Die Diskussion um Arztparfüm gab‘s hier ja schon öfter…
Ärztliches und Pflegepersonal mit Beduftung halte ich für äußerst problematisch. Es gibt viele Patient*innen, die duftempfindlich sind. Nicht im Sinne einer Abneigung, sondern weil es ein Reiz ist, der im schlimmsten Fall Symptome auslöst bzw. tatsächlich eine Befindensverschlechterung bewirkt, die auch drastisch sein kann (z.B. bei Chemikalienüberempfindlichkeit, ME/CFS, Migräne, Allergien…), z.T. unabhängig von der Stärke des Dufteindrucks. Das kann für die Patient*innen richtig schlimm sein.
Vielleicht freut er sich auch über einen Duft für die Freizeit? Da gäbe es keinerlei Einschränkungen.
1. Wird selbst auf Intensivstationen aromatherapeutisch gearbeitet.
2. Gibt es teilweise weitaus schlimmere Gerüche in Krankenhäusern.
Ich würde eher danach differenzieren, in welchem Fachbereich ärztliches Personal tätig ist.