Ambre Éternel 2016

Ambre Éternel von Guerlain
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7.4 / 10 180 Bewertungen
Ambre Éternel ist ein Parfum von Guerlain für Damen und Herren und erschien im Jahr 2016. Der Duft ist würzig-holzig. Es wurde zuletzt von LVMH vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Würzig
Holzig
Orientalisch
Ledrig
Süß

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
KorianderKoriander KardamomKardamom AmbraAmbra
Herznote Herznote
Orangenblüte AbsolueOrangenblüte Absolue
Basisnote Basisnote
AmberAmber LedernotenLedernoten holzige Notenholzige Noten

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.4180 Bewertungen
Haltbarkeit
7.8154 Bewertungen
Sillage
7.3162 Bewertungen
Flakon
8.3166 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.114 Bewertungen
Eingetragen von Franciska, letzte Aktualisierung am 09.03.2024.

Rezensionen

8 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Sweetsmell75

210 Rezensionen
Sweetsmell75
Sweetsmell75
Top Rezension 24  
Guerlain goes Amber
Nicht so typisch Guerlain war mein erster Gedanke beim sprühen, der Auftakt war auch eher enttäuschend, wobei der Sprühkopf des Pröbchens toll gerochen hat ... aber ich muss sagen das dieser Amberduft schon verteufelt gut ist ... sofern man den etwas komischen Duftauftakt übersteht :)
Danke an den lieben Parfumo für die Probe ... auf die ich mich sehr gefreut habe!

Zum Duft:
Ambre Éternel startet an mir bieder-muffig-staubig. Ist wohl der Kombi von Koriander, Kardamom und Ambra zuzuschreiben.
Sobald der Duft in die Herznote übergeht wird es langsam schöner. Orangenblüte vermischt sich mit dem würzigen Ambra und verleiht dieser muffigen Staubschicht einen fruchtig-blumigen Touch.
Bald gesellen sich eine dunkle Ledernote und holzige Töne dazu. Es raucht ganz gewaltig auf der Haut. Das Holz wurde wohl angekokelt :)
Die Basis ist aber verteufelt gut ... Orangenblüten blitzeln immer mal durch und das herb/derbe von Leder und Kokel-Holz fügt sich mit den Ambernoten zu einem angenehm Ganzen zusammen.
Hier wird nichts süß ... zumindest nicht auf meiner Haut.
Ambre Éternel ist ein ledrig-rauchiger Amberduft ... Unisex, Tendenz masculin ... der in eine herb/derbe Richtung geht. Man sollte jede Menge Leder und Rauch schon mögen.
Nach einigen Stunden wird der Duft weicher und ruhiger und ist wirklich wunderbar!
Die Haltbarkeit liegt bei 8 Stunden ... die Sillage ist im mittleren Bereich. Nicht raumfüllend aber gut wahrnehmbar.
Die passende Jahreszeit für den schweren, dunklen Duft ist Herbst und Winter.
Der Flakon ... passt! Schlicht ... nicht ganz so schön für mein Empfinden. Bilder können aber auch täuschen.

Fazit:
Versteh nicht warum der so schlecht wegkommt ... Guerlain goes Amber und das sogar verteufelt gut. Ledrig-rauchiger Amberduft.
Für die Leder-Rauch-Fans ist er einen Test wert. Kann mir vorstellen das hier auch ganz gewaltig die Hautchemie entscheidet!
Es dauer leider verteufelt lange bis sich auf meiner Haut der Duft einstellt den ich am Sprühkopf gerochen habe ... leider :( ... Sonst könnten wir gute Freunde werden ... Ambre Éternel und ich.
17 Antworten
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
6
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 26  
„Ich wollt‘, ich wär‘ ein Huhn!…“
…sangen einst Lilian Harvey und Willy Fritsch. Mir kam kürzlich beim Test von Ambre Éternel was Ähnliches in den Sinn, dazu später mehr.

Der Auftakt ist bitter - wie zu lange in der Pfanne geröstetes Gewürz. Nahe an verbranntem Plastik. Es dauert rund zehn Minuten, bis allmählich Ruhe einkehrt. Der Schmor-Kunststoff entpuppt sich binnen einer halben Stunde als eine Mischung aus kräftigem Gewürz und einem birkenteerigen Gruß aus der Basis.

Das Gewürz bleibt zwar eine ganze Weile recht kräftig, wird aber bald von rauchiger Zimt-Süße gemildert. Auch Kakao bilde ich mir ein. Die Amber-Note erfordert eine gewisse Sucherei, sie ist sicherlich nicht „typisch“ und meint wohl eher einen Duftcharakter als eine konkrete Zutat. Doch mit einer solchen Vorbemerkung versehen, darf sie als ausgewogen-sanftharzig gelten.

Daneben erscheint nach ein paar Minuten Frucht. Orangenblüten-Absolue? Ich denke zunächst an einen Schuss Orangensaft oder eine Portion Dosenobst. Erst in der zweiten Stunde unterschreibe ich Weißblüher. Im Verlauf bekommt die Frucht freilich einen Stich, an dem ich diagnostisch ordentlich zu knabbern hatte, siehe unten. Die gelegentlich erwähnte Iris finde ich eindeutig nachvollziehbar. Bereits nach einer Viertelstunde liefert sie eine frische Bitterkeit. Im Fortgang belüftet sie sehr schön und hellt den Duft auf.

So weit, so gut. Leider vermag der zweite Teil weniger zu gefallen als der ohnehin schon durchwachsene Start. Helles Holz und etwas latent Tabakhaftes stellen um die Mittagszeit gleichsam einen Wendepunkt im Sinne einer – boshaft formuliert - letzten Zuckung dar.

Die Ambernote ist nämlich inzwischen arg ins Vanillig-Süße geraten und steuert darüber hinaus sogar in jene lästige Wachs-und-Knetgummi-Richtung (vielen Dank an Angua für die Umschreibung ‚Knetgummi‘ - super!), die an just ausgepacktes Plastik-Spielzeug erinnert. Der Birkenteer hatte offenbar sein Pulver vorne komplett verballert.

Die unverdrossen plappernde Fruchtnote beginnt irgendwann, mich in ihrer (siehe oben) stichigen Unveränderlichkeit mehr und mehr zu nerven. Und genau das bringt mich schließlich auf die Spur: Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier dieses Prunol beteiligt ist, das mir erstmals in Ambre Eccentrico von Armani mächtig auf die McNuggets ging.

Zum Abend hin nimmt die sinustonhafte Synthetik-Obst-Dröhnung zwar ab, das bedeutet allerdings im Gegenzug, dass sie allein der penetranten Plastik-Amber-Vanille-Süße das Feld überlässt, die nach zwölf Stunden weiterhin präsent ist - und zweifellos noch länger, ich hatte bloß keine Lust mehr zum Schnuppern.

Tja. Ich wollt‘, ich wär ein … Papierstreifen. Na gut - nicht wirklich. Aber einen Vorteil könnte eine derartige Existenz haben: Man bekäme bei Ambre Éternel das versprochene Leder in vollem Umfang und ganzer Pracht zu spüren. Denn auf dem Kärtchen war nach wenigen Stunden eine Leder-Amber-Würz-Note klar dominant; prägnant und doch kultiviert, überdies hielt die teerig-würzige Form sich tagelang. Schade, dass sie es nicht auf die Haut schafft.

Als Papierstreifen könnte man andererseits natürlich auch an einem Pop-up-Stand von ‚Diesel - Fuel for Life‘ enden. Oha.

PS: Der billige Kunststoff-Tester (dessen Sprühkopf bei mir zudem nicht vernünftig funktioniert) ist des Hauses Guerlain nicht würdig.
16 Antworten
6
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
loewenherz

881 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 20  
High flying, adored
besingt der Erzähler Che in Webbers berühmtem Musical die jung verheiratete Eva Perón und richtet gleichzeitig die Frage an sie: 'What happens now? Where do you go from here? For someone on top of the world the view is not exactly clear...'

Es gibt wenige Parfumhäuser, die ob ihrer Errungenschaften und Geschichte - auch und gerade, weil sie eben (zumindest weitgehend) bei ihrem Metier Parfum geblieben sind - dergestalt über Kritik erhaben scheinen wie das Haus Guerlain. Olfaktorische Monolithe haben sie erschaffen, die namentlich hier aufzuzählen müßig scheint, und ihre limitierten Flakons aus Baccarat-Kristall sind ebenso wunderschön wie legendär (wie quasi kaum bezahlbar). Ein Besuch in der Maison Guerlain (68 Avenue des Champs-Elysées, Paris) ist eine Wallfahrt.

Um so höher - himmelhoch nachgerade - ist die Erwartung an einen neuen Guerlain - an einen zumindest semiexklusiv angekündigten wie Ambre Éternel natürlich noch erheblich mehr als 'nur' die x-te Variante von La Petite Robe Noire. Ich hatte das Glück, am ersten Tag seines Verkaufs buchstäblich in ihn (bzw. einen mit seiner Bekanntmachung betrauten Repräsentanten des Hauses Guerlain) hineinzulaufen, der ihn mir ebenso strahlend wie verheißungsvoll anreichte wie Teile des verschollenenen Bernsteinzimmers.

Nun, Ambre Éternel, das ist kein schlechter Duft, beileibe nicht - ich würde sogar sagen: doch, er ist gut! Und dennoch mangelt es ihm am ganz Besonderen bzw. am Anspruch, (wieder) etwas ganz Besonderes zu sein. Ambre Éternel ist ein hochwertig arrangierter, dunkelrauchiger Amberduft - durchaus geheimnisvoll, aber nicht mysteriös und verblüffend konventionell. Seine Würzigkeit und Pudrigkeit, seine Dichte und seine Tiefe sind gut und grundsolide, aber letztlich erwart- und somit (zu) leicht antizipierbar. Gerne hätte ich mich über einen solch solide gemachten Amberduft anerkennend geäußert - zumal der Verkäufer wie ein winselnder Hundewelpe erwartungsvoll neben mir auf- und niederwippte. Gemessen an meinen (vielleicht unfairen, womöglich falschen) Erwartungen an ihn war mein Eindruck jedoch seltsam ernüchternd, wenn nicht gar latent enttäuscht. Nur 'gut' scheint für einen Guerlain eben beinahe nicht gut genug.

Fazit, in Ches mahnenden Worten an die junge Präsidentengattin: 'Don't look down, it's a long, long way to fall!'
4 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
6
Duft
DonJuanDeCat

2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Top Rezension 11  
Wie ich es befürchtet hatte…
Wie ihr vielleicht wisst, halte ich viel von den Guerlain-Düften. Und gerade, weil es für mich noch so viele Düfte von Guerlain zu entdecken gibt (sowohl neue als auch schon längst erschienene), ist es für mich erst recht eine Freude, immer mal etwas neues erschnüffeln zu können.

Bei dem neuen Ambre Éternel war ich schon von Anfang an gespannt, als ich den rot-violett schimmernden Flakon sah,… sah dann allerdings leider auch die Duftpyramide, wo unter anderem Koriander aufgelistet war, so dass er in der Liste von den Düften, die ich von Guerlain noch testen wollte, ziemlich weit nach unten gerutscht war. Hätte ich nicht eine Probe davon bekommen, hätte ich den Duft wohl erst in 20 Jahren in einem Geschäft getestet oder so :D

Aber: Noch bin ich zuversichtlich, da Guerlain meist ja tolle Düfte zaubert, ganz egal, mit was für Duftnoten sie hantieren. Meistens jedenfalls,… oder? ODER??

Tja, ich werde es ja sehen :D

Der Duft:
Ich hab’s gewusst. Der Duft beginnt sofort mit Koriander. Auch wenn er (noch) nicht sofort grausam riecht, so intensiviert sich die Duftnote mit der Zeit und duftet dann… (für mich wohlbemerkt, meckert also nicht gleich sofort wenn ich das nun schreibe)… eben eher grausam. Okay, vielleicht nicht zum wegrennen furchtbar, aber für mich ist das dennoch kein wirklich angenehmer Duft. Und das schlimme ist, dass so viele auch noch total darauf stehen :D Ehrlich, als ich mich mit ein paar Leuten in Duftgeschäften mal unterhalten hatte, meinten viele, dass sie den Korianderduft sehr mögen würden, womit meine Theorie, dass ihr allesamt bescheuert seid, bewiesen wäre :DD … Aber zurück zum Duft:
Etwas später wird der Koriander mit Kardamom kombiniert. Ich kann von Glück sagen, dass der Koriander hier nicht mit dem schlimmeren Kreuzkümmel kombiniert wurde, was dann sonst erst recht ein Grund zum weglaufen gewesen wäre. Na wie dem auch sei. Da ist auch eine süßliche Note vorhanden, und ich nehme an, es ist der Amber bzw. Ambra, was nicht schlecht riecht, aber etwas im Hintergrund bleibt und dadurch nur schwach ausstrahlt.
Erst nach einigen langen Minuten wird der Koriander ein klein wenig schwächer (ist aber immer noch sehr präsent), so dass jetzt auch sehr gut der Neroli zu riechen ist (ich bezeichne Orangenblüten mal als Neroli, ist doch eigentlich dasselbe, oder?). Jedenfalls bleibt die Neroli-Note nur kurz und verschwindet ab der Basis komplett.
In der Basis wird der Koriander allerdings nicht weiter schwächer so dass der Duft würzig bleibt und für mich persönlich eine Stör-Note darstellt. Außerdem beginne ich dann so langsam, wieder Amber (diesmal stärker und süßlicher) sowie Leder zu riechen mit holzigem Hintergrund. Selbst nach vielen vielen Stunden riecht man übrigens noch den Koriander, auch wenn der Duft an sich bis dann gar nicht mal so übel riecht, da die erwähnten holzigen Noten zusammen mit dem Amber recht gut duften.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage beginnt normal und wird danach etwas stärker. Er ist gut an einer oder an einem zu riechen und man sollte sich wegen den würzigen Noten auch nicht überdosieren.
Die Haltbarkeit ist ziemlich gut. Er hält von morgens bis abends und ist fast die ganze Zeit über gut zu riechen.

Der Flakon:
Eigentlich hat der Flakon dieselbe Form wie diese Bienenflakons, nur eben ohne die Bienen drauf und mit dunkelrot bis violett gefärbtem Glas. Auch wenn die Bienen oder am kuppeligen Bereich diese vergoldeten Bienenwaben fehlen, sieht der Flakon sehr gut aus und hat ebenfalls Details, die ihn noch zusätzlich aufwerten. Da wäre einmal das tolle, vergoldete Etikett, der schön gemustert ist. Man sieht darauf Volutenähnliche und pflanzliche Figuren drauf. Zudem ist am Hals ein geflochtenes Band zu sehen. Der Deckel ist vergoldet und rund. Ich finde, dass der Flakon sehr gelungen ist.

Tjaaaaa...
Der Duft ist an sich nicht schlecht. Und euch wird er bestimmt gut gefallen. Wie ihr es euch bereits denken könnt, hatte ich bereits befürchtet, dass der Duft für mich nichts ist, denn der Koriander stört mich hier einfach zu sehr, da ich den Duft echt nicht mag. Ich muss zwar sagen, dass er hier nicht so extrem riecht und daher auch weder stechend noch abstoßend ist, aber dennoch muss ich so einen Duft nicht haben :D

Ansonsten hat der Duft eben eine leicht süßliche Ambernote sowie Leder zu bieten, das heißt ihr müsstet schon auf Leder stehen, da man diese Note recht gut riechen kann.

Für mich gehört der Duft wegen seiner würzigen Richtung und auch langen Haltbarkeit eindeutig in den Herbst und Winter. Zum Ausgehen würde ich ihn nicht unbedingt benutzen, jedenfalls nicht zum Tanzen gehen oder feiern oder so, da er dafür zu würzig und zu wenig süßlich ist, aber Geschmäcker sind da ja unterschiedlich… jedenfalls finde ich süßliche Düfte leckerer :DD

Ist ein Test auf alle Fälle wert, nur nicht unbedingt für diejenigen, die wie ich Koriander nicht so sehr mögen.
0 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Leimbacher

2762 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Top Rezension 11  
Purple Reign
Nach der jeweiligen Sandelholz- & Oud-Interpretation des Hauses Guerlain, kam diesen Winter ein Nachfolger dieser Reihe & sehr feiner Amber-Duft der Meister heraus. Und wie der Name schon andeutet, steckt in diesem warmen Schmeichler noch unendlich viel mehr als nur langweiliger Amber. Und im Endeffekt kommt dabei ein famoser Ausgehduft heraus, der ein Highlight des diesjährigen Winters darstellte.

Im Kern befindet sich goldbraun strahlendes Amber - aber die Hülle macht den Unterschied. Nicht ganz so bahnbrechend wie damals Tom Fords Amber Absolute, trotzdem weitaus gewagter, als man es von Guerlain mit einem "einfachen" Amber-Duft erwarten könnte. Zumindest etwas. Animalische Noten sind da, dazu pudrige Blümelecreme, mit der eine alte Lederjacke eingeschmiert wurde. Zu Beginn, kaum eine Spur, die bei einem Blindtest auf den Namen schließen lassen könnte. Selbst die Firma würde schwer zu erraten, was der Umstand vieler dunkler Amber- & Oud-Parfums auf dem Markt natürlich verstärkt. Die pudrige Iris, fast schon etwas kirschig angehaucht, kommt bei mir am stärksten heraus, was ich begrüße. Erstaunlich ist die Angabe der Orangenblüte in der Pyramide, die aber durch dunkle Hölzer, süßes Kardamom & Amber, als Iris verkleidet worden sein könnte. Für Guerlain hat der Duft Eier & ist fast schon ein edler Powerhouse für noch edlere Abendveranstaltungen. Kein Meisterwerk oder Gamechanger, wer seinen Amber aber gerne etwas schmutziger hätte, wird bestens bedient. Ein sanftes Tier.

Flakon: eines edlen Tropfens würdig - wie immer!
Sillage: dunkel, nie klebrig & eher für Abende - jedoch nie wirklich turbo!
Haltbarkeit: 8 Stunden kam ich mit der Hübschen aus.

Fazit: keine Abweichung von der gewohnten Schönheit & Perfektion - und das kann bekanntlich nie langweilig werden... oder? ;) Spaß beiseite, selbst mit (auf den ersten Blick) wenig kreativem Aufwand ist das ein wunderschöner Amber-Schmeichler & einer der besten Releases des Jahres! Die Unendlichkeit des Fein!
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Weitere Rezensionen

Statements

35 kurze Meinungen zum Parfum
KankuroKankuro vor 8 Jahren
10
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
6
Duft
Ambre Éternel ist staubig-pudrig, dabei fein und elegant, mit angenehm plüschiger Süße und deutlichen Holztönen. Mir deutlich zu staubig.
2 Antworten
RickiRicki vor 8 Jahren
Geheimnisvoller dunkler Orangenblütenkracher.Kaum Leder.Zum Niederknien schön. Sensationelle Haltbarkeit.Ein Traum zum Sprühen. LOVE
0 Antworten
LilienfeldLilienfeld vor 8 Jahren
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
6
Duft
Pürierte Dosenpfrisich sanft erwärmen, Saft zugeben, mit Kardamom grün, Schuss Essig, Zimt&Koriander&Neroli abschmecken, als Chutney gut für Schweinefleisch süß sauer..
8 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
6
Duft
Seltsam... Für mich riecht's hier nach Iris: staubig-pudrig: Lippenstift. Alle anderen angeblich enthaltenen Noten ordnen sich klar unter.
3 Antworten
Andi136Andi136 vor 7 Jahren
So muss Vanillepudding riechen der ein paar Tage in der Ritze eines alten Ledersofas herumgegammelt ist. Nennen wir es mal interessant.
1 Antwort
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Diskussionen zu Ambre Éternel

GuidoSch in Unisex-Parfum
Ich sitze gerade mit der Probe hier und erkenne wieder diesen gerade angesagten "woody-amber-mix" mit der leicht animalisch Oud-artigen Facette im Hintergrund....

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