01.10.2017 - 01:49 Uhr
Serafina
479 Rezensionen
Serafina
Sehr hilfreiche Rezension
11
Keine Regel ohne Ausnahme!
Ich bin kein Chypre-Fan! Die meisten Parfums, die ich als Kind in den 70er zu schnuppern bekam, gehörten gefühlt dieser Duftrichtung an. Das wusste ich damals natürlich noch nicht. Aber von manchen Parfums, die ich als Pröbchen in die Hand bekam (neugierig war ich ja schon auf alles duftende!) oder die von Freundinnen meiner Mutter benutzt wurden, bekam ich Kopfschmerzen.
Auch heute kann ich bei den typischen Parfums der 70er nur selten eine einzelne Duftnote erkennen, vom markanten Eichenmoos mal abgesehen. Heute weiß ich, dass Eichenmoos nicht unbedingt meine liebste Duftnote ist – zu oft wirkt es bitter, herb oder initial sogar sauer an mir. Einige blumige Chypres gehören aber durchaus zu meinem Repertoire, die meisten empfinde ich als elegante, leicht distanziert wirkende Düfte, die sich gut für ernstere oder festliche (meist abendliche) Anlässe eignen, z.B. Theater, Oper, Konzert oder auch Weihnachtsfeiern (nein, nicht die ausufernde Sorte!). Mit krautig-grünen Chypres kann ich mich aber bis heute nicht so recht anfreunden.
„Eau de Gucci“ ist nach der Pyramide vermutlich ein blumiger Chypre, aber in meiner Wahrnehmung hat er eher etwas herbstlich-holziges an sich. Auch hier kann ich wieder mal keine einzelnen Noten identifizieren. Seit Jahren habe ich einen Mini in Gebrauch, den ich regelmäßig im September hervor hole, weil ich in als passend zur frühherbstlichen Stimmung empfinde Jetzt habe ich mir auch einen Vintage-Flakon besorgt. Warum mag ich gerade den und andere Chypres weniger? Kugeldistel hat es ja auch geschrieben – das bittere Eichenmoos hält sich hier sehr zurück. Das macht den Duft gefälliger, auch wenn er dennoch markant und unverkennbar bleibt.
Und der Vintage hat ein sehr passable Sillage! Auch das mag ich an diesem Parfum sehr.
Auch heute kann ich bei den typischen Parfums der 70er nur selten eine einzelne Duftnote erkennen, vom markanten Eichenmoos mal abgesehen. Heute weiß ich, dass Eichenmoos nicht unbedingt meine liebste Duftnote ist – zu oft wirkt es bitter, herb oder initial sogar sauer an mir. Einige blumige Chypres gehören aber durchaus zu meinem Repertoire, die meisten empfinde ich als elegante, leicht distanziert wirkende Düfte, die sich gut für ernstere oder festliche (meist abendliche) Anlässe eignen, z.B. Theater, Oper, Konzert oder auch Weihnachtsfeiern (nein, nicht die ausufernde Sorte!). Mit krautig-grünen Chypres kann ich mich aber bis heute nicht so recht anfreunden.
„Eau de Gucci“ ist nach der Pyramide vermutlich ein blumiger Chypre, aber in meiner Wahrnehmung hat er eher etwas herbstlich-holziges an sich. Auch hier kann ich wieder mal keine einzelnen Noten identifizieren. Seit Jahren habe ich einen Mini in Gebrauch, den ich regelmäßig im September hervor hole, weil ich in als passend zur frühherbstlichen Stimmung empfinde Jetzt habe ich mir auch einen Vintage-Flakon besorgt. Warum mag ich gerade den und andere Chypres weniger? Kugeldistel hat es ja auch geschrieben – das bittere Eichenmoos hält sich hier sehr zurück. Das macht den Duft gefälliger, auch wenn er dennoch markant und unverkennbar bleibt.
Und der Vintage hat ein sehr passable Sillage! Auch das mag ich an diesem Parfum sehr.
3 Antworten