Calvin Klein Man Calvin Klein 2007 Eau de Toilette

Calvin Klein Man (Eau de Toilette) von Calvin Klein

Flakondesign Fabien Baron

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Calvin Klein Man (Eau de Toilette) (Calvin Klein)

6.6 / 10 156 Bewertungen

Ein Parfum von Calvin Klein für Herren, erschienen im Jahr 2007. Der Duft ist holzig-würzig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
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Duftrichtung

Holzig

Würzig

Süß

Frisch

Synthetisch

Duftpyramide

Kopfnote

Veilchenblatt

Mandarine

Bergamotte

Rosmarin

Herznote

Lorbeer

Muskat

Weihrauch

Minze

Basisnote

Amberholz

Guajakholz

Sandelholz

Zypresse

Parfümeure & kreative Köpfe

Harry Frémont, Jacques Cavallier-Belletrud
Ann Gottlieb Produktentwicklerin

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Bewertungen

Duft

6.6156 Bewertungen

Haltbarkeit

6.1129 Bewertungen

Sillage

5.8122 Bewertungen

Flakon

6.5130 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

7.153 Bewertungen

Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 06.03.2024.

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Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen

10.04.2017 - 12:19 Uhr

7
Flakon 7
Sillage 8
Haltbarkeit 8.5
Duft

Basti87
551 Rezensionen

Basti87

Hilfreiche Rezension 10

Ausgewogener Duft für den Alltag

Diesen Duft von Ck habe ich schon etliche Jahre. Wie lange genau, ich weiß es gar nicht mehr. War so ziemlich zu Anfang meiner Leidenschaft zum Parfum. Calvin Klein war früher meine Einsteiger-Marke. Ich habe die sehr gerne gekauft. CK One, CK Be, Euphoria und wie sie alle hießen. Sehr mainstreamig.
Dieser CK Man gefällt mir heute immer noch sehr gut. Ich habe ihn im Set gekauft. 100ml zusammen mit Deo-Stick. Das Deo nutze ich hin und wieder. Das EDT eher weniger. Warum eigentlich? CK-Düfte haben hier nicht den besten Ruf. Zum Teil zu Recht. Den ganz großen WOW-Effekt haben wenige CK's. Dieser auch nicht. CK Man ist für mich vor allem ein Alltags-Duft mit dem man wenig auffällt. Er besitzt aber eine sehr schöne Würze, die sehr maskulin ist. Hinzu kommen frische Mandarine und Bergamotte, die von Anfang an schon sehr gewürzt sind. Lorbeer, Muskat und Rosmarin kann man hier auch erahnen. Die Holzmischung in der Basis setzt früh ein. Im großen und ganzen sehr holzig-würzig. Sehr maskulin und alltagstauglich. Früher habe ich diesen sehr gerne getragen. Das sanfte Holz in Kombination mit der schönen Würze ist wirklich gelungen.
Wie gesagt: der große WOW-Effekt bleibt aus. Er wird niemandem wehtun, aber die Produktion wurde eingestellt. Wahrscheinlich war er kein Kassenschlager. Für mich ein gelungener Duft, der wirklich gut für den Alltag ist. Mit 30 Euro a 100ml kann man ihn noch günstig bekommen.

12.05.2013 - 15:29 Uhr

10
Flakon 5
Sillage 5
Haltbarkeit 8
Duft

Skylab
183 Rezensionen

Skylab

Hilfreiche Rezension 11

Durchschnittsware ála Calvin Klein

Der Name Calvin Klein steht in der Modewelt für einen minimalistischen, zeitlosen – aber auch lasziven und sexy Stil.

Durch androgyn gestaltete und auf das Wesentlichste reduzierte Print und TV Kampagnen in Schwarz/Weiß avancierte die Marke zum Kultlabel und mit Models wie Mark Wahlberg, Kate Moss und Linda Evangelista hatte sie Anfang der 90er ihren internationalen Durchbruch! Die Marke avancierte zum In-Label.

Schmunzelnd blicke ich auf die Zeiten zurück, wo „Mann“ macholike und selbstsicher die Hotpants mit den CK Initialen unter den Jeans hervorzog und der Damenwelt symbolisierte „Baby, i´m sexy!“. Heutzutage ein wenig lächerlich und für mich absolut reizlos – den Drang, sich mit übergroßen Designer-Lettern zu schmücken, um mich beweisen zu müssen – den hatte ich Gott sei Dank nie!

Ob der Meister Klein selbst so auftrat - i don´t know!?
Der mittlerweile knapp 70 Jährige Designer, welcher 1968 sein Label gründete hat sich aber nicht durch Unterwäsche und Jeans einen Namen gemacht – gerade mit einer Vielzahl von Parfums hat CK eine große Fangemeinde gewonnen.
Seit 1979 im Duftsegment vertreten gibt es inzwischen eine Vielzahl an modernen Klassiker – allen voran Obsession, Eternity und natürlich das 1994 veröffentlichte, revolutionäre CK One!

Heute wirkt der „calvanische“ Duftkosmos - wie ich ihn nenne, abgesehen von den oben genannten, alteingesessenen Parfüms - ein wenig beliebig, gewöhnlich, bieder - ja gar langweilig!

Jedes Jahr und dass seit gut 10 Jahren ein neuer Sommer Flanker von CK One und Eternity…etliche Ableger von Euphoria und CK In 2U - die letzte Duftrevolution Ewigkeiten her…“Gähn“! Das schien sich mit dem letzten Herrenduft „Encounter“ zu ändern – tat es aber nicht! Der vor Monaten angekündigte Dark Obsession lässt ewig auf sich warten…Zeit abzuwarten und ein Blick auf den (vor)vorletzten, maskulinen Vertreter „Calvin Klein MAN“ aus dem Jahre 2007 zu werfen. Zumal gibt es für diesen Duft bis dato kein Feedback.

Der von Fabien Baron entworfene Flakon ist typisch Calvin Klein – zeitlos und minimalistisch gestaltet. Die schwarz/weiß gehaltene Kampagne zeigt den 29. Jährigen, amerikanischen Garrett Neff, welcher vom Forbes Magazine auf Platz 5. von den 10 erfolgreichsten Male-Models gelistet hatte. Ein moderner Adonis mit einem göttergleichen Körper – gefällt sogar mir als Hetero.

Der Duft startet recht würzig und herb – fast ätherisch – mit einem prägenden Veilchen Akkord! Kühle und kieferartige Akzente wirken maskulin und klassisch. Der neue Zegna Uomo lässt grüßen!

Die Kombination von Lorbeer und Minze verströmen eine balsamisch, scharfe Süße, welche gar medizinisch zu wirken scheint. Insgesamt recht komplex und linear.

Im weiteren Verlauf verlieren sich die pikanten Nuancen und was bleibt ist eine holzige, rauchige Brise auf der Haut. Gefällig, aber wahrlich kein Highlight!

5-6 Stunden sind gewöhnliches Mittelmaß – für mich aber unbefriedigender Durchschnitt. Für Interessenten – keine Zeit verlieren – MAN scheint ein absehbares Dasein zu haben!? Der Türkise führt ihn mittlerweile nicht mehr und auch auf der CK Firmenseite taucht er nicht mehr auf...

22.06.2016 - 18:02 Uhr

8
Flakon 5
Sillage 6
Haltbarkeit 6
Duft

Leimbacher
2762 Rezensionen

Leimbacher

Coming-Of-Age-Duft

In einem Coming-Of-Age-Film ala "Breakfast Club" oder "Sing Street", geht es um Teenager in der Pubertät, ihre Wege & Probleme zum Erwachsenwerden & einfach Dinge, die uns Menschen in den wilden Jahren zwischen Kindheit & Erwachsensein, zwischen Schulhof & Disco beschäftigen. Calvin Klein Man ist ein sehr "teenagiger" Duft, finde ich zumindest, & passt in dieses Sub-Genre, riecht sogar etwas nach Jungenumkleide. Solide, brauchbar & seiner Zeit etwas voraus, auch mit Mitte 20 im Büro noch locker tragbar, allerdings alles andere als ein Überflieger oder Duft, mit dem Mann auffällt. Zum Teil wird man vielleicht noch nichtmal für einen ausgewachsenen Mann gehalten... Viel schlechter als viele andere, länger lebende CK-Parfums war/ist er sicher nicht & daher ist es für Fans des dunklen, tollen Flakons, von cremigen Veilchen oder einfach einem safe-süssen Holzduftes, schon eine kleine Enttäuschung, dass er eingestellt wurde. Viel zu hastig. Das er aber wohl nie wirklich zündete & Nachfolger wie "Encounter" da schon etwas mehr Glück hatten, zeigt ja schon allein die Haben- & Kommentar-Seite dieses schwarzen Monolithen hier auf Parfumo. Interesse & Popularität laufen gegen Null.

Calvin Klein Man hat sogar etwas von "Encounter", gemixt mit dem klassischen Armani Code. Cremige Tonka - milchig, süß, holzig, gefällig. Zu Beginn noch kurz mit Mandarine trifft Axe-Deo, eine kleine Erfrischung, danach eine solide, fast etwas gelangweilte Vorstellung aus Creme, (Zeder-)Holz & dezent verstreuten Veilchen-Pastillen. Chaotisch oder gewagt ist er für mich wenig, eher das Gegenteil & das ein oder andere Gähnen, konnte ich mir nicht verkneifen. Verkörpert alles, wofür CK seit Jahren steht: im Guten wie im Schlechten. Hinterhertrauern muss & wird ihm sicher keiner!

Flakon: einer der einfachsten & schönsten von CK
Sillage: schwimmt mit
Haltbarkeit: 7 Stunden sind mehr als graues, akzeptierbares Mittelmaß. Eher eine kleine Stärke.

Fazit: kein Duft, den man hätte einstellen müssen. Jedoch auch kein Duft, den man vermisst. Eher einer, den man vergisst. Angenehm, aber noch etwas halbstark & ohne eigene Akzente.

12.09.2013 - 17:03 Uhr

7
Duft

ZrankFappa
28 Rezensionen

ZrankFappa

Schlimm komponierte wundervolle Noten.

Die Noten sind wunderbar und das Mischungsverhältnis ist ein Stümperwerk.
Die geschnittenen bitteren Bäume sind einfach ein Traum. Die Mandarine erschlägt alles.
Die Abstufung sind so drastisch, ja ungleichmäßig, hier wurde eine famose Idee von einem nassen bitteren Herbstwald in hellgrauem Dunst für echte Holzfäller oder Naturburschen durch reine Unausgewogenheit zu einem Proletenwasser herabdegradiert.

Ich trage es dennoch gern.

25.07.2020 - 17:58 Uhr

9
Flakon 6
Sillage 9
Haltbarkeit 8
Duft

Mantus
479 Rezensionen

Mantus

Wunderbar subtil

Als erstes ist eine sehr weiche und geschmeidig wirkende süßliche Mandarine wahzurnehmen, die aber nicht klebrig, sondern schon ein wenig die Seite ihrer noch etwas grünen Schale ausstrahlt und von einer schönen, fast dicht wirkenden blumigen, leicht süßlichen akzentuierten Veilchenblattnote umschlossen wird.

Diese beiden Noten werden von einer sehr intensiv wirkenden zitrisch krautigen Note umhüllt, wo bei einigen Nasen durchaus ein sogenanntes "WC Stein - Feeling" aufkommen könnte, dieser aber für meine Nase davon so weit entfernt ist, dass man durchaus denken könnte, dass im Hintergrund ein ganz dezenter Ingwer - Zitronenkuchen auf einem wartet.

"Nee, ihr kriegt jetzt keinen Kuchen - Das Fressen muss jefällichst ma' uffhören! (Das sagt der 1,94 Meter Mann mit derzeitg 58 Kilogramm) :-)

Ein klein wenig später hat sich die Kopfnote etwas zurückgezogen, lässt aber der Mandarine und den zitrischen krautigen Nuancen den Vorrang und verschmilzt mit einer feinen ätherisch angehauchten, leicht süßlichen krautigen Note und dezent aromatisch würzigen Nuance, die mich an weißen, glatt geschliffenen Pfeffer und angehauchten Rosmarin erinnert und zu einem subtilen Ganzen symbotisiert und ich hier das Zusammenspiel von Lorbeer und Muskat und des Rosmarin, der laut Pyramide in der Kopfnote wahrnehmbar sein sollte, meine wahrzunehmen.

Diese beiden Noten werden von einer sehr hellen, schon fast kühl erscheinenden, subtil wirkenden harzigen Nuance begleitet, die ganz feine, typisch minzige Züge mit sich bringt und ich auf Weihrauch und Pfefferminze getippt habe und ja, da sind ganz zarte Züge einer normalen 59 Cent Zahnpasta zu erkennen, die aber meiner Meinung nach wunderbar dazu passt, weil bereits im Herzen schon eine schöne helle nadelig, schon fast kampferartige Nuance ihre Reize ausspielt.

"Jetz' ma' von der Sillage, oder von der Haltbarkeit abjesehn - Warum wird denn sowat schönet innjestellt - Ick versteh's einfach nich'- Da kommt bei mir Error!"

In den letzten 4 Stunden hat sich die Zypresse komplett aufgebaut und mir wider zeigt - Wir sind leider nicht kompatibel, da sich auf meine Haut dieses typische männliche, gerade aus der Dusche herausgesprungene Aura zeigt, sprich - Man hat gearbeitet und man hat vergeblich versucht, es mit Duschen und Deodeorant zu übertünschen! - Und genau bei meinem Kerl ist es das Gegenteil, nämlich duchaus männlich, leicht harzig hell herb angehaucht.

Die Zypresse wird von einer feinen hellen anderen hölzernen Nuance begleitet, die für mich etwas versöhnliches, gar schmeichelndes hervorruft und ich Amber und Zedernholz vermutete, statt, Amberholz und Sandelholz.

Guajakholz konnte ich leider nicht wahrnehmen, kann ich mir jedoch sehr gut vorstellen, dass diese Komponente zur Vervollständigung eingesetzt wurde.

Insgesamt hält der Duft 9,5 Stunden auf meiner Haut.

Die Sillage ist von Beginn an 3,5 Stunden auf eine sehr gute wahrnembare dreiviertel Armlänge konzipiert, ehe sie sich bis zum Ausklang des Duftes in ruhigen Schritten reduziert.

Unserem Parfumo "Honk1510" möchte ich meine aufrichtigen Dank für die Abfüllung aussprechen.

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