03.08.2012 - 10:50 Uhr
Skylab
183 Rezensionen
Skylab
Kritik Top Rezension
20
Mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen oder "alles schon mal dagewesen..."
Eines muss man dem "Welt-Label" aus dem beschaulichen Metzingen ja lassen - es bedient uns Käuferschaft kontinuierlich und stets mit neuen Düften.
Wirklich jedes Jahr lancieren die Schwaben, Damen oder Herren Wässerchen.
Erleichtern tut dies die Tatsache, dass die Firma auf einige Eigenlabels zurückgreifen kann und somit allerlei Spielraum hat!
Sei es das klassische "Black Label", das sportliche "Boss Orange", das jugendliche "HUGO" oder aber auch die elegante und weitaus teuere Baldessarini Linie.
Wenn auch Letztere bisher den Herren vorbehalten war und jetzt auch nicht mehr zum Boss Konzern gehört. Mr. Werner Baldessarini hat ihn aufgekauft (Danke Rivegauche)!
Ich vergleiche den Hugo Boss Duftkosmos, ähnlich deren von Calvin Klein.
Jede Sparte wurde bedient und ausgefüllt.
Bis auf wenige Klassiker und "Success" Düfte wie der erste Herrenduft "Number One", "Spirit","Boss Bottled", "Boss Femme", "HUGO Dark Blue", oder HUGO Man&Woman" bieten alle anderen beliebigen Mainstream-Flair mit wenig Charakter.
So auch der neue Damenduft, der wie viele Boss Parfüms die klassische, altbekannte Blüten-Vanille-Hölzer Boss DNA in sich tragen.
Jeder "Neue" ähnelt in irgendeiner Form einem seiner "Kollegen".
Diese scheinbar wasserdichte Erfolgs-Rezeptur ist gepaart mit der weiteren Trenderscheinung,
Hollywood Größen als Werbegesicht zu engagieren.
Bei "Nuit Pour Femme" wirbt Gwyneth Paltrow in einem aufreizenden, "kleinen" schwarzen Kostüm vor einer nächtlichen Skyline.
Das Design des Flakons spiegelt die Eleganz und die Raffinesse dieses Kleidungsstücken wider.
Die klargezeichnete Linie, ein schwungvoll gestalteter, gläserner Verschluss, Metalldetails in Goldoptik und ein geheimnisvolles Schwarz - alles Attribute für eine aufregende Nacht.
Dufttechnisch offenbart sich, wie soll es auch anders sein - "Altbekanntes"!
Eine luftige Haarspray Note (Aldehyde) offenbart einen lockeren Start, dicht gefolgt von einem, in Puderzucker getränkten Pfirsich Akkord.
Ich muss an Burberry's "Body" denken. Doch dieser Markenwechsel wird alsbald verdrängt und ich werde wieder ins "Boss Boot" zurückgeholt.
Das pudrige Aroma lockert sich und gibt ein klares Blumenbouquet frei.
Veilchen und weiße Blüten erinnern unweigerlich an "Boss Femme".
Irgendwie langweilig und lustlos, wenn man sich selber kopiert!
Der Abschluss bietet den herkömmlichen Vanille-Hölzer Flair. Erinnert mich irgendwie an Boss Orange Woman oder Hugo Deep Red.
Die Haltbarkeit des Duftes liegt im absolut annehmbaren Durchschnitt. 7 Std. sind locker drinn - wenn davon allerdings 5 Stunden der Basis Akkord einnimmt.
Zusammengefasst ein gefälliges, aber absolut überflüssiges Parfüm.
Fazit: Alles schon mal dagewesen und kommt immer wieder - wie bei der Mode eben! ;-)
Wirklich jedes Jahr lancieren die Schwaben, Damen oder Herren Wässerchen.
Erleichtern tut dies die Tatsache, dass die Firma auf einige Eigenlabels zurückgreifen kann und somit allerlei Spielraum hat!
Sei es das klassische "Black Label", das sportliche "Boss Orange", das jugendliche "HUGO" oder aber auch die elegante und weitaus teuere Baldessarini Linie.
Wenn auch Letztere bisher den Herren vorbehalten war und jetzt auch nicht mehr zum Boss Konzern gehört. Mr. Werner Baldessarini hat ihn aufgekauft (Danke Rivegauche)!
Ich vergleiche den Hugo Boss Duftkosmos, ähnlich deren von Calvin Klein.
Jede Sparte wurde bedient und ausgefüllt.
Bis auf wenige Klassiker und "Success" Düfte wie der erste Herrenduft "Number One", "Spirit","Boss Bottled", "Boss Femme", "HUGO Dark Blue", oder HUGO Man&Woman" bieten alle anderen beliebigen Mainstream-Flair mit wenig Charakter.
So auch der neue Damenduft, der wie viele Boss Parfüms die klassische, altbekannte Blüten-Vanille-Hölzer Boss DNA in sich tragen.
Jeder "Neue" ähnelt in irgendeiner Form einem seiner "Kollegen".
Diese scheinbar wasserdichte Erfolgs-Rezeptur ist gepaart mit der weiteren Trenderscheinung,
Hollywood Größen als Werbegesicht zu engagieren.
Bei "Nuit Pour Femme" wirbt Gwyneth Paltrow in einem aufreizenden, "kleinen" schwarzen Kostüm vor einer nächtlichen Skyline.
Das Design des Flakons spiegelt die Eleganz und die Raffinesse dieses Kleidungsstücken wider.
Die klargezeichnete Linie, ein schwungvoll gestalteter, gläserner Verschluss, Metalldetails in Goldoptik und ein geheimnisvolles Schwarz - alles Attribute für eine aufregende Nacht.
Dufttechnisch offenbart sich, wie soll es auch anders sein - "Altbekanntes"!
Eine luftige Haarspray Note (Aldehyde) offenbart einen lockeren Start, dicht gefolgt von einem, in Puderzucker getränkten Pfirsich Akkord.
Ich muss an Burberry's "Body" denken. Doch dieser Markenwechsel wird alsbald verdrängt und ich werde wieder ins "Boss Boot" zurückgeholt.
Das pudrige Aroma lockert sich und gibt ein klares Blumenbouquet frei.
Veilchen und weiße Blüten erinnern unweigerlich an "Boss Femme".
Irgendwie langweilig und lustlos, wenn man sich selber kopiert!
Der Abschluss bietet den herkömmlichen Vanille-Hölzer Flair. Erinnert mich irgendwie an Boss Orange Woman oder Hugo Deep Red.
Die Haltbarkeit des Duftes liegt im absolut annehmbaren Durchschnitt. 7 Std. sind locker drinn - wenn davon allerdings 5 Stunden der Basis Akkord einnimmt.
Zusammengefasst ein gefälliges, aber absolut überflüssiges Parfüm.
Fazit: Alles schon mal dagewesen und kommt immer wieder - wie bei der Mode eben! ;-)
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