20.03.2015 - 12:23 Uhr
Kleopatra
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Kleopatra
Top Rezension
16
Edel-Amber mit Oud und Räucherwerk
Auf der Suche nach dem perfekten Amber-Duft Teil 6
Dieser Amberduft hat mich auch schon länger interessiert, und dank der lieben 0815abc kam ich in den Genuss, ihn testen zu dürfen. Hier geht es um einen „Premium-Amber“, der leider vor meiner königlichen Nase ebenfalls keine Gnade findet. Dazu muss man sich aber auch vor Augen halten, was ich mir gewünscht habe (siehe Anforderungsprofil im Ambre Sublime-Kommentar – süßlich, warm, weich, kuschelig, vanillig etc.). Aus diesem Grunde ist dieser Kommentar nicht als Verriss zu verstehen, der Duft erfüllt nur meine Wünsche nicht.
Düfte dieser Liga haben ja oft die Angewohnheit, sich nahezu stündlich zu verändern. Viele mögen das, andere -wie ich – reagieren darauf irritiert. Auch wenn solche Wandlungen zu Testzwecken durchaus mal ganz interessant sein können. Und so bietet auch Ambre Orient eine bunte Palette an verschiedensten Eindrücken. Der Auftakt ist scharf, kräftig, (ge-)würzig und recht gehaltvoll. Dann kommt eine ordentliche Prise Zimt. Man merkt dem Duft sofort an, dass er ein Orientale ist.
Ich dachte, fein, jetzt geht’s ab in dunkle, schwere, würzige Süße, aber denkste. Ambre Orient strebt vom Dunkel ins Licht und wird deutlich heller. Ohne Süße. Dafür wabert jetzt Weihrauch in den Vordergrund, der auch sehr lange präsent bleibt. In einer weiteren Phase fängt es an, wie in meinem Medizinschrank zu riechen. Das kann nur das Oud sein. Das riecht an mir immer so. Wenn sich selbiges nach weiteren ein oder zwei Stunden zurückzieht, bleibt der Weihrauch, wo er ist, nur das der Duft jetzt insgesamt weicher und hautnäher wird. Etwas auch nur annähernd Süßes rieche ich leider in keiner einzigen der ganzen Phasen, die insgesamt locker 10 Stunden umfassen. Für mich hat dieser Duft durch seine Herbheit deutlich männliche Züge.
Fazit: Ich mag kein Oud. Ich mag auch keinen Weihrauch. Beides ist allerdings reichlich vorhanden. Auf jeden Fall ist Ambre Orient unisex, für meine Nase aber deutlich zum Maskulinen tendierend. Stündlich kann sich, wer mag, auf eine Überraschung freuen. Ich habe es lieber beständig. Wem diese Duftrichtung liegt, hat in Ambre Orient bestimmt was Feines. Ich schnüffel lieber woanders…
Dieser Amberduft hat mich auch schon länger interessiert, und dank der lieben 0815abc kam ich in den Genuss, ihn testen zu dürfen. Hier geht es um einen „Premium-Amber“, der leider vor meiner königlichen Nase ebenfalls keine Gnade findet. Dazu muss man sich aber auch vor Augen halten, was ich mir gewünscht habe (siehe Anforderungsprofil im Ambre Sublime-Kommentar – süßlich, warm, weich, kuschelig, vanillig etc.). Aus diesem Grunde ist dieser Kommentar nicht als Verriss zu verstehen, der Duft erfüllt nur meine Wünsche nicht.
Düfte dieser Liga haben ja oft die Angewohnheit, sich nahezu stündlich zu verändern. Viele mögen das, andere -wie ich – reagieren darauf irritiert. Auch wenn solche Wandlungen zu Testzwecken durchaus mal ganz interessant sein können. Und so bietet auch Ambre Orient eine bunte Palette an verschiedensten Eindrücken. Der Auftakt ist scharf, kräftig, (ge-)würzig und recht gehaltvoll. Dann kommt eine ordentliche Prise Zimt. Man merkt dem Duft sofort an, dass er ein Orientale ist.
Ich dachte, fein, jetzt geht’s ab in dunkle, schwere, würzige Süße, aber denkste. Ambre Orient strebt vom Dunkel ins Licht und wird deutlich heller. Ohne Süße. Dafür wabert jetzt Weihrauch in den Vordergrund, der auch sehr lange präsent bleibt. In einer weiteren Phase fängt es an, wie in meinem Medizinschrank zu riechen. Das kann nur das Oud sein. Das riecht an mir immer so. Wenn sich selbiges nach weiteren ein oder zwei Stunden zurückzieht, bleibt der Weihrauch, wo er ist, nur das der Duft jetzt insgesamt weicher und hautnäher wird. Etwas auch nur annähernd Süßes rieche ich leider in keiner einzigen der ganzen Phasen, die insgesamt locker 10 Stunden umfassen. Für mich hat dieser Duft durch seine Herbheit deutlich männliche Züge.
Fazit: Ich mag kein Oud. Ich mag auch keinen Weihrauch. Beides ist allerdings reichlich vorhanden. Auf jeden Fall ist Ambre Orient unisex, für meine Nase aber deutlich zum Maskulinen tendierend. Stündlich kann sich, wer mag, auf eine Überraschung freuen. Ich habe es lieber beständig. Wem diese Duftrichtung liegt, hat in Ambre Orient bestimmt was Feines. Ich schnüffel lieber woanders…
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