch deutlich leiser wird. Auch bei Gerüchen meiner Mitmenschen reagiere ich sensibler in dieser Phase.
Eine gute Freundin hätte während ihrer Schwangerschaft am liebsten sämtliche ihrer Düfte in die Tonne geworfen. ;-) Inzwischen sieht’s bei ihr auch wieder anders aus.
Ich denke daher schon, dass die Vorlieben hormonell beeinflusst werden können.
Danke, für deine Antwort!
Was ich heute auf jeden Fall gelernt habe, ist Demut: Jeder Mensch ist einzigartig und großartig! Und es gibt kein Richtig und Falsch. Alle Empfindungen haben ihre Berechtigung.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken für die Offenheit und vielfältigen Darstellungen, Erklärungen und Denkanstöße!
Was bei mir allerdings irgendwie fest verankert ist, ist die Liebe zu süßen Düften...😉
Sehr schöner Blog... Super gerne gelesen.
Danke dir!
Es hängt aber auch von der Tagesverfassung ab und auch von der Jahreszeit. Im Winter mag ich auch mal opulente, schwülstige Düfte, klar. Und im Sommer, also JETZT die frischen, zitrischen, auch klar, nö?! 😊
Hormonbedingte Vorlieben, tja, keine Ahnung. Vielleicht ist es das, was ich mit Tagesverfassung meine. Jedenfalls, weiterhin viel Spaß beim Testen und Entdecken vieler schöner Düfte.
Kennst du andere, die ebenfalls ihr Leben lang einer Duftlinie folgen?
Es kommt auch innerhalb einer Altersgruppe vor, dass Dufteindrücke stark variieren. Ich rieche oft etwas (in der Luft im Büro), was mir auf den Gemütszustand schlägt. Dann frage ich meine Kollegen, ob sie auch das brokkoli-essig artige riechen (ich habe auch schon öfter nach einem Ursprung gesucht und nichts gefunden). Niemand riecht etwas, ich nehme es sogar nach Stunden noch wahr.
Einmal im Monat merke ich, wie mein Geruchssinn sich in seiner Genauigkeit und "Stärke" verdoppelt. Also hormonbedingt ist das ganz bestimmt.
Ich habe vor, mich mehr mit dem olfaktorischen Sinn auseinanderzusetzen. Vielleicht bringt dies auch noch etwas mehr Licht ins Dunkel.
Hormonellbedingte Vorlieben habe ich nicht, aber meine Nase hat sich defintiv in den letzten Jahren weiter entwickelt.
Sie war schon immer gut, ich habe schon immer sehr detailliert Duftnoten wahrgenommen, aber vor ein paar Jahren, als ich zu Parfumo kam mochte ich zu 98% nur Gourmand Parfum.
Jedoch nahm ich diese Düfte bald nur noch als eine Suppe wahr (süß oder noch süßer) und ich wollte mehr riechen. Durch die super lieben Kontakte hier, öffnete sich mir dann eine viel größere und komplexere Duftnoten-Welt. Meine Nase wurde noch besser, da ich noch mehr Duftnoten zum Schnuppern bekam, oft in reinerer Form als ich sie aus anderen Düften kannte und meine Freude an den unterschiedlichsten Duftarten wurde größer.
Das womit ich jetzt ulkigerweise Probleme habe, sind zu süße Düfte und zu stark verbaute künstliche Riechstoffe. Über die Zeit ist meine Nase in diese Richtung sehr sensibel geworden, was ich aber als Bereicherung empfinde.
Ich habe in 10 Jahrenso viel über Parfüms gelernt, einiges an Entwicklung durchlaufen. Man kann seinen Geruchssinn trainieren, darauf wirst Du auch noch kommen. Zuerst ist alles neu und faszinierend, jedoch differenziert sich das aus. Eines ist klar: Jeder nimmt anders wahr.
Also mach weiter und mache Dir keinen Kopf um Dein Alter. Es gibt vielfältige Gründe warum unsere Altersgruppe erst ü 50 ans Parfüm gerät.
Aber ungewöhnlich ist es nicht. Mach weiter so.
Ich denke, dass Hormone eine sehr große Rolle spielen können, gerade beim Thema riechen.
Ein Faktor ist auch, dass die Haut im Alter einfach trockener wird und allein das (Fettgehalt/Feuchtigkeit) macht enorm viel aus, wie ein Parfum auf der Haut sich entwickelt.
Ansonsten entwickeln wir Menschen uns doch einfach auch weiter und somit kommen dann oft auch andere Vorlieben zum Vorschein - und klar, die Nase kann geschult werden und auch im Hirn bilden sich dadurch eine Menge neue Synapsen. Deswegen sind hier sicher auch so viele schlaue Menschen ;-). Es bleibt eine spannende Reise...
Und ja, es ist eine spannende Reise!!!
Ich habe es bei Meisterwerken aus dem Hause Guerlain schon bemerkt, dass selbst meine Stimmung Änderungen im Duftverlauf bewirken. Bin ich gut drauf oder eher mies...Alles (Haut) Chemie und pH -Wertzauber :-).
Du beschreibst einen normalen Gewöhnungsprozess an bestimmte Parfums, die wir täglich benutzen u. die die Nase bzw. das Gehirn dann automatisch ausblendet.
Es gibt keine Nasenalterung und keinen Beweis für das Altern des Geruchssinns, ganz im Gegenteil.
Gerade der Geruchssinn bleibt uns ein Leben lang erhalten.
Ein trauriges Symptom von Parkinson, übrigens bereits im Frühstadium, ist Anosmie.
Dies hat keinerlei Relevanz für Nicht-Erkrankte, kann aber in der Diagnostik eine Rolle spielen.
Wer raucht, besonders Kette und lebenslang, kann sich natürlich keines gut funktionierenden Riechorgans erfreuen.
Hier gibt es große Geruchs - und-Geschmacksverluste.
Seit meiner Kindheit beschäftige ich mich mit Düften, meine deswegen, dass die prägenden Vorlieben auch in dieser Phase entstanden sind u. sich dann weiterentwickelt haben.
Hormonelle Schwankungen haben sich lediglich in meinen Schwangerschaften gezeigt. Da konnte ich ausschließlich ganz frische Düfte ertragen. Von allen anderen wurde mir übel.
Aber andere Veränderungen konnte ich hormonell bedingt nie beobachten.
Ich denke, bestimmte Anteile an Hormonen verändern die Sensibilität für Gerüche im Allgemeinen. So ist es auch bewiesen, dass Frauen generell eine feinere Nase haben als Männer.
Auf der anderen Seite ist der Geruchssinn eine Art Muskel, der sich trainieren lässt.
Wer sich täglich mit Düften befasst, wird schnell merken, dass wir immer mehr Aromen unterscheiden können u. sich unsere Wahrnehmung verfeinert.
Dies passiert meines Erachtens völlig unabhängig von der hormonellen Lage. Riechen kann man üben, egal ob Östrogene, Androgene oder andere Hormone..
Was die Qualität der Männernasen betrifft, da bin ich einfach nur beeindruckt, was die hier so schreiben!!!
"Männliche Gehirne sind im Durchschnitt etwa elf Prozent größer" 😁
Ausnahmen sollen ja zudem die Regel bestätigen...
Ich fordere Quellen! 😁
auf die Gefahr hin, „anzuecken“, möchte ich gerne Folgendes einwerfen:
Es kann ja auch sein, dass man im Laufe des Lebens unempfindlicher wird.
Ich erinnere mich z. B. sehr daran, wie ich als Kind und Jugendlicher den Geruch von „älteren Damen“ (ich meine das verwendete „Parfum“) ganz furchtbar fand.
Es war für mich zu süß, schwer, klebrig, muffig und erinnerte mich stark an den Geruch von Urin.
Mein Vater hatte z. B. Parkinson und bei ihm war eines der ersten Symptome eine stark verminderte Duftwahrnehmung.
Bevor ich also denke: „Früher mochte ich das nicht, jetzt bin ich „weiter in meiner Entwicklung“, denke ich eher:
„Wenn ich das früher nicht mochte, aber jetzt o. k. finde, vielleicht mag es jemand mit einer jüngeren, frischeren, organisch besser funktionierenden Nase ja immer noch nicht und findet es eher schrecklich, aufdringlich, widerlich.“
Also: Je mehr man evtl. nicht mehr so sensibel Duft wahrnimmt, umso vorsichtiger muss man sein. Z. B. weniger nehmen.
Man sagt ja auch dass der Duft von Pampelune und Grapefruit eine verjüngende Wirkung haben. So setzt sich das Puzzle zusammen
Also ein total multifaktorielles Geschehen! Der Menschliche Körper ist eine unglaublich ausgefeilte Maschiene .
Vielen Dank für den Blogeintrag
Bei mir ist alles sehr statisch. Die Sachen, die ich als Jungspund nicht mochte, mag ich auch heute nicht. Dasselbe gilt für die vielen Düfte, die ich schätze, aber nicht tragen möchte. Immer wieder mal probiert ... bringt nix. Und wenn ich früher Düfte getragen habe, die ich heute nicht mehr mag, dann nur, weil ich damals mangels Erfahrung noch nicht wusste, was mir wirklich gefällt.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Damenwelt, mit ihren hochvolatilen hormonellen Zyklen, da etwas weniger stabil ist.
Die Sache mit dem Alter, ich kann mir gut vorstellen, dass auch das Alter die Duftwahrnehmung prägt, denn erstens verändert sich d
Ich bin sehr gespannt, wie sich das bei mir weiterentwickelt!!
Seit bei mir die Hormone Achterbahn fahren, bin ich von Parfums total entwöhnt, weil ich jedes Mal Migräne bekomme. Ob Iris, Chypre oder zitrisch.
Ist wohl das Karma is a bitch Schicksal, weil ich Unmengen an Geld für meine Leidenschaft ausgegeben habe;)
Meine wenigen Flaschen vergammeln im Schrank; aber es gibt Hoffnung: meine 19 Jährige ist mittlerweile ein Fraghead geworden. Da bin ich richtig stolz drauf....und mein Mann hat sich mit seinem Schicksal arrangiert ;)
Liebesgeschichtenbedingte Ausnahme war AnaisAnais- als ich mal erwachsener sein wollte, legte ich mir Evergreen zu ;-) Ab Ende 30 bin ich über grüne nun eher auf cremige sowie dunklere schwerere, auch Blumigere umgestiegen. Gerade mag ich Soft Petals oder Aromatics in Black sowie seit Neuestem wieder Rosenöl ... völlig übersprungen habe ich bislang Vanilledüfte - Glow war der einzige Abstecher und kippte irgendwann aufgrund seltener Benutzung. Mal sehen wo die Reise hinführt. Früher hätte ich Holziges und Kräuteriges, Orchidee und Rauchcharakter abgelehnt, Leder als zu maskulin empfunden-heute finde ich das als abrundende Note attraktiv. Irgendwann ist man auch reif genug für Shalimaaar! Die Zeiten änderrn sich, und mit ihnen auch wir...
Wenn ich mir ansehe, was ich in Sachen Nahrungsmittel mit 18 und heute mit 35 mochte respektive mag, erkenne ich auch eine Entwicklung. Dasselbe auch bei Düften, heute zieht es mir alles zusammen, wenn ich bspw. einen süßen Duft für junge Männer rieche, früher habe ich die selbst getragen und anders wahrgenommen. Insofern kann ich mir das sehr gut vorstellen.
Herzlich willkommen unter uns Nasen!
Wahrscheinlich ist es dann auch schwierig jemandem wie mir Düfte zu empfehlen mit denen ich lernen kann. Oder?
Sicher spielen Hormone, Entwicklung des Geruchssinn (der sich vermutlich im Laufe der Jahrzehnte ebenso ändert wie Seh- und Hörsinn), Erfahrungen eine Rolle.
Das beeinflusst den Geschmack.
Ich weiß von mir selbst, hab ich an verschiedenen Stellen auch schon erwähnt, also sorry, falls ich den einen oder die andere langweile: Als junge Frau fand ich Chanel No 5 einfach nur schrecklich. Ich war maßlos enttäuscht von diesem Duft. Wie kann sowas ein Klassiker werden?!
Jetzt, mit Anfang 40: Nicht mein Lieblingsduft, aber ich mag ihn!
-Erinnerungen
-Alter
-Vorlieben
-Geschmack (auf der Zunge)
-Erfahrungsschatz
-Beruf (ein Landwirt wird andere Noten weniger schwierig finden als ein Kaufmann)
-Wohnort (jemand auf dem Land / am Meer wird andere Geschmäcker haben als ein Stadtkind)
Nur um mal ein paar aufzuzählen. Da gibt es noch so viele mehr. Ich habe zu. Beispiel deutlich weniger Probleme mit animalischen Noten als meine Frau, die auf einem deutlich kleineren Dorf aufgewachsen ist und mehr Bezug zur Landwirtschaft hatte.
Ich kann mich erinnern das ein Kiehls Musk für mich zunächst nach nichts anderem als Bahnhofsklo gerochen hat, stark urinös also. Nach dem dritten Mal tragen aber? Siehe da: Ein netter Duft mit „typischer“ Moschuscharakteristik, sprich etwas animalisch und außer der Reihe, aber rein gar nichts unangenehmes. Die Nase lernt, und mich freuts, denn so kann man selbst altbekannte Düfte immer wieder neu entdecken.