21.01.2017 - 09:59 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
6
Netter Duft mit ungewöhnlichem Anfang
Ja, es gibt Düfte, die fangen etwas streng, seltsam oder was weiß ich wie sonst an, wo man zuerst entweder denkt „Oh Gott!“ oder man gleich versucht ab zu hauen, wobei letzterer nicht wirklich funktioniert, wenn man den Duft sich selber aufgesprüht hat, anstatt auf einem Test-Streifen. Daher würde der Duft überall mitkommen, egal wohin man auch rennt :D
Wie dem auch sei, wenn man sich diesen Duft aufsprüht, sollte man ein paar Minuten Geduld haben, da der Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig bzw. nicht mal sehr wohlriechend ist. Dann wird er aber deutlich besser, aber bei weitem nicht so gut, dass er ein Chanel Les Exclusifs sein könnte (und ich wiederhole abermals, dass das nur meine Meinung ist, ihr „nicht-hilfreich-Klick-süchtigen“!
Doch das macht nichts, da man eigentlich wie gesagt nur ein wenig Geduld haben muss. Denn dieser anfängliche Duft wird immer schwächer, so dass alles dann immer besser zu riechen beginnt. Denn die Ambretten brauchen ein wenig, um sich zu entfalten und geben ihren süßlichen Duft ab, der gut zu den Früchten und blumigen Noten passt, die nun ebenfalls auftauchen. Wobei aber die Blumen etwas locker ausgefallen sind und ich auch hier Schwierigkeiten habe, diese zu identifizieren.
Im weiteren Duftverlauf wird der Duft etwas schöner. Man riecht wieder süßliche Ambretten (allerdings nicht zu süß) mit einem fruchtigen Rest-Ton (jetzt vielleicht nach Pflaumen duftend? Bin mir nicht so sicher…), etwas Alkoholisches und eine pudrige Neben-Note, was von der Iris kommen sollte. Dazu (schwach ausgefallene) Hölzer. Am Ende ist der Duft ganz okay, aber... dennoch nicht unbedingt der beste Duft von Chanel.
Bei der Haltbarkeit muss man auch damit leben, dass der Duft nur fünf, vielleicht sechs Stunden aushält. Ist okay, naja eben ein wenig unterdurchschnittlich ausgefallen, aber für den Sommer eben ganz okay.
Also, trotz ungewöhnlichen Anfangs, bei der man sich noch unsicher ist, wie der Duft noch sein wird, entwickelt er sich gar nicht mal so übel, wenn man mal von der immer weiter sinkenden Sillage absieht.
Er riecht später nett, eigentlich sogar gut, aber dennoch müsste man sich fragen, ob der Duft auch die über 200 Euro wert ist…
Denn trotz der ungewöhnlichen bzw. nicht sehr angenehmen Kopfnote ist der Duft ja doch wieder eher gewöhnlich (leicht) süßlich und pudrig geworden und dazu wie erwähnt viiiel zu schwach am Ende.
Für alle, die es aber doch mögen oder interessiert sind:
Er eignet sich gut als Tages- oder Freizeitduft im Frühling und Sommer, da er locker und leicht ist. Wie erwähnt ist er ja sehr dezent, so dass er mehr ein Duft für einen selber ist.
Kann man testen, doch mir gefallen andere Les Exclusifs von Chanel besser.
Wie dem auch sei, wenn man sich diesen Duft aufsprüht, sollte man ein paar Minuten Geduld haben, da der Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig bzw. nicht mal sehr wohlriechend ist. Dann wird er aber deutlich besser, aber bei weitem nicht so gut, dass er ein Chanel Les Exclusifs sein könnte (und ich wiederhole abermals, dass das nur meine Meinung ist, ihr „nicht-hilfreich-Klick-süchtigen“!
Der Duft:
Der Duft fängt fruchtig alkoholisch an. Die fruchtigen Noten kann man nicht richtig identifizieren, etwas darin erinnert mich am Anfang aber ein wenig an Äpfel. Außerdem ist da eine herbe und nicht so angenehme Note drin, bei der ich ebenfalls nicht sagen kann, was es ist. Es wirkt ein wenig so wie Koriander, Kardamom und ähnliche Gerüche, nur ist er nicht so extrem schlimm, wenn auch eben auch nicht gut riechend. Doch das macht nichts, da man eigentlich wie gesagt nur ein wenig Geduld haben muss. Denn dieser anfängliche Duft wird immer schwächer, so dass alles dann immer besser zu riechen beginnt. Denn die Ambretten brauchen ein wenig, um sich zu entfalten und geben ihren süßlichen Duft ab, der gut zu den Früchten und blumigen Noten passt, die nun ebenfalls auftauchen. Wobei aber die Blumen etwas locker ausgefallen sind und ich auch hier Schwierigkeiten habe, diese zu identifizieren.
Im weiteren Duftverlauf wird der Duft etwas schöner. Man riecht wieder süßliche Ambretten (allerdings nicht zu süß) mit einem fruchtigen Rest-Ton (jetzt vielleicht nach Pflaumen duftend? Bin mir nicht so sicher…), etwas Alkoholisches und eine pudrige Neben-Note, was von der Iris kommen sollte. Dazu (schwach ausgefallene) Hölzer. Am Ende ist der Duft ganz okay, aber... dennoch nicht unbedingt der beste Duft von Chanel.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist zunächst normal, damit meine ich, dass er auf nicht zu weite Entfernung noch an einer erschnüffelt werden kann. Leider schwächt er aber schon in weniger als 30 Minuten ab und wird ganz dezent, also mehr ein Duft zum eigenen Genuss, ohne die Leute in der Umgebung „mit hinein zu ziehen“. Bei der Haltbarkeit muss man auch damit leben, dass der Duft nur fünf, vielleicht sechs Stunden aushält. Ist okay, naja eben ein wenig unterdurchschnittlich ausgefallen, aber für den Sommer eben ganz okay.
Der Flakon:
Der Flakon ist zwar sehr hochwertig, sieht aber mit seinem rechteckigen und vor allem den allzu simpel geratenem Etikett sehr einfach gemacht aus. Ein optischer Blickfang ist er meiner Meinung nach nicht. Also, trotz ungewöhnlichen Anfangs, bei der man sich noch unsicher ist, wie der Duft noch sein wird, entwickelt er sich gar nicht mal so übel, wenn man mal von der immer weiter sinkenden Sillage absieht.
Er riecht später nett, eigentlich sogar gut, aber dennoch müsste man sich fragen, ob der Duft auch die über 200 Euro wert ist…
Denn trotz der ungewöhnlichen bzw. nicht sehr angenehmen Kopfnote ist der Duft ja doch wieder eher gewöhnlich (leicht) süßlich und pudrig geworden und dazu wie erwähnt viiiel zu schwach am Ende.
Für alle, die es aber doch mögen oder interessiert sind:
Er eignet sich gut als Tages- oder Freizeitduft im Frühling und Sommer, da er locker und leicht ist. Wie erwähnt ist er ja sehr dezent, so dass er mehr ein Duft für einen selber ist.
Kann man testen, doch mir gefallen andere Les Exclusifs von Chanel besser.
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