21.05.2015 - 15:26 Uhr
Palonera
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Palonera
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33
...bald, ganz bald...
Noch ist es Mai – noch, doch nicht lange mehr.
Noch ist das Grün des Draußen licht und luftig, gesprenkelt noch pastellig zart und fein - gemalte Tupfen gelb und weiß und bläulich, hellviolett und puderrosigblaß.
Der Wind ist kühl, das Gras noch weich und feucht, gesättigt vom so reich gefall'nen Regen.
Die Rosen knospen, fest und doch fragil, noch wartend auf der Sonne warmes Kosen.
Die Hecke reckt sich, streckt ihre Fühler aus, die Brombeersträucher hüten weiße Blüten.
Die letzten Tulpen verlieren Blatt um Blatt, die ersten Bienen taumeln, nektarsatt.
Ich steh' inmitten all dieser jungen Pracht, bestaun' ihr Wachsen, Wollen auch und Werden, das bald, so bald den Höhepunkt erklimmt.
Schon ahn' ich sie, die seidenmatten Knospen, noch kaum geöffnet, taubefunkelt rein.
Feinperlend' Duft durchströmt rotrosa Tiefen, trägt feuchtes Grün in klares Himmelblau, streift tänzelnd durch den sommerlichen Garten und trifft im Spiel kaum reifes Beerenrund.
Noch ist des Sommers Hoch nicht überschritten, noch sind die Tage lang und grenzenlos, noch sind die Nächte kurz, die Lüfte seidig, noch ist kein Gras in heißer Glut verbrannt.
Bald werde ich, ich weiß es, Früchte ernten, werd' Finger stechen, färben blau und rot, werd' hier und dort auch eine Rose brechen und träumend atmen sie im Abendrot.
Werd' träge schlendern um der Schwäne Teich, der feinen Dunst trägt in des Abends Kühle, werd' Röcke tragen, Kleider, leichte Schuh', Baumwolle, Seide und manch' helles Leinen.
Und wenn vorbei ist wieder diese Zeit, die Tage kürzer und die Schatten länger, wenn rauh der Wind und kühler auch die Nächte, wenn Grün zu Braun wird, schließlich gar zu Grau, wird "Roseberry" Hoffnung, Trost mir spenden, daß all die Dunkelheit wird wieder enden und bald, ganz bald ein neuer Mai beginnt...
Noch ist das Grün des Draußen licht und luftig, gesprenkelt noch pastellig zart und fein - gemalte Tupfen gelb und weiß und bläulich, hellviolett und puderrosigblaß.
Der Wind ist kühl, das Gras noch weich und feucht, gesättigt vom so reich gefall'nen Regen.
Die Rosen knospen, fest und doch fragil, noch wartend auf der Sonne warmes Kosen.
Die Hecke reckt sich, streckt ihre Fühler aus, die Brombeersträucher hüten weiße Blüten.
Die letzten Tulpen verlieren Blatt um Blatt, die ersten Bienen taumeln, nektarsatt.
Ich steh' inmitten all dieser jungen Pracht, bestaun' ihr Wachsen, Wollen auch und Werden, das bald, so bald den Höhepunkt erklimmt.
Schon ahn' ich sie, die seidenmatten Knospen, noch kaum geöffnet, taubefunkelt rein.
Feinperlend' Duft durchströmt rotrosa Tiefen, trägt feuchtes Grün in klares Himmelblau, streift tänzelnd durch den sommerlichen Garten und trifft im Spiel kaum reifes Beerenrund.
Noch ist des Sommers Hoch nicht überschritten, noch sind die Tage lang und grenzenlos, noch sind die Nächte kurz, die Lüfte seidig, noch ist kein Gras in heißer Glut verbrannt.
Bald werde ich, ich weiß es, Früchte ernten, werd' Finger stechen, färben blau und rot, werd' hier und dort auch eine Rose brechen und träumend atmen sie im Abendrot.
Werd' träge schlendern um der Schwäne Teich, der feinen Dunst trägt in des Abends Kühle, werd' Röcke tragen, Kleider, leichte Schuh', Baumwolle, Seide und manch' helles Leinen.
Und wenn vorbei ist wieder diese Zeit, die Tage kürzer und die Schatten länger, wenn rauh der Wind und kühler auch die Nächte, wenn Grün zu Braun wird, schließlich gar zu Grau, wird "Roseberry" Hoffnung, Trost mir spenden, daß all die Dunkelheit wird wieder enden und bald, ganz bald ein neuer Mai beginnt...
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