28.07.2017 - 11:09 Uhr
Sonnenfee
152 Rezensionen
Sonnenfee
Kritik Top Rezension
44
Ein Chanel ist ein Chanel ist ein Chanel...
An Chanel Düften schätze ich ihre Tragbarkeit zu allen Gelegenheiten.
Was vollends auf diesen neuen Damenduft zutrifft - wird er schon bevor er überhaupt richtig unter die Leute gekommen ist, teilweise als überflüssiger Allerweltsduft betitelt; was man durchaus so sehen mag, bei näherem Hinriechen sich aber auch eines Besseren belehren lassen kann.
Denn eines muß man Chanel lassen: dem aktuellen Zeitgeist angepaßt können sie tragbare "Allerweltsdüfte" schaffen, die über einen gewissen chanelligen Feinschliff verfügen, wie hier "Gabrielle".
Ich bezweifle, daß Coco selbst einen solchen zarten Duft gemocht hätte, denn er entspricht nicht ihrer Zeit.
Der Duft beginnt eine Idee zitrisch, dann fruchtig und leicht süß, was ich der schwarzen Johannisbeere zuschiebe. Die leichte fruchtige Süße zieht sich durch den Duft, bleibt mit den alsbald wahrnehmbaren Blumen koexistent.
Die Blumen: in der Pyramide tauchen einige Kracher auf wie Ylang-Ylang, Jasmin und Tuberose.
Jede für sich allein könnte schon einen Duft dominieren - hier jedoch leben sie in sehr zartes Miteinander. Nur Leichtigkeit, keinerlei Kopfschmerzhaftigkeit.
Letztendlich kann ich sie nicht mehr voneinander trennen, ich rieche eine freundliche, helle Blumensymbiose.
Genauso leise und dezent mischen sich Sandelholz und Moschus dazu, um für Haltbarkeit zu sorgen und einen Punkt zu setzen.
Ja, "Gabrielle" ist ein Allerweltsduft: tragbar für Frauen aller Altersklassen. Zu allen Jahreszeiten, geeignet für jedwede Aktivität oder Passivität. Ein Alltagsduft. Mehr will "Gabrielle" nicht sein - aber auch nicht weniger.
Polarisierende Neuentdeckungen gibt es anderswo, auch sie sind für uns erreichbar und haben ihre Zeit.
Der Duft hält länger als mittelprächtig. Der Flakon ist m.E. in der gewohnt minimalistischen Chanel - typischen Art und Qualität, mit neuem Design.
Alles in allem ist Gabrielle ein heller, fruchtig - blumig - freundlicher Duft, der mir persönlich sehr zusagt.
Was vollends auf diesen neuen Damenduft zutrifft - wird er schon bevor er überhaupt richtig unter die Leute gekommen ist, teilweise als überflüssiger Allerweltsduft betitelt; was man durchaus so sehen mag, bei näherem Hinriechen sich aber auch eines Besseren belehren lassen kann.
Denn eines muß man Chanel lassen: dem aktuellen Zeitgeist angepaßt können sie tragbare "Allerweltsdüfte" schaffen, die über einen gewissen chanelligen Feinschliff verfügen, wie hier "Gabrielle".
Ich bezweifle, daß Coco selbst einen solchen zarten Duft gemocht hätte, denn er entspricht nicht ihrer Zeit.
Der Duft beginnt eine Idee zitrisch, dann fruchtig und leicht süß, was ich der schwarzen Johannisbeere zuschiebe. Die leichte fruchtige Süße zieht sich durch den Duft, bleibt mit den alsbald wahrnehmbaren Blumen koexistent.
Die Blumen: in der Pyramide tauchen einige Kracher auf wie Ylang-Ylang, Jasmin und Tuberose.
Jede für sich allein könnte schon einen Duft dominieren - hier jedoch leben sie in sehr zartes Miteinander. Nur Leichtigkeit, keinerlei Kopfschmerzhaftigkeit.
Letztendlich kann ich sie nicht mehr voneinander trennen, ich rieche eine freundliche, helle Blumensymbiose.
Genauso leise und dezent mischen sich Sandelholz und Moschus dazu, um für Haltbarkeit zu sorgen und einen Punkt zu setzen.
Ja, "Gabrielle" ist ein Allerweltsduft: tragbar für Frauen aller Altersklassen. Zu allen Jahreszeiten, geeignet für jedwede Aktivität oder Passivität. Ein Alltagsduft. Mehr will "Gabrielle" nicht sein - aber auch nicht weniger.
Polarisierende Neuentdeckungen gibt es anderswo, auch sie sind für uns erreichbar und haben ihre Zeit.
Der Duft hält länger als mittelprächtig. Der Flakon ist m.E. in der gewohnt minimalistischen Chanel - typischen Art und Qualität, mit neuem Design.
Alles in allem ist Gabrielle ein heller, fruchtig - blumig - freundlicher Duft, der mir persönlich sehr zusagt.
13 Antworten