Fresh21
Fresh21s Blog
vor 6 Jahren - 12.09.2019
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Ich hab' euch so vermisst …

Wenngleich ich spät dran bin, möchte ich dennoch kurz ein Gefühl mit euch teilen, dass mich in den letzten Monaten beschlich: nun ist schon September und immer noch bin ich ein wenig schockiert darüber, dass ich allmorgendlich kaum mehr etwas wahrnehme! Hierzu müsst ihr zunächst wissen, dass ich im Raum Düsseldorf vis-à-vis eines kleinen Laubwaldes lebe, und wenn ich aus dem Fenster schaue oder auf der Terrasse sitze, kann man in vollen Zügen das üppige Grün genießen, das auf knapp 10 Meter zwar kaum olfaktorische Reize bietet, aber dafür viele andere …

Doch einer davon ging mir dieses Jahr fast völlig ab, und wenn ich mich richtig erinnere auch schon im letzten. Denn wo sind sie geblieben?

Die Vögel.

Mir ist klar, dass sie jetzt zu Herbstanfang mehr oder weniger ausgezwitschert haben. Aber dass nun allmorgendlich häufig nur noch ein einziger Vogel verbleibt, der ab und zu mal einen Piep von sich gibt, ist mir schon suspekt. Doch seht selbst:



Ja, es ist gespenstisch ruhig geworden im Wald. Wo seid ihr nur? … ich vermisse euch so!

Was mich aber wirklich daran erschreckt, ist der Umstand, dass dies auch schon im August so war, und wenn ich mich richtig erinnere, auch die Monate zuvor nur unwesentlich besser. Zwar hatten wir ein paar extrem heiße Wochen dazwischen, die sicher auch für die Tierwelt sehr anstrengend waren, ihrem gewohnten Tagwerk nachzugehen. Doch von der so genannten "Vogeluhr" habe ich dieses Jahr kaum etwas mitbekommen, bei der ja die verschiedenen Vogelarten jeden Morgen zu unterschiedlichen Zeiten mit ihrem Gesang starten und dabei immer exakt die gleiche Reihenfolge einhalten. https://de.wikipedia.org/wiki/Vogeluhr

Mag sein, dass ich ab diesem Frühjahr wegen einer monatelangen Entzündung meiner Hände zu abgelenkt war, mehr Vogelgezwitscher wahrzunehmen. Andererseits ist meine Vermutung, dass dessen Rückgang auch mit dem Klimawandel sowie dem übermäßigen Pestizideinsatz zu tun hat. Denn ich stelle zudem fest, dass auch immer weniger Insekten unterwegs sind, von denen sich ja die Vögel im Sommer ernähren. Habe ich früher immer sofort die Fenster geschlossen, wenn ich abends das Licht anmachte, war das in diesem Sommer überhaupt kein Problem mehr. Da kommen einfach kaum mehr Viecher rein, und auch tagsüber haben sich deren Besuche deutlich reduziert. Das mag zwar ganz angenehm sein, doch ist es zugleich erschreckend, das Insektensterben so hautnah mitzubekommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Insektensterben

Und wie soll jetzt noch der Dreh zum Duftkosmos gelingen? Ganz einfach … Bewusstsein schärfen und aktiv mitwirken beim Insekten- und Klimaschutz, wo immer es geht. Denn ansonsten regt sich bald gar nichts mehr in unseren Wäldern, falls diese überhaupt noch lange stehen. Und wenn mich schon mangels Gezwitscher die akustischen Reize verlassen, dann halte ich es wenigstens mit den olfaktorischen - ganz wie es Pollita in ihrem jüngsten Blog so schön beschrieben hat:

Nüstern auf beim Morgenlauf :-)

Es grüßt euch herzlich
Fresh21


EDIT : Nach so zahlreichen Antworten bedanke ich mich mal auf diesem Weg für euer Lesen und die regen Feedbacks. Mein Anliegen ist "lediglich" aus einer persönlichen Erfahrung heraus weiter unser Bewusstsein zu sensibilisieren für diese wichtige Thematik. Dieser kleine Artikel kann nur ein kleiner Denkanstoß sein, sich dessen immer wieder zu erinnern und möglichst aktiv(er) zu werden. Drum bin ich sehr dankbar für eure vielen Erfahrungsberichte und die konstruktiven Beiträge !

37 Antworten
Lavendel18Lavendel18 vor 6 Jahren
So was, vor lauter Text fast den Pokal vergessen! Toller Blog!!
Lavendel18Lavendel18 vor 6 Jahren
Lieber Fresh,
ich habe deinen so wichtigen und informativen Blog leider erst jetzt gelesen.
Du hast recht, Klima- und Insektenschutz geht uns alle an und jeder kann
etwas tun! Piepmätze waren im Frühjahr einige zu Gast, da braucht man keinen Wecker ;) Aber ich habe sehr wenige Bienen und Hummeln gesehen!
Ich lebe in einer badischen Kleinstadt. Ob in meiner Heimatstadt Hannover noch so viele Piepmatz-Partys stattfinden wie früher? Es verändert sich vieles, wir müssen wachsam sein!!
IrisNobileIrisNobile vor 6 Jahren
..allen anderen Verhaltensweisen, die unsere Spezies an den Tag legt. - Und JoHannes spricht mir hier aus der Seele .. sein leicht ironischer aber wahrer Beitrag beschreibt es perfekt .......
IrisNobileIrisNobile vor 6 Jahren
Auch Marienkäfer, Bienen, Grashüpfer etc.etc.etc .. vermißt man. In unserem kl.Rahmen haben wir r.u.J. Futter,Hotels,Häuschen,Holzstapel u. keinen! aufgeräumten Garten. Es ist leider Fakt - die Populationen (nicht nur) aller fliegenden Mitgeschöpfe sind drastisch reduziert -, wenn nicht ganz verschwunden. Langsam - sehr langsam kriegen Dir Menschen den Wandel mit - so etwa 5 nach 12. und kriegen auch die bittere und traurige Quittung für Gift i.d.Böden, Monokulturen etc. -, ganz abgesehen von ..
SeeroseSeerose vor 6 Jahren
2. Aber jetzt im Sommer, als es so heiß war, waren viele Vögel da, vor allem Meisen und sie haben sehr viel gefressen. Auch die Wasserschalen wurden sehr frequentiert, obwohl 12 m in der Tiefe ein Fluß fließt. Ich sah sie auf den Katzennetzen mit geöffneten Schnäbeln gegen die Hitze. Doch, es gibt dennoch viel weniger. Von allem, was fliegt. Ich finde das beängstigend.
SeeroseSeerose vor 6 Jahren
Leider stellen wir auch schon mindestens 3 Jahre fest, dass es kaum noch Vögel und Insekten hier gibt, obwohl wir wirklich am Wasser und an einem großen Park wohnen.
Amseln sah ich hier auf der Terrasse nur im Frühling, jetzt gibts keine mehr. Keine Schwebfliegen, keine Schmetterlinge, keine Nachtmotten, ein paar Spätzlein, Rotschwänzchen kommt mal und ein Specht. Die Tauben werden auch weniger. Ich füttere das ganze Jahr, im Winter, wenn alle Füttern, kamen kaum Vögel zu uns.
IriniIrini vor 6 Jahren
Dann sind die wohl alle zu mir nach Atzelberg gezogen .....Zwinker
Mach dir keine Sorgen lieber Fresh ( alles läuft nach Plan ) die machen nur eine kleine Pause und kehren bald zurück :-) LG
MamskiMamski vor 6 Jahren
Guter Beitrag, dankeschön! Letztens habe ich zufällig gelesen, dass Vögel vor allem in Städten und Stadtrandgebieten nicht mehr genug Futter finden und deshalb ist es mittlerweile leider soweit, dass sie ganzjährig Unterstützung bei der Nahrungssuche benötigen. : https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-08/artenschutz-voegel-nahrung-fuetterung-peter-berthold
KovexKovex vor 6 Jahren
Wir füttern seit 2 Jahren die Vögel in unserem Garten und zwar GANZjährig, was offensichtlich dankbar angenommen wird, denn seit dem herrscht bei uns Hochbetrieb. Und die Wassertränke wird insbesondere an den heißen Tagen ganz besonders von den Wildbienen besucht. Die schlabbern ca. 1 Liter pro Tag weg. Jede helfende Hand kann da hilfreich sein. Schön, dass Du dafür sensibilisierst.
JoHannesJoHannes vor 6 Jahren
Tolle Sendung, toller Mensch: machen statt reden! Für uns und die Natur geht es gerade um alles, nicht mehr und nicht weniger. Und das Zeitfenster ist klein.
PreciousPrecious vor 6 Jahren
Zu deinem Blog kann ich diese Sendung sehr empfehlen.
https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/hannes-jaenicke-im-einsatz-fuer-voegel-102.html
JoHannesJoHannes vor 6 Jahren
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/24661.html
MantusMantus vor 6 Jahren
Ich hab vor meinem Fenster einen riesigen Baum zu stehen und wo du gerade das Thema ansprichst, fällt mir doch auf, dass ich dieses Jahr nicht einen Vogel gehört habe, vor 2 Jahren war da morgens um 4 Uhr schon teilweise ordentlich Rabatz, nun leider nicht mehr :-( Ich mag Vogelgezwitscher tatsächlich sehr gern, es entspannt mich ungemein, da kommt bei mir innerlich Ruhe und Frieden zu Tage! Wo sind die denn nur hin? Ich hoffe, sie sind nur umgezogen und haben nicht das zeitliche gesegnet.
JoHannesJoHannes vor 6 Jahren
ps. Ich wohne (mitten) in der Stadt. Und frage mich seit geraumer Zeit: Tiere, was war das nochmal? ;-) Aber dann läuft mir meistens eine Ratte (liebe ich) übern Schuh, dann weiss ich es wieder. Nur zwitschern die nicht! :-(
JoHannesJoHannes vor 6 Jahren
Das gute daran ist: es ist unsere Schuld. Und wenn wir weiter nicht wissen wollen, was jeder weiss (z.B. Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums", 1972), dann regeneriert sich die Natur irgendwann von selbst. Aber halt ohne uns - das ist wohl auch besser für die Natur! Bis dahin lasst uns weiter billige Klamotten kaufen, billiges Fleisch in uns reinstopfen, mit SUVS durch die Gegend brettern, Kurzstreckenflüge geniessen. Geniessen ist wichtig. Es könnte ja immer das letzte Mal sein.
Edda32Edda32 vor 6 Jahren
Dennoch finde ich ärgerlich, dass die Politik dem Einzelnen das Engagement und auch das schlechte Gewissen überlässt. Stichwort Monsanto. Und viele andere. Die Abstimmung mit den Füßen ist ein mühseliger Weg und ist auch nicht demokratisch, denn viel privater Umweltschutz ist Besserverdienern vorbehalten.
Edda32Edda32 vor 6 Jahren
Möchte etwas Positives vermelden: Dieses Jahr ein paar ungewöhnliche Vögel bemerkt. Nachgeschlagen: Girlitze! Große Freude! Daumen gedrückt, dass die Katzen sie nicht entdecken. Auch unser Garten ist insektenfreundlich. Das fängt schon bei den Blattläusen an. Blattläuse leben lassen-->Nahrung für Florfliegenlarven+Marienkäferlarven-->Vogelfutter. Heimische Blühpflanzen sähen, evtl einen kleinen Teich anlegen, Artenreichtum fördern, das dient allen.
RenataRenata vor 6 Jahren
viele Raben und Tauben vor dem Haus rum, in die Terrasse können sie Gott sei Dank nicht reinfliegen. Kaum ein Schmetterling und dieses Jahr nur eine einzige Hummel und ab und zu mal einige Grillen, die im Hochsommer spätabends zirpen. Das ist mehr als Erschreckend und macht traurig.
Helena1411Helena1411 vor 6 Jahren
Obwohl auch ich recht ländlich wohne, verzeichne ich einen Rückgang an Vögeln sowie an Insekten. Wir haben immer eine Vogel-&Insektentränke im Garten, füttern auch den Vögeln zu, wie vom NaBu z.T. empfohlen..., aber der Einsatz der Pestizide, das Durchwinken von Glyphosat, der Schulterschluss der Politik mit Monsanto (Lobbyismus sei Dank) u.v.m. führen dazu, dass es eine Abwärtsspirale ist, in der wir uns befinden. Was man dagegen machen kann? Bewusst wählen gehen, Petitionen unterstützen...
Helena1411Helena1411 vor 6 Jahren
..., in seinem eigenen Garten, auf dem Balkon anfangen und Insektenhotels schaffen. Nur zu sagen, ich als einzelner kann doch nichts bewirken, ist die falsche Perspektive. Das würde ein einzelner Regentropfen vielleicht auch von sich sagen, kommen aber tausende und mehr dazu, führt das zu einem ansteigenden Grundwasserpegel. Dementsprechend ist jede Kleinigkeit, die wir als Einzelne unternehmen, wichtig.
Danke für diesen wirklich tollen Blog, man kann gar nicht genug darauf aufmerksam machen!
RenataRenata vor 6 Jahren
Ich wohne am Rand einer Stadt, also Vorort, meine Dachterrasse ist üppig mit verschiedenen Sträuchern bepflanzt und der Rhein sowie ein Naturschutzgebiet sind in der Nähe. Die ersten Jahre kamen viele Amseln, Rotkehlchen, Rotschwänzchen haben sogar bei uns im 5. Stock gebrütet, Schmetterlinge, Hummeln usw. Seit 3 Jahren kommt keine Amsel mehr, obwohl immer eine Wassertränke gefüllt ist und im Winter gefüttert wird. Vereinzelt kommt mal ein Spatz oder ein paar Meisen, dafür tummeln sich unendlich
GirlainGirlain vor 6 Jahren
In Berlin gibt es ja jede Menge Flattergetier, einschließlich Reiher, Greifvögel, Kormorane, Spatzen bis zum Abwinken.....was mir aber dies Jahr aufgefallen ist: Trotz der Hitze hab ich kaum eine Grille gehört. Im Hoch/ Spätsommer höre ich die sonst hier immer.
Sunshine00Sunshine00 vor 6 Jahren
Also ich wohne auch eher dörflich, hab somit auch alles im Garten-an Getier. Außerdem direkt angrenzende Gärten-zumindest hintenraus. Ja und da stehen zum Teil richtig hohe Tannen und anderes Gehölz-in diese sich 100erte von Jungstare treffen. Spatzen, Meisen u. Buchfink. Wir haben Reiher, Störche & Greifvögel, ab und zu Igel, sehr viel Hornissen, Wespen u. Bienen. Würmer in den Äpfeln :-), Libellen-die mag mein Kater gerne jagen, hab bestimmt was vergessen. Also alles Natur :-)
EinfachichEinfachich vor 6 Jahren
Obwohl unser recht großer Garten komplett ohne Gift auskommt und eigentlich wachsen darf, was wächst, mit Wasserstellen für alle, von Insekt bis Vogel, kann ich Deine Beobachtungen bestätigen. Es wird weniger. Auch die Hecken sind weniger bebrütet als noch vor ein paar Jahren. Wir haben nur noch 2 Distelfinken- vor 10 Jahren waren die fast eine "Plage". Spatzen hab ich dieses Jahr hier noch gar nicht gesehen...
Danke, dass Du dieses wichtige Thema hier ansprichst.
IgliIgli vor 6 Jahren
Mir fiel das mit den Vögeln dieses Jahr auch besonders auf! Und Gelsenstich hatte ich keinen einzigen! Alles tot. Nein... aber bald :(
TurbobeanTurbobean vor 6 Jahren
Jo, und die CSU winkt das Dreckszeug im Europaparlament fröhlich durch. Wichtiger Blog, Freshi!
GandixGandix vor 6 Jahren
Vielen Dank für deinen ernsten Blog. Bei meinen Spaziergängen höre ich zwar viel Gezwitscher, doch fällt auch mir auf, dass es weniger der Kleinen sind. Insekten, von denen wurde ich so viel gestochen, wie schon lange nicht mehr und Spinnen haben wir jede Menge. Aber die Bienen und Hummeln sind Mangelware. Was helfen die Bienenwiesen und unsere Auwiesen am See, wenn direkt daneben fleißig Gift gespritzt wird.
GschpusiGschpusi vor 6 Jahren
... und dafür bin ich echt dankbar.
GschpusiGschpusi vor 6 Jahren
Ja, es ist traurig. Bei mir im Garten darf alles wachsen. Demzufolge habe ich auch alles an Getier. Ob es der Fuchs ist, das Reh, welches meine Gingko-Blätter frißt *argh* oder die Blätter der Apfelbäume, oder der Schwarzspecht, der die Baumstumpen von Ameisen befreit oder der Buntspecht, der verzweifelt versucht, die riesige Birke zu fällen, oder der Grünspecht, der meine Katzen jagt !
Hornissen, Wespen, Waldbienen, Waldwespen, Hummeln, Eidechsen, soooo vieles, was ich noch nicht gesehen habe.
RunzelchenRunzelchen vor 6 Jahren
irgendwann bleiben nur noch die Krähen und die räubern jetzt schon kleinen kindern die brezel aus dem kinderwagen :((
nachdenklich stimmender blog.
lg
runzel
ivkoivko vor 6 Jahren
Hasiputz bringts auf den Punkt und ich schmeiß' noch Monokultur mit ein...
Fresh21Fresh21 vor 6 Jahren
@Hasiputz ... Gebe Dir Recht, dass natürlich auch der übermäßiger Einsatz von Chemie ursächlich ist, hatte ich vergessen und meinen Artikel dahingehend ergänzt. Danke dir :)
GerdiGerdi vor 6 Jahren
Auch im nördlichen Hamburg (sehr grün) haben sich die Piepmätze rar gemacht! Im vergangenen Jahr wurden die Amseln durch ein Seuche dahin gerafft, und so hängt die Eberesche noch immer voller Früchte, die sonst im September schon leer gefuttert war. Aber auch alle anderen Spezies, und das waren sehr viele unterschiedliche, konnte man hier nicht mehr beobachten. Ich hoffe ja, es wäre nur ein zeitlich begrenztes Phänomen...
Hasiputz80Hasiputz80 vor 6 Jahren
Und nicht die Ursache...die wäre das wir alles was uns nicht in unsere gepflegten Gärten paßt mit einer Überdosis Chemie vernichten müssen...
Hasiputz80Hasiputz80 vor 6 Jahren
Überall wo Chemie eingesetzt wird, sterben die Insekten.... und dann gibts auch keine Nahrung für die Vögel.... hat jetzt nicht wirklich was mit dem Klimawandel was zu tun.
Aufgrund des Klimawandels treffe ich in meinem riesigen Naturgarten sogar häufig Insekten die eigentlich bisher eher im Süden lebten und sich aufgrund der Erwärmung nun auch bei uns wohlfühlen. Violette Holzbienen, Gottesanbeterinnen, Taubenschwänzchen.... das mit dem ganzjährig Vögel füttern beseitigt ja nur das Symptom...
PollitaPollita vor 6 Jahren
Danke für die nette Erwähnung :)
Wir wohnen sehr ländlich und hier gibt es noch sehr viele Vogelarten. Dennoch achten wir mit einem Stück Naturgarten, Insektenhotel etc. sehr auf die Vogelwelt. Das liest sich ja nicht so positiv, was Du da beobachtest.
LeminiLemini vor 6 Jahren
Stimmt, du hast Recht. Wir wohnen auch direkt am Wald und Vogelgezwitscher ist ein seltener Klang geworden. Als ich vor zehn Jahren in der Stadt gewohnt habe, habe ich sie morgens mehr gehört 0_0
Oh Mann, das macht traurig...
Das war's dann wohl mit meinem Tag.

Liebe Grüße

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