Calèche 1961 Eau de Toilette

7.8 / 10 285 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Hermès für Damen, erschienen im Jahr 1961. Der Duft ist blumig-chypreartig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Kutsche”.
Aussprache

Duftrichtung

Blumig
Chypre
Holzig
Pudrig
Würzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
AldehydeAldehyde MandarineMandarine NeroliNeroli OrangenblüteOrangenblüte ZypresseZypresse BergamotteBergamotte ZitroneZitrone
Herznote Herznote
GardenieGardenie IrisIris JasminJasmin MaiglöckchenMaiglöckchen RoseRose Ylang-YlangYlang-Ylang
Basisnote Basisnote
EichenmoosEichenmoos AmberAmber MoschusMoschus SandelholzSandelholz TonkabohneTonkabohne VetiverVetiver ZederZeder

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.8285 Bewertungen
Haltbarkeit
7.8206 Bewertungen
Sillage
7.1209 Bewertungen
Flakon
8.0211 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.137 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 01.10.2024.
Wissenswertes
Laut unseren Informationen wurde Calèche 1992 reformuliert.

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Rezensionen

21 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
loewenherz

890 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 70  
Was für ein Oma-Duft!
Vor kurzem stand ich in der Opernpause auf der Terrasse neben einer Frau. Sie mag um die sechzig gewesen sein - und sie war mit einem Mann dort in der Oper, der erkennbar nicht 'ihr Mann' war, sondern eine Verabredung, neudeutsch: 'ein Date'. Es war eine attraktive Frau (er übrigens auch: jungenhaft mit grauen Schläfen - und sicher jemand, der viel Fahrrad fährt) in einem Kleid, das ihre reife Schönheit ganz nonchalant in Szene setzte, ohne im mindesten um Jugendlichkeit oder gar Mädchenhaftigkeit bemüht zu sein.

'Seit ich Oma bin, ist irgendwie alles im Fluss.' sagte sie zwischen zwei Schlucken Wein zu ihm - und lachte und berührte seinen Unterarm dabei ganz kurz - wie zufällig - und doch war nichts Zufälliges an der Berührung, sondern geschah ganz im Bewusstsein ihrer Weiblichkeit und ihrer Reize. Sie hatte Grübchen - und ja natürlich: auch ein paar Falten! - und ihr Lachen war wie dunkles Brot, wie gute Erde - ein Lachen, das nur die Jahre schenken können - und nur derjenigen, die viel gelacht hat in ihrem Leben - und manchmal geweint.

Und ich habe mich daran erinnert, was es vor hundert - ach was: fünfzig - Jahren noch bedeutete, sechzig zu sein. Sechzig, das hieß alt zu sein - hieß Abende zu Hause in schwarzen, lavendel- oder höchstens beigefarbenen Kleidern - sechzig, das hatte nichts von Operndates und Wein und schelmischen Berührungen am Unterarm. Und hier stand diese wunderbare, bildschöne Frau im goldleuchtenden Frühherbst ihrer Jahre und flirtete mit einem Mann, der sie verehrte und ihr über ein Glas Chardonnay hinweg zuzwinkerte.

Hermès' Calèche ist - und diese Formulierung gilt trotz der eben beschriebenen Veränderungen noch immer nicht durchweg als positiv - der Duft einer (ge)reif(t)en Frau. Einer Frau, die sich dieser Reife bewusst ist - und sich in deren Selbstverständlichkeit und Schönheit räkelt wie eine Katze in der Abendsonne. Calèche hat das Formale eines Parfums der alten Schule, ist ein kraftvoller, durchaus fordernder Duft - und ist es wohl dieses Fordernde, das jemanden in den Zwanzigern vielleicht vorschnell behaupten lässt, Calèche - das sei ein 'alter' Duft. Der typische Aldehydakkord der Parfums seiner Generation erscheint wenig modern unter den Düften der Gegenwart, und der Resonanzkörper seiner Aromen - voluminös wie der Klang von Orgelpfeifen - ist eben so ganz anders als die koketten Beeren-Vanille-Wässerchen unserer Tage. Das alles weiß die Frau, die Calèche mit in die Oper nimmt - und sie wählt ihn aus, ohne danach noch viel an ihn zu denken. Viel lieber nämlich denkt sie an den Mann ihr gegenüber - den mit dem jungenhaften Lächeln und dem Chardonnay in seiner Hand.

Fazit: was für ein Oma-Duft! Für was für eine sinnliche und kluge und wundervolle Oma!
15 Antworten
Friesin

55 Rezensionen
Friesin
Friesin
Top Rezension 58  
Für Elisabeth
Liebe Elisabeth,
heute ist Dein 89. Geburtstag und ich gratuliere Dir von ganzem Herzen.
Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen und bin in Gedanken bei Dir.
In einer Zeit, als mein Leben aus den Fugen geriet, warst Du plötzlich da.
Ich kannte Dich nur aus dem Treppenhaus, doch bald schon solltest du zu meiner verlässlichen Stütze werden. Deine preußische Härte, der Blick aufs Wesentliche und Unvermeidliche sowie die Fähigkeit nach vorne zu schauen wo doch alles verloren scheint, waren meine Rettung.
Auf einem ostelbischen Gutshof wurdest du geboren. Dein Vater, der Gutsherr, regierte mit Strenge und Unbeugsamkeit über die Familie und das Gesinde.
Viel lieber erzählst du mir vom Großvater, dem Pferdezüchter. Vom Union-Klub und Hoppegarten, Abendveranstaltungen und Treibjagden und zeigst mir Bilder einer anderen Welt. "Klimper ein bisschen Bach, Liebes," und über leise Töne hinweg, entsteht das Bild Deiner Großmutter. Nicht gemacht für ein Leben in der Ödnis, flüchtete sie sich an den Flügel, geliefert aus Hamburg mit dem Pferdewagen.
So wächst du auf, ein privilegierten Leben, das durch den Krieg ein jähes Ende findet.
Dein Vater und der Bruder fallen, die Großeltern sterben auf der Flucht, nur du und deine Mutter überleben. Mit 13 Jahren alles verloren, als Flüchtling gestrandet, wie so viele, die nicht mehr sind um darüber zu berichten.
"Geweint wird zu Hause", hast du zu mir gesagt, weißt du noch?
"Kindchen sei stark, mach den Rücken gerade und hol' dir dein Leben zurück". Dass das keine Phrasen waren, die nur auf Verdrängung fußten,
dafür warst du mein Spiegel. Es konnte gelingen.

Ich umarme Dich, Du starke Frau mit Löwenherz
und sende Dir alles Liebe.

Elisabeths Duft ist 'Calèche', schon immer.
Die Version aus den 60ern und heute die Reformulierung. Wie immer, wenn wir Gerüche mit einem bestimmten Menschen verbinden, personalisieren wir den Duft.
Nur glaube ich, in dem Versuch objektiv zu sein,
Calèche ist genau das. Der Duft einer starken, bodenständigen Frau. Klassisch, nicht verspielt mit einem kokettierenden Understatement.
Die Gutsbesitzerstochter lässt sich auch nach über 70 Jahren nicht verleugnen.
Das I-Tüpfelchen ist natürlich das Hermès Logo mit Pferd und "Wagen".
28 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Rosaviola

177 Rezensionen
Rosaviola
Rosaviola
Sehr hilfreiche Rezension 22  
Strenge Kutsche mit Ledersitzen
Caleche von Hermes ist ein Chypre alter Schule. Dass er den frühen Sechzigerjahren entsprungen ist, merkt man ihn an. Es dauerte eine ganze Zeit lang, bis ich seine Vorzüge kennenlernen konnte: mein erster Flakon, ein Parfum de Toilette war leider gekippt. Die Aldehyde waren im gekippten Zustand so herb, dass nicht einmal ich das aushielt. Sowas muss man ab und zu in Kauf nehmen, wenn man Vintage-Jäger ist. Zum Glück kommt so etwas sehr selten vor und fast immer komme ich zu intakten Flakons. Für die Mühe und Sucherei nach möglichst alten Flakons wird man dann mit olfaktorischen Freuden belohnt! Nach einiger Zeit kam ich dann zu einen weiteren alten Flakon, einem Splash-Flakon ohne Zerstäuber. So etwas stört mich nicht. Der Flakon auch schon ziemlich alt , der Batchcode sagt 1982. Der Deckel zeigt schon die Zeichen der Zeit, Patina macht sich aussen am Metallverschluss breit.
Der Duft ist noch in Ordnung. Auch hier im Auftakt strenge Aldehyde, doch nicht verdorben. Anfangs macht Caleche einen sehr herben Eindruck, fast ledrig. Der wäre auch manchen jungen Mann zu hart, vor allem, wenn sie nur süßes Zeugs gewohnt sind. Früher waren viele Damendüfte um einiges herber als heute Männerdüfte. Nachdem sich der Sturm der Aldehyde beruhigt hat zeigt Caleche ihr blumiges Herz. Die Blumen sind aber nicht "blümelig" sondern eine weicher Reigen aus Blumen, einzelne sind kaum zu identifizieren. Eventuell eine zarte Rose lässt sich erahnen und die Iris sorgt für eine leichte Pudrigkeit, so dass ich hier an Wildleder denken muss. Die Basis getaltet sich moosig weich mit viel Eichenmoos und Sandelholz. Obwohl kein Leder aufgelistet ist macht der Duft insgesamt für mich einen ziemlich ledrigen Eindruck, mit der Wandlung vom strengen Leder zum weichen Wildleder auf zarten Moosbeet. Insofern würde ich ihn auch als unisex betrachten. In meiner Fantasie sehe ich eine elegante Dame, nicht mehr ganz blutjung mit einer kühlen Eleganz. In zeitlosen, dunklen, erdigen Tönen ist sie gekleidet und besteigt die edle Kutsche. Sie steht fest im Leben und weiß was sie will. Sie hat schon einiges durchgemacht und einige Krisen durchgestanden, aber sie lässt sich nicht kleinkriegen. Was sie nicht umbringt macht sie noch härter. Doch tief im Inneren hat sie ein weiches Herz, das sie nach vielen Enttäuschungen auch nicht mehr so schnell offenbahrt.
Inzwischen habe ich auch ein Extrait davon, den Farben nach auf dem Beipackzettel dürfte der Flakon noch aus den Siebziger , frühen Achzigerjahren stammen. Der wird dann , wenn ich ihn ausgiebig genug kennengerlernt habe in einem separaten Kommentar behandelt.
5 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
Florblanca

1143 Rezensionen
Florblanca
Florblanca
Sehr hilfreiche Rezension 29  
Ihre letzte Fahrt mit der elterlichen Kalesche
Wir schreiben das Jahr 1889. Es ist Sommer, früh am Morgen, gerade erst hat das Licht den herrschaftlichen Landsitz aus dem Dunkel geholt, Nebelschwaden ziehen noch über die grünen Flächen. Still ist es um 5.00 Uhr morgens als Sie aus der Tür des elterlichen Hauses tritt. Die Katzen kehren soeben von ihren nächtlichen Streifzügen zurück und deutlich sind ihre Markierungen, mit denen sie jedem Eindringling zeigen, wer hier das sagen hat, für sie wahrnehmbar. Rechts vom Eingang liegt ein schöner Blumengarten, den sie mit Ihrer Mutter angelegt hat. Links die Auffahrt zum Landhaus, gesäumt von hohen Zypressen.

Die Kalesche steht schon bereit, der Kutscher begrüßt sie mit einem leisen Kopfnicken. Sie grüßt zurück, geht auf die Kalesche zu, öffnet die Tür und stellt ihr winziges Handgepäck hinein. Es besteht nur aus einigen wenigen Büchern und ein bisschen Wäsche. Ein Beutel voll mit Goldmünzen ist auch dabei, ihre Mitgift, die sie als Tochter aus reichem Hause identifiziert.

In die kühle Morgenluft mit den Katzengerüchen und dem herben Duft der Zypressen mischen sich der feine Lederduft der Sitze und der wunderbare, von ihr so geliebte Geruch der Pferde.

Sie schließt die Tür und geht ein letztes Mal in den Blumengarten ihrer Mutter. Er war nicht groß, hatte aber alles, was ein englischer Blumengarten haben muss. Neben Rittersporn und Tagetes wuchsen dort auch Löwenmäulchen, Levkojen, gelbe Margeriten, blauer Lavendel und viele andere Blumen, Salbei, Rosmarin und andere Kräuter, und auch einige verschiedenfarbige Rosen. Die Sonne erschien soeben am Horizont und streifte mit warmen Strahlen ihr Gesicht.

Die Blüten der Blumen waren noch nicht offen und die Blütenblätter voll kleiner Tautropfen, die wie winzige Diamanten im Sonnenlicht glitzerten. Sie brach eine der Rosen ab und hielt sie mit beiden Händen fest. Keine Knospe mehr, aber auch noch nicht ganz offen, gab die Blüte nur einen sehr schwachen, zögerlichen Duft ab. Zwei Tränen lösten sich aus ihren Augen und flossen die Wangen hinunter. Sie holte ihr Spitzentaschentuch aus dem Ärmel und tupfte sie ab. Dabei stieg ihr der feine Seifenduft in die Nase, da ihre Mutter immer die Seifen zwischen die Wäsche zu legen pflegte. Wie sehr würde sie diese Gerüche vermissen. Sie liebte ihr Zuhause und dennoch sah sie es so das letzte Mal. Ihr Nein zur Hochzeit mit ihrem Cousin, den sie nicht ausstehen konnte, hatte sie in diese Lage gebracht und Sie hat die Entscheidung bewusst getroffen.

Sie verließ den Garten und trat zu den Pferden. Jedes erhielt ein Stückchen Zucker auf den Weg und einige Streicheleinheiten. Auch sie und ihren Geruch würde sie so sehr vermissen.

Sie nickte dem Kutscher zu und bestieg die Kalesche. Als sie die Tür schloss, setzte sich der Wagen in Bewegung. Die ganze Strecke lang flossen Tränen ihre Wangen hinunter. Sie war doch erst 18 und musste bereits eine so lebensbestimmende Entscheidung treffen. Vaters stibitzte Taschentücher leisteten gute Dienste, um ihre Tränen aufzufangen und ihr noch ein Stückchen zuhause zu bewahren. Sie dufteten fein nach seinem holzig-ledrigen Cologne.

Drei Stunden später traf die Kalesche im Kloster ein. Sie trocknete ihre Tränen, ihr Gesicht nahm einen entschlossenen Ausdruck an und selbstsicher entstieg sie der Kalesche, ihr kleines Köfferchen in der Hand. Sie nickte dem Kutscher zu, ging an den Pferden vorbei und streichelte ein letztes Mal ihre Blessen. Dann schritt sie zu der Gittertür und zog entschlossen an der Glocke…

Es dauerte einige Monate, bis sie sich an das Klosterleben gewöhnte, doch sie nutze die Zeit und kreierte während ihrer sehr kurzen freien Zeit einen Duft, der ihre Heimat, ihr Zuhause festhalten sollte, so, wie sie es an ihrem letzten Morgen dort wahrnahm.

Als der Duft fertig war, hatte sie ihre Sehnsucht und ihr Heimweh überwunden. Sie schrieb das Rezept auf und schickte den vollen Flakon zusammen mit dem Rezept an ihren Bruder, mit dem Auftrag, diesen Duft zu produzieren und auch anderen Menschen zugänglich zu machen.

So kam der Duft auch zu mir und ich konnte all die schönen Bilder sehen, die sie mit ihrem Duft beschrieb. Ein Duft ist etwas Besonderes, wenn er mir eine Geschichte erzählt. Calèche erzählte mir eine der intensivsten Geschichten, die ich je geträumt habe…
*
Anm.: Tausend Dank nochmals an Aava, für diese wahnsinnig großzügige Abfüllung des Calèche Vintage EdP.
13 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Medusa00

802 Rezensionen
Medusa00
Medusa00
Sehr hilfreiche Rezension 26  
Paris 1835
La Contessa de Romadur besteigt ihre Kalesche. Eine einspännige, offene Kutsche. Das Pferdchen hat sie Alexandre Dumas getauft, weil sie seine Romane so liebt. Sie lenkt selber, einen Kutscher braucht sie nicht. La Contessa ist eine von den widerspenstigen Damen, welche ihr Leben selbstbestimmt leben. Biedermaier! Sie trägt ein´s der Kleider mit den riesigen Puffärmeln, den frei gelegten Schultern und die Frisur ist mittelgescheitelt und an den Ohren mit dem heißen Eisen zu Löckchen gedreht. Sie trägt den typischen Tütenhut und klappt ihren Reifrock zusammen, um sich in der Kutsche setzen zu können. An den Fesseln blitzen die Spitzen ihrer langen Unterhosen heraus. Sie winkt verstohlen mit dem Batisttaschentuch dem Gärtner Pietro zu, mit dem sie ein Verhältnis hat und der das heimlich geborene Kind, welches im Sommerhaus geboren wurde, lebendig vergraben hat. Es wurde gerettet! Lest den " Graf von Monte Christo"!
Lange Rede kurzer Sinn, sie wedelt also mit dem Taschentuch. Ein Wolke von Zitrusfrüchten strömt herüber zum italienischen Beschäler! Außerdem hat La Contessa heute morgen gebadet. Im Zuber mit ganz viel Seife!
Ihr alter gichtgeplagter Gatte, 75 Jahre alt, aus der Linie der Camembert´s kriegt schon lange nichts mehr hoch und Viagra wurde erst 150 Jahre später erfunden. Sie hat ihn trotzdem geheiratet, da hat sie ihre Ruhe, erbt mal ein Vermögen und kann sich austoben. Der Liebhaber am Gartenzaun wedelt mit frisch geschnittenen Maglöckchen, Schwertlilien (Iris) und Nachtjasmin. Sie lächelt und fährt ab mit Alexandre. Schön ist sie eigentlich nicht wirklich, aber sehr apart! Weiße Milchhaut und tizianrote Haare.
Sie steht auf dem Kutschbock und rast durch den Wald. Moosige Eichen, grünes Wiesen. Der Tütenhut ist weg, die roten Haare fliegen! Sie ist wieder (unheil)schwanger! Pietro wird dieses Kind nie zu sehen bekommen. Sie wird nach Zypern gehen und es unter Zedernbäumen stillen. Der Alte Tattergreis daheim ist sowieso bald über den Sandelholzjordan!
15 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

44 kurze Meinungen zum Parfum
GandixGandix vor 2 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Zitrusflöckchen platzen
auf Aldehydseifenblasen
in Zart-dunkelgrün.
Würzige Lux-us-seife mit
feinporigem Schaum.
Die zarteste aller Cremes.
60 Antworten
SetaSeta vor 3 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Elegante Dame mag ihren Park mit unsentimentalen Blumen. Moderner Einstieg: Zypresse-Weihrauch! Dann Edelseife und Dunkelgrün. Leichtchypre.
16 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 5 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Wunderbarer Vollblutchypre in Mattgrün. Unsüße Blüten, fein würzig abgestimmt und schön moosig-holzige Basis. Kommt sehr klassisch daher.
11 Antworten
SalvaSalva vor 3 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Wo die Chyprizisten sind
Weht ein köstlicher Wind
Aus herb-unsüßen Blüten
Umgeben von aldehydigen Seifen
In klassisch-moosigem Grund
14 Antworten
Greenfan1701Greenfan1701 vor 3 Jahren
7
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Bezaubernd, blumig, holzig, es bedarf nur weniger Tropfen und die Sonne strahlt, auch wenn es - wie heute - nebelig ist. Ein schöner Chypre.
6 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
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Themen zum Parfum im Forum
LakshmiLakshmi vor 13 Jahren
Parfum allgemein
Badelinien - Seife etc. zum Duft
Ich habe Angel-Bodycreme früher ebenfalls gehabt, allerdings nur mehrere Pröbchen.Sie ist viel dezenter und damit schöner als der Duft.Nach dem Duschen im Winter auf die Couch lümmeln, fand ich sehr schön-...

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