03.06.2014 - 13:42 Uhr
Kleopatra
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Kleopatra
Top Rezension
21
Goldglitzernde geblümte Sonnencreme
Dass meine Vorkommentatorin erwähnt hat, dieser Duft habe mit dem klassischen Ange ou Démon keinerlei Ähnlichkeiten, sonst hätte sie ihn nicht gekauft, war für mich entscheidend, denn sonst hätte ich mich mit diesem Duft nämlich überhaupt nicht befasst. Das Original Ange ou démon gehört nämlich in meine persönliche Kammer des Schreckens und für immer weggesperrt! Aber die Beschreibung las sich so, als würde es sich bei diesem limitierten Duft um MEINEN perfekten Sommerduft 2014 handeln. Da ich ihn nirgends testen konnte, musste ich ihn blind bestellen – in dieser Preisklasse ein echtes Wagnis. Aber was soll’s, no risk, no fun, und schon hat der Bestellfinger geklickt.
Als das Paket kam, hatte ich feuchte Hände. Was, wenn dieser Blindkauf sowas von in die Hose geht?? Wäre schließlich nicht das erste Mal, aber das erste Mal in dieser Preisliga. Der Flakon mit seinem golddurchwirkten Inhalt ist immerhin recht hübsch und würde sich wenigstens als Deko gut im Bad machen. Augen zusammenkneifen, Luft anhalten und einen Sprüher aufs Handgelenk: Aha. Naja. Ok, der hat definitiv nichts mit dem Original zu tun. Das ist schon mal gut, dann kann es ja demnach nicht schlimmer werden.
Die angenehme Zitrone – keine Spur von Putzmittelaroma, sondern eine richtig schöne - rieche ich sofort, aber sie bleibt nicht lange. Schon wird’s blümelig, und das ist der Teil, der mir persönlich nicht so gut gefällt. Es ist wohl der Jasmin, der mich etwas stört. Salzige Akkorde rieche ich nicht heraus, aber alles in allem ist dies ein blumiger, weicher, leichter Sommerduft. Insbesondere die lang andauernde Basis finde ich schön, denn da kommt ein Hauch Vanille ins Spiel und macht den Duft warm und cremig. Die Sillage ist nicht raumgreifend, und zunächst dachte ich auch, er hält nicht besonders lange. Doch immer, wenn ich mich bewege, umweht mich selbst nach Stunden noch ein zarter Duft. Ich hatte allerdings auch überaus großzügig gesprüht.
Fazit: Wenn ich den Duft vorher getestet hätte, hätte ich ihn mir wohl aufgrund des Geblümels nicht gekauft. Auch könnte er für meinen Geschmack gerne etwas kräftiger sein. Aber da er nun schon mal hier eingezogen ist, werde ich ihn auch dann und wann tragen. Und außerdem gab‘s heute das erste Kompliment dafür – von meiner Friseurin. Wenn das kein Ansporn ist! Bei der Beantwortung der Frage nach dem Namen des Duftes hatte ich allerdings einen Knoten in der Zunge: „Angsch u dehmon lö sekret edizion kroasiär von Schivonschi“ – am besten, ich spreche das auf Band und spiele das bei Bedarf ab…
Und jetzt besuche ich das Selbsthilfe-Gruppentreffen der Blindkäufer, um mitzuteilen, dass dieser Blindkauf doch nicht wie befürchtet für die Tonne war!
Als das Paket kam, hatte ich feuchte Hände. Was, wenn dieser Blindkauf sowas von in die Hose geht?? Wäre schließlich nicht das erste Mal, aber das erste Mal in dieser Preisliga. Der Flakon mit seinem golddurchwirkten Inhalt ist immerhin recht hübsch und würde sich wenigstens als Deko gut im Bad machen. Augen zusammenkneifen, Luft anhalten und einen Sprüher aufs Handgelenk: Aha. Naja. Ok, der hat definitiv nichts mit dem Original zu tun. Das ist schon mal gut, dann kann es ja demnach nicht schlimmer werden.
Die angenehme Zitrone – keine Spur von Putzmittelaroma, sondern eine richtig schöne - rieche ich sofort, aber sie bleibt nicht lange. Schon wird’s blümelig, und das ist der Teil, der mir persönlich nicht so gut gefällt. Es ist wohl der Jasmin, der mich etwas stört. Salzige Akkorde rieche ich nicht heraus, aber alles in allem ist dies ein blumiger, weicher, leichter Sommerduft. Insbesondere die lang andauernde Basis finde ich schön, denn da kommt ein Hauch Vanille ins Spiel und macht den Duft warm und cremig. Die Sillage ist nicht raumgreifend, und zunächst dachte ich auch, er hält nicht besonders lange. Doch immer, wenn ich mich bewege, umweht mich selbst nach Stunden noch ein zarter Duft. Ich hatte allerdings auch überaus großzügig gesprüht.
Fazit: Wenn ich den Duft vorher getestet hätte, hätte ich ihn mir wohl aufgrund des Geblümels nicht gekauft. Auch könnte er für meinen Geschmack gerne etwas kräftiger sein. Aber da er nun schon mal hier eingezogen ist, werde ich ihn auch dann und wann tragen. Und außerdem gab‘s heute das erste Kompliment dafür – von meiner Friseurin. Wenn das kein Ansporn ist! Bei der Beantwortung der Frage nach dem Namen des Duftes hatte ich allerdings einen Knoten in der Zunge: „Angsch u dehmon lö sekret edizion kroasiär von Schivonschi“ – am besten, ich spreche das auf Band und spiele das bei Bedarf ab…
Und jetzt besuche ich das Selbsthilfe-Gruppentreffen der Blindkäufer, um mitzuteilen, dass dieser Blindkauf doch nicht wie befürchtet für die Tonne war!
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