05.03.2018 - 11:35 Uhr

Adade
12 Rezensionen

Adade
Sehr hilfreiche Rezension
8
La Nuit für den Club
Der Duft wird ja in der Community ziemlich verrissen! Ein Stück weit nachvollziehbar, wird die L'Homme-Reihe doch mit mittlerweile unzähligen Flankern ausgeschlachtet. Dazu noch ein süßer junger Duft, die haben es unter Liebhabern ja auch nicht immer leicht.. Aber, was soll ich sagen? So schlecht finde ich nicht.
Eau Électrique wird sicher nicht als Meisterwerk in die Parfum-Geschichte eingehen, aber ich finde der Flanker hat durchaus seine Daseins-Berechtigung. Ich persönlich rieche viel von der ursprünglichen La-Nuit-DNA, gepaart mit süßen und frischen Noten - frisch allerdings nicht im Sinne von Sauvage, Dylan Blue oder Bleu de Chanel, sondern eher wie Minze. Wenn man einen Vergleich ziehen wollte, würde mir als erstes Eros von Versace in den Kopf kommen. Das macht natürlich keine besonders ausgefeilte Komposition, gibt La Nuit aber einen ganz interessanten Twist! Für mich ist Eau Électrique die frischere, süßere, jüngere und lautere Variante des Originals. Dabei büßt er allerdings auch ein wenig seiner sinnlich-verführerischen Eigenschaften ein.
Durch seine Komposition ist er meiner Meinung nach für zwei Dinge prädestiniert: Für jüngere Träger, denen das Original eine Spur zu reif ist, und für den Club, für den La Nuit selbst zu zurückhaltend ist. Das soll nicht heißen, dass er nicht auch anders eingesetzt werden kann - aber in anderen Situationen würde ich wohl fast immer das Original vorziehen. So hat er aber durchaus seine Daseinsberechtigung, wenn auch für einen kleineren Kreis.
Die Performance ist meiner Meinung nach besser als beim Original, vor allem nehme ich deutlich bessere Projektion an mir selbst wahr - dem Einsatzzweck entsprechend. Ist zwar immer noch kein Bastmode-Duft, aber zumindest gut.
Alles in allem sicher kein Überflieger, aber auch nicht so schlimm wie man bei den Online-Rezensionen meinen könnte. La-Nuit-Fans, die etwas für den Club suchen, das etwas mehr Power hat und ein wenig süßer und frischer wirkt, kommen hier auf ihre Kosten - genauso das jüngere Publikum.
Eau Électrique wird sicher nicht als Meisterwerk in die Parfum-Geschichte eingehen, aber ich finde der Flanker hat durchaus seine Daseins-Berechtigung. Ich persönlich rieche viel von der ursprünglichen La-Nuit-DNA, gepaart mit süßen und frischen Noten - frisch allerdings nicht im Sinne von Sauvage, Dylan Blue oder Bleu de Chanel, sondern eher wie Minze. Wenn man einen Vergleich ziehen wollte, würde mir als erstes Eros von Versace in den Kopf kommen. Das macht natürlich keine besonders ausgefeilte Komposition, gibt La Nuit aber einen ganz interessanten Twist! Für mich ist Eau Électrique die frischere, süßere, jüngere und lautere Variante des Originals. Dabei büßt er allerdings auch ein wenig seiner sinnlich-verführerischen Eigenschaften ein.
Durch seine Komposition ist er meiner Meinung nach für zwei Dinge prädestiniert: Für jüngere Träger, denen das Original eine Spur zu reif ist, und für den Club, für den La Nuit selbst zu zurückhaltend ist. Das soll nicht heißen, dass er nicht auch anders eingesetzt werden kann - aber in anderen Situationen würde ich wohl fast immer das Original vorziehen. So hat er aber durchaus seine Daseinsberechtigung, wenn auch für einen kleineren Kreis.
Die Performance ist meiner Meinung nach besser als beim Original, vor allem nehme ich deutlich bessere Projektion an mir selbst wahr - dem Einsatzzweck entsprechend. Ist zwar immer noch kein Bastmode-Duft, aber zumindest gut.
Alles in allem sicher kein Überflieger, aber auch nicht so schlimm wie man bei den Online-Rezensionen meinen könnte. La-Nuit-Fans, die etwas für den Club suchen, das etwas mehr Power hat und ein wenig süßer und frischer wirkt, kommen hier auf ihre Kosten - genauso das jüngere Publikum.