14.09.2024 - 10:45 Uhr

Skydiver19
52 Rezensionen

Skydiver19
Sehr hilfreiche Rezension
5
Druidenduft
Mein erster oberflächlicher Eindruck dieser tief dunklen Miss war: widerborstig herausfordernd. Quasi eine ganz junge Miss, die noch zu Ende pubertieren muss. Deren präfrontaler Kortex hinter der Stirn, wo das bewusste Ich verortet wird, und der für Handlungsplanung, Emotionsregulation, Selbstkontrolle usw. verantwortlich ist, noch im Umbau begriffen ist. Unter dem Einfluss der neu gebildeten Sexualhormone werden alte Verschaltungen gekappt und neue installiert. Und bis diese Transformation abgeschlossen ist, scheint es zeitweise offene Nervenenden zu geben, die keinen Anschluss zum Gehirn haben und einen Haufen Fragezeichen und Verunsicherung mit sich bringen.
Doch neben diesem ersten Eindruck gab es da etwas, das mich in seinen Bann zog, und dem ich sehr gerne nachgab. Da die Bewertungen unserer Sinnes- und sonstigen Wahrnehmungen auf einem unbewussten Abgleich mit bekannten Inhalten in unserem Gehirn-Archiv beruhen, beschloss ich also, dem ersten schnellen Eindruck weitere, bewusstere Wahrnehmungen folgen zu lassen. Habe Zeit und Zuwendung aufgebracht, um den Duft bis in seine Tiefe zu ergründen. Und Tiefe hat diese außergewöhnliche Komposition wahrlich.
Wenn ich dem Duft Farben zuordnen müsste, dann wäre das Aubergine, changierend mit Dunkelgrün, übersät mit hellen Glitzerelementen, so wie Schneekristalle; denn kühl ist es auch ein wenig in seinem Raum. Kühl und warmsinnlich. Doch der Reihe nach.
In der KN sprühen helle Funken vor dunkelgrünem, krautig-würzigem Hintergrund, es britzelt förmlich. Dieses Britzeln hält sich über den gesamten Duftverlauf. Hier sprüht reine Lebensfreude. Herrlich!
Was ist noch angerichtet in der dunklen, geheimnisvollen Tiefe? Die mich förmlich zu sich zu rufen scheint? Namenlose Anziehung! - Die Miss scheint erwachsen werden zu wollen.
Und sie lockt mit feinen Blüten, zart sind sie, und abgepudert. "Nur nicht zu lieblich werden," scheint sie zu sagen, das wäre ein zu großer Schritt auf einmal. Sie bleibt distanziert - UND anziehend. Dieses kleine Luder, dieses Spiel gefällt ihr.
Und um die Gefahrenzone von weicher Weiblichkeit mit latent offenen Grenzen besser unter Kontrolle zu behalten, zieht sie sich einen rauhledernen, dunkelbraunen Wams über die blühende HN. "Besser ist das," sagt sie sich. Der Weiblichkeit freien Lauf zu lassen, ohne dabei verloren zu gehen, das will schließlich gelernt sein. Und genau das nimmt sich die Miss beim Übergang von HN zur BN vor. Und die stattliche Haltbarkeit allein der HN mit den Ledervorboten aus der Basis von über 6 Stunden gewährt ihr reichlich Übungszeit.
Und dermaßen gewappnet, lässt sie in der BN, in ihrer seelischen Intimzone, nun endlich volle Weichheit zu, warm, sinnlich, berührend und offen für alles Lebendige. Lebendig - ja, das ist sie. Sie bejaht das Leben und freut sich auf alles vor ihr Liegende.
Diese Lebensbejahung, dieses tiefe Ahnen von Höhen und Tiefen, von Hell und Dunkel in uns Menschen, von weicher Weiblichheit und ihrer Kraft, scheint das gut behütete Geheimnis dieses Druidenduftes zu sein, das sich erst in seinem Verlauf erschließt.
Er verleiht Kräfte, dieser Druidenduft, Lebenskräfte. Und womöglich lautet der Name dieser mysteriösen Miss: Morgaine? ---
Doch neben diesem ersten Eindruck gab es da etwas, das mich in seinen Bann zog, und dem ich sehr gerne nachgab. Da die Bewertungen unserer Sinnes- und sonstigen Wahrnehmungen auf einem unbewussten Abgleich mit bekannten Inhalten in unserem Gehirn-Archiv beruhen, beschloss ich also, dem ersten schnellen Eindruck weitere, bewusstere Wahrnehmungen folgen zu lassen. Habe Zeit und Zuwendung aufgebracht, um den Duft bis in seine Tiefe zu ergründen. Und Tiefe hat diese außergewöhnliche Komposition wahrlich.
Wenn ich dem Duft Farben zuordnen müsste, dann wäre das Aubergine, changierend mit Dunkelgrün, übersät mit hellen Glitzerelementen, so wie Schneekristalle; denn kühl ist es auch ein wenig in seinem Raum. Kühl und warmsinnlich. Doch der Reihe nach.
In der KN sprühen helle Funken vor dunkelgrünem, krautig-würzigem Hintergrund, es britzelt förmlich. Dieses Britzeln hält sich über den gesamten Duftverlauf. Hier sprüht reine Lebensfreude. Herrlich!
Was ist noch angerichtet in der dunklen, geheimnisvollen Tiefe? Die mich förmlich zu sich zu rufen scheint? Namenlose Anziehung! - Die Miss scheint erwachsen werden zu wollen.
Und sie lockt mit feinen Blüten, zart sind sie, und abgepudert. "Nur nicht zu lieblich werden," scheint sie zu sagen, das wäre ein zu großer Schritt auf einmal. Sie bleibt distanziert - UND anziehend. Dieses kleine Luder, dieses Spiel gefällt ihr.
Und um die Gefahrenzone von weicher Weiblichkeit mit latent offenen Grenzen besser unter Kontrolle zu behalten, zieht sie sich einen rauhledernen, dunkelbraunen Wams über die blühende HN. "Besser ist das," sagt sie sich. Der Weiblichkeit freien Lauf zu lassen, ohne dabei verloren zu gehen, das will schließlich gelernt sein. Und genau das nimmt sich die Miss beim Übergang von HN zur BN vor. Und die stattliche Haltbarkeit allein der HN mit den Ledervorboten aus der Basis von über 6 Stunden gewährt ihr reichlich Übungszeit.
Und dermaßen gewappnet, lässt sie in der BN, in ihrer seelischen Intimzone, nun endlich volle Weichheit zu, warm, sinnlich, berührend und offen für alles Lebendige. Lebendig - ja, das ist sie. Sie bejaht das Leben und freut sich auf alles vor ihr Liegende.
Diese Lebensbejahung, dieses tiefe Ahnen von Höhen und Tiefen, von Hell und Dunkel in uns Menschen, von weicher Weiblichheit und ihrer Kraft, scheint das gut behütete Geheimnis dieses Druidenduftes zu sein, das sich erst in seinem Verlauf erschließt.
Er verleiht Kräfte, dieser Druidenduft, Lebenskräfte. Und womöglich lautet der Name dieser mysteriösen Miss: Morgaine? ---
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