17.01.2016 - 14:10 Uhr
DonJuanDeCat
2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
11
Mediterrane Quelle
Was soll ich über Arethusa schreiben? Der griechischen Mythologie nach war sie die Tochter von Nereus, die sich in einen Fluss verwandelte, um den Blicken des Alpheios zu entkommen, der sich in sie verliebt hatte, weil er sie nackt baden sah (natürlich…). Sie kam auf der Insel Ortigia wieder als Quelle hervor. Scheinbar entkam sie Alpheios aber doch nicht, da Zeus Mitleid mit ihm hatte und ihn ebenfalls in einen Fluss verwandelte, damit dieser sich mit Arethusa als Quelle verschmelzen konnte (zumindest, falls er sie gefunden hat…).
Und nun stellt euch mit diesem Backgroundwissen so einen Duft vor! Hehe, naja, zumindest kann man sagen, dass der Duft frisch riecht und daher gut zur Vorstellung einer frischen Quelle passt.
Der Duft:
Hm, es beginnt süß-zitrisch mit einer gezuckerten Grapefruit, Pflaume und ganz wenig Feige. Im Hintergrund ist ein leicht würziger Ingwer, welcher aber langsam mit der Zeit stärker wird. Trotz Grapefruit und Orange ist der Duft aber nie zitrisch, sondern bleibt süß-würzig. Dieser würzig-herbe Eindruck bleibt bestehen, hin und wieder riecht es sogar leicht bitter.
Nach diesem starken, aber schon fast chaotischen Anfang (da viele Duftnoten zur selben Zeit wirken), riecht man dann grüne Noten, aber es bleibt weiterhin süß und auch würzig.
Ich habe Schwierigkeiten, in der Herznote die Düfte wirklich voneinander zu trennen. Jasmin kann man gut heraus riechen und vielleicht noch die Rose, aber die anderen ergeben einen netten, aber nicht weiter definierbaren Duft ab.
Allmählich wird es leicht stickig, eventuell verursacht durch die vielen blumigen Noten, doch dieser Eindruck lässt schnell wieder nach, überhaupt gehen die blumigen Noten mehr und mehr zurück.
In der Basis wird der Duft holziger und bleibt weiterhin leicht würzig mit ganz wenigen fruchtigen und süßlichen Noten. Einige Stunden später kann man auch etwas Patchouli und Vetiver riechen, wenn auch ganz leicht.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Acht Stunden ist der Duft auf der Haut riechbar, danach ist er noch weiter vorhanden, aber so schwach, dass man ihn dann eigentlich gar nicht mehr wirklich wahrnimmt.
Die Sillage ist gut, so dass man ihn gut an einem riechen kann, ohne unbedingt sehr nah ranzukommen. Dennoch sollte man keine allzu große Duftwolke erwarten.
Der Flakon:
Auch dieser Flakon ist rund bzw. zylindrisch und in Goldtönen erstellt worden. Dazu kommt ein ledernes Etikett, auf der in goldenen Buchstaben der Name des Duftes steht. Der Deckel ist ebenfalls zylindrisch und schwarz.
Die Story mit der Quelle auf einer Insel ist gut gewählt worden. Der Duft riecht wirklich frisch und vermittelt einem ein Gefühl, als ob man im Freien in einer mediterranen Umgebung im ländlichen Gebiet wandern würde. Fehlen nur noch die im Gras zirpenden Grillen, die die Stille durchbrechen, um das urlaubliche Gefühl perfekt zu machen, während man zwar gut gelaunt ist, aber dennoch vor der brütenden Sonne zum schmelzen gebracht wird.
Es ist ein Duft, der damit gut in den Frühling und Sommer passt, aber auch noch im Herbst verwendet werden kann. Der Duft kann von jedem getragen werden, auch wenn der süßliche Anfang noch leicht feminin wirken könnte.
So,… jetzt google ich mal nach Arethusa, vielleicht gibt es ja aufreizende Nacktbilder von Künstlern, wo man sieht, wie sie badet und so, hmm…. natürlich nur damit ich sehen kann, warum Alpheios sich in sie verliebte :D
Und nun stellt euch mit diesem Backgroundwissen so einen Duft vor! Hehe, naja, zumindest kann man sagen, dass der Duft frisch riecht und daher gut zur Vorstellung einer frischen Quelle passt.
Der Duft:
Hm, es beginnt süß-zitrisch mit einer gezuckerten Grapefruit, Pflaume und ganz wenig Feige. Im Hintergrund ist ein leicht würziger Ingwer, welcher aber langsam mit der Zeit stärker wird. Trotz Grapefruit und Orange ist der Duft aber nie zitrisch, sondern bleibt süß-würzig. Dieser würzig-herbe Eindruck bleibt bestehen, hin und wieder riecht es sogar leicht bitter.
Nach diesem starken, aber schon fast chaotischen Anfang (da viele Duftnoten zur selben Zeit wirken), riecht man dann grüne Noten, aber es bleibt weiterhin süß und auch würzig.
Ich habe Schwierigkeiten, in der Herznote die Düfte wirklich voneinander zu trennen. Jasmin kann man gut heraus riechen und vielleicht noch die Rose, aber die anderen ergeben einen netten, aber nicht weiter definierbaren Duft ab.
Allmählich wird es leicht stickig, eventuell verursacht durch die vielen blumigen Noten, doch dieser Eindruck lässt schnell wieder nach, überhaupt gehen die blumigen Noten mehr und mehr zurück.
In der Basis wird der Duft holziger und bleibt weiterhin leicht würzig mit ganz wenigen fruchtigen und süßlichen Noten. Einige Stunden später kann man auch etwas Patchouli und Vetiver riechen, wenn auch ganz leicht.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Acht Stunden ist der Duft auf der Haut riechbar, danach ist er noch weiter vorhanden, aber so schwach, dass man ihn dann eigentlich gar nicht mehr wirklich wahrnimmt.
Die Sillage ist gut, so dass man ihn gut an einem riechen kann, ohne unbedingt sehr nah ranzukommen. Dennoch sollte man keine allzu große Duftwolke erwarten.
Der Flakon:
Auch dieser Flakon ist rund bzw. zylindrisch und in Goldtönen erstellt worden. Dazu kommt ein ledernes Etikett, auf der in goldenen Buchstaben der Name des Duftes steht. Der Deckel ist ebenfalls zylindrisch und schwarz.
Die Story mit der Quelle auf einer Insel ist gut gewählt worden. Der Duft riecht wirklich frisch und vermittelt einem ein Gefühl, als ob man im Freien in einer mediterranen Umgebung im ländlichen Gebiet wandern würde. Fehlen nur noch die im Gras zirpenden Grillen, die die Stille durchbrechen, um das urlaubliche Gefühl perfekt zu machen, während man zwar gut gelaunt ist, aber dennoch vor der brütenden Sonne zum schmelzen gebracht wird.
Es ist ein Duft, der damit gut in den Frühling und Sommer passt, aber auch noch im Herbst verwendet werden kann. Der Duft kann von jedem getragen werden, auch wenn der süßliche Anfang noch leicht feminin wirken könnte.
So,… jetzt google ich mal nach Arethusa, vielleicht gibt es ja aufreizende Nacktbilder von Künstlern, wo man sieht, wie sie badet und so, hmm…. natürlich nur damit ich sehen kann, warum Alpheios sich in sie verliebte :D
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