23.09.2016 - 04:50 Uhr
Turandot
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Turandot
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31
Kann, muss aber nicht.
Der Duft führt einen schon mal nicht in Versuchung, eine Beurteilung am Namen festzumachen. Oder etwa doch? Schließlich habe ich gerade überlegt, wie ich die beigefügten Buchstaben verwenden würde, um ihm doch einen würdigen Rahmen zu geben. So unfertig, das geht ja mal gar nicht.
Dabei stelle ich aber fest, dass das gar nicht so verkehrt ist, denn einen Roman erzählt Unnamed wirklich nicht. Unnamed ist zurückhaltend, sauber, herb, kühl und erinnert mich an einen Herbstspaziergang im Nebel. Nicht der goldene Oktober ist hier das Thema, sondern Nebel, der die Geräusche dämpft und selbst banalen Vororten eine geheimnisvolle Aura verleiht.
Jedochso flüchtig, wie Eindrücke bei einem Nebelspaziergang auftauchen und wieder verschwinden, so dezent und transparent zeigt sich Unnamed auch auf meiner Haut. Ein relativ kurzer spritziger Auftakt leitet über in eine sanfte und ruhige Herznote. Das gefiel mir beim Test sehr gut und da ich von Byredo auch noch die Rose aus dem Niemandsland auf der Wunschliste stehen habe, wollte ich mal vergleichen. Jedoch da schneidet Unnamed doch deutlich schlechter ab. Auch wenn die Basis meinen Vorlieben nach kühlen und eher herben Noten entspricht. Unterm Strich hat der Duft für mich dann doch zu wenig Ausdruck. Er vermittelt mir ein Gefühl von grauem Alltag. Nix Schlimmes passiert, nix Tolles passiert, alles passt, aber bleibt nicht im Gedächtnis. Der Duft klingt ruhig aus, die Haltbarkeit ist für einen "Alltagsduft" zufriedenstellend. Ich würde Unnamed nicht aus meiner Sammlung schubsen und vielleicht auch hin und wieder tragen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das Parfum nicht einfach in Vergessenheit geraten würde.
Der Duft ohne Namen braucht auch keinen. Bei mir wird also aus Unnamed "No Name" und "Rose of no man`s land" bleibt nach wie vor auf der Wunschliste.
Dabei stelle ich aber fest, dass das gar nicht so verkehrt ist, denn einen Roman erzählt Unnamed wirklich nicht. Unnamed ist zurückhaltend, sauber, herb, kühl und erinnert mich an einen Herbstspaziergang im Nebel. Nicht der goldene Oktober ist hier das Thema, sondern Nebel, der die Geräusche dämpft und selbst banalen Vororten eine geheimnisvolle Aura verleiht.
Jedochso flüchtig, wie Eindrücke bei einem Nebelspaziergang auftauchen und wieder verschwinden, so dezent und transparent zeigt sich Unnamed auch auf meiner Haut. Ein relativ kurzer spritziger Auftakt leitet über in eine sanfte und ruhige Herznote. Das gefiel mir beim Test sehr gut und da ich von Byredo auch noch die Rose aus dem Niemandsland auf der Wunschliste stehen habe, wollte ich mal vergleichen. Jedoch da schneidet Unnamed doch deutlich schlechter ab. Auch wenn die Basis meinen Vorlieben nach kühlen und eher herben Noten entspricht. Unterm Strich hat der Duft für mich dann doch zu wenig Ausdruck. Er vermittelt mir ein Gefühl von grauem Alltag. Nix Schlimmes passiert, nix Tolles passiert, alles passt, aber bleibt nicht im Gedächtnis. Der Duft klingt ruhig aus, die Haltbarkeit ist für einen "Alltagsduft" zufriedenstellend. Ich würde Unnamed nicht aus meiner Sammlung schubsen und vielleicht auch hin und wieder tragen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das Parfum nicht einfach in Vergessenheit geraten würde.
Der Duft ohne Namen braucht auch keinen. Bei mir wird also aus Unnamed "No Name" und "Rose of no man`s land" bleibt nach wie vor auf der Wunschliste.
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