Le Mâle Terrible 2010

Le Mâle Terrible von Jean Paul Gaultier
Flakondesign Jean Paul Gaultier
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7.3 / 10 205 Bewertungen
Ein Parfum von Jean Paul Gaultier für Herren, erschienen im Jahr 2010. Der Duft ist süß-würzig. Es wurde zuletzt von Shiseido Group / Beauté Prestige International vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Süß
Würzig
Frisch
Synthetisch
Orientalisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
rosa Pfefferrosa Pfeffer GrapefruitGrapefruit
Herznote Herznote
LavendelLavendel VetiverVetiver
Basisnote Basisnote
VanilleVanille AmberAmber

Parfümeur

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Bewertungen
Duft
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Haltbarkeit
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Sillage
7.5138 Bewertungen
Flakon
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Preis-Leistungs-Verhältnis
7.338 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 17.04.2024.

Rezensionen

20 ausführliche Duftbeschreibungen
5
Haltbarkeit
8
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Sehr hilfreiche Rezension 25  
Hochinteressantes Remake
Francis Kurkdjian, der Schöpfer von Le Male hat neulich sein ebenfalls bei JPG erschienenes Fleur du Male modernisiert und als Custo Man unter anderer Marke veröffentlicht. Für die Modernisierung des Langläufers Le Male konnte JPG ihn offenbar nicht gewinnen. Hier durfte Aurelien Guichard ran, der sich immerhin mit Andy Warhols‘ Silver Factory von Bond No. 9 oder dem Unidentified Fragrance Object von Kenzo empfohlen hat.

Und eine Modernisierung hat Le Male bitter nötig. Neulich erst habe ich es wieder angetroffen, an einer Tankstelle, wo ein Alkoholiker sein Billig-Bier trank. Seine Ausdünstungen mischten sich mit einer penetranten Le-Male-Wolke. Le Male ist heute so tot wie dieser Mensch leider vermutlich bald sein wird.

Beim Facelifting hat Aurelien Guichard woanders abgekupfert bzw. sich inspirieren lassen. Zum einen bei dem neuen Infusion de Vetiver von Prada, zum anderen bei Herrn Kurkdjians Fleur du Male Modernisierung. Aber der Reihe nach.

Schon beim Aufsprühen fiel mir eine Ähnlichkeit mit Custo Man auf. Nämlich eine gewisse frische Kölnisch Wasser Note. Diese gibt es zwar auch in Fleur du Male, wo sie allerdings die opulent-blumige Richtung einschlägt, während sie sich bei Custo Man frisch und grün entwickelt. Eindeutig macht Le Male Terrible einen Schritt zu auf Fleur du Male/ Custo Man, und das ist kein Fehler.

Kölnisch Wasser Noten sind Kopfnoten, so auch hier. Es ist nur der Starter. Was aber bleibt, ist ein grüner Einschlag vom hier auch ausgewiesenen Vetiver. Das tritt in der Duftentwicklung zunächst etwas zurück, um sich dann im Drydown erneut zu präsentieren. Auch etwas Zedernholz könnte bei dieser Note beteiligt sein. Eben genauso wie bei Infusion de Vetiver, mit dem Prada neulich seinen Erfolgsduft Infusion d‘Homme auf so interessante Weise modernisiert hat. Diese Idee ist einfach zu gut, um auf einen Duft beschränkt zu bleiben.

So weit, so gut. Aber Aurelien Guichard hat weitere Akzente gesetzt, für die mir keine Vorlage einfällt. Ich nehme eine deutlich animalische Note wahr. Ob das am Zusammenspiel von Vetiver und dem Le Male Grundakkord liegt, kann ich nicht sagen. Zibet ist zwar nicht ausgewiesen, aber das hier riecht vor allem in der Herznote schon ein wenig nach Kölner Zoo, Abteilung Wildkatze.

Darüberhinaus gibt es Spuren einer fruchtigen Säure, die den Kopf überdauert und erst im Drydown verschwindet. Ich empfinde sie allerdings weniger als Grapefruit - wie angegeben. Es ist fruchtiger, eher wie Apfelessig. Und der geht mit dem Vanille-Anteil des Le Male Grundtons eine interessante Symbiose ein, so etwa wie die Säure in Montales Boisé Vanillée, einem ansonsten gänzlich anderen Parfum.

Im Drydown, der nach 2 Stunden einsetzt, modifiziert die Vetivernote den Le Male Grundakkord deutlich.

Ich habe den Eindruck, dass Le Male Terrible deutlich näher am Körper bleibt und nicht so zur Wolkenbildung neigt wie das Original - ein Segen für die geplagte Menschheit!

Ich möchte noch mal auf Infusion de Vetiver zurückkommen. Den habe ich in meinem Kommentar als ideale Bürovariante von Infusion d‘Homme beschrieben. Gilt das auch für Le Male Terrible im Verhältnis zu Le Male? Nun ja, nur notfalls, und das aus zwei Gründen. Zum einen ist auch diese Variante eindeutig Le Male und als solcher einfach zu ausdrucksstark für langweilige Büros. Das gilt besonders für den mittleren Teil des Duftverlaufs. Zum anderen setzt mir der Drydown mit der Vetiver-Dominanz zu früh ein, nämlich schon nach 2 Stunden. Das Tolle an Infusion de Vetiver oder dem nach dem gleichen Konzept gestalteten English Breakfast von Mark Buxton ist ja, dass man morgens die Frische hat und gegen Abend die Zedernholz-Vetiver-Power noch mal Energieschübe liefert. Dazu braucht es aber Eau de Parfum Stärke, und die hat Le Male Terrible nicht. Diesem genialen Büroduftkonzept ist es nicht gewachsen.

Somit lässt mich Le Male Terrible etwas ratlos zurück. Der Name ist reines Marketing, denn er suggeriert etwas noch Verrückteres als Le Male. Dafür hätte die Wildkatzennote aber deutlicher sein müssen. Le Male Terrible ist ein Le Male, das in drei sehr unterschiedliche Richtungen ausgreift: vornehme Kölnisch-Wasser-Frische im Kopf, Animalisches im Herz, dunkle Vetiver-Holznote in der Basis. Nicht, dass das alles nicht gut harmonieren würde - aber es ist zu komplex, um es mit einem Etikett zu versehen. Es ist kein Funkionsduft (Büro, Abend etc).

Ich denke, Le Male Terrible bietet sich am ehesten noch als Alternative für eingeschworene Le Male Freunde an, die die starke Verbreitung von Le Male kritisch sehen, andererseits selber nicht davon loskommen.

Sorry für das viele Namedropping, aber hier musste es mal sein.
6 Antworten
8
Duft
Parudol

11 Rezensionen
Parudol
Parudol
Top Rezension 15  
Der Vergessene
Dann mach ich mich mal an meinen ersten Parfumo-Kommentar.

Eine kleine Vorgeschichte:

Ich bin großer Le Mâle- Fan (auch wenn dieses Meisterwerk in der Parfumo-Gemeinde gerne belächelt wird ;-)).
Wie zu jedem Geburtstag, schenkte mir meine Mutter eine Flasche dieses Elixiers, in der Hoffnung, mir eine kleine Freude zu machen.
Dies ist ihr gelungen! Ich wunderte mich damals (2010) zwar über die Rasierklinge um den Matrosenhals, stellte den Flakon jedoch damals unbeachtet und ungeöffnet neben meine fast volle 200 ml-Flasche.

Die Monate vergingen und somit auch mein Le Mâle-Vorrat. Doch da lächelte mich noch das Geschenk meiner Mutter an, was immer noch ungeöffnet rum stand. Die geübten Finger, öffneten den Flakon und ein Sprühstoß des Zaubertranks benebelten mein Genick.

Fragezeichen. Stille. Irgendwas war anders. Ich begutachtete die Verpackung und sah, dass es sich um Le Mâle Terrible handelt. Im Raum war ein vertrauter aber ungewohnter Duft. Da war eine verwegene zitrische Note, die ich vom Standardwerk des JPG nicht kannte. Wie die gute alte schwarze Lederjacke, die aus einem Bankkaufmann binnen Sekunden einen verwegenen und geheimnisvollen Fremden macht.

Ab und zu gönne ich mir einen Sprühstoß dieses Drei-Tage-Barts in Flaschen. Er macht aus mir keinen Verwegenen Fremden, aber aus meinem liebgewonnenen Le Mâle eine olfaktorische Lederjacke.
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8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
N471v3

128 Rezensionen
N471v3
N471v3
Sehr hilfreiche Rezension 13  
Der Name ist Programm!
" Terrible ", französisch für:

Schlimm, furchtbar, schrecklich, fantastisch, großartig, sensationnel, toll, fürchterlich, furchterregend, mordsmäßig, grimmig - heftig, verheerend.

Ich find man kann dem Duft vieles vorwerfen, was auch so manche tun: Durch die Süße im Mainstream der Zeit zu schwimmen, dem Original recht ähnlich zu sein, etwas schwächer als das Original (Vintage) zu sein..

Aber eines kann man ihm nicht vorwerfen: Und zwar dass er seinem Namen nicht gerecht wird. Und das mein ich jetzt gar nicht mal negativ..

Ich habe diesen Duft schon erstaunlich lange (im Maßstab meiner Parfumo Zeit..). Ich muss zugeben, ich habe ihn jetzt schon länger nicht mehr getragen, aber immer gewusst dass ich ihn nicht hergeben würde, er einen fixen Platz in meiner Sammlung hat.
Als ich ihn damals "hardcore" getestet habe, habe ich ihn hoch,- bis überdosiert beim Sport getragen (alleine, nicht im Fitness Center oder so wo man Leute damit quälen kann..), was ich manchmal mit Düften mache um herauszufinden wo ihre Seele liegt.
Mit Sport funktioniert das super, denn durch die Hitze und den Schweiß bringt man den Duft in einen anderen Arbeitsbereich, Parfums gehen da finde ich richtig auf und aus sich heraus, als würde man sie zerlegen.

Und aus dieser Erfahrung kann ich euch sagen, man KANN diesen Duft überdosieren. Ich finde das geht sogar leichter als beim Ur-Le Male.

Kurz zurück zum Namen, und dem Duft. Der Name und das Outfit des Flakons (transparenteres blau mit abgenutzten Streifen) und der Dose (in Schwarz gehalten) erzählen seine Geschichte ja auch schon, das soll eine dreckigere "Bad Boy" Version von Le Male sein. Wie zerrissene Jeans oder so.. RogerWilco sagte das schön, finde ich: "Lederjacke und Kippe im Mundwinkel". Und genau das macht der Duft für mich.

Er hat dieses Vanille-Lavendel-Amber Dreigespann was ihn irgendwie im Herzen hübsch und schön macht, doch hier wurde es mit Grapefruit, Pfeffer und Vetiver versehen, was es irgendwie etwas rauer, kantiger und unliebsamer als Le Male macht. Schön "edgy"... Mir erscheint Le Male dagegen richtig smooth und lieblich! Und ich weiß nicht ob das zurückschrauben der Performance (bzw. anpassen an die schwache reformulierte Le Male performance) deshalb war, aber für mich wäre dieser Duft zu intensiv wenn er stärker wäre.. So wie er jetzt ist, kann man ihn etwas besser mit mehreren Sprühstößen über den Körper verteilen, und damit eine gleichmäßigere Verteilung erzielen.

Ich habe ihn nach längerer Zeit gerade für mich wieder entdeckt, und finde ihn echt, echt cool. Er ist durch diesen olfaktorischen Plot-Twist irgendwie anders, und durch seine ungezwungene Art voll interessant zu riechen. Ich verstehe diesen "Terrible" Terminus komplett; wenn man ein bisschen zu viel davon aufträgt, will man trotzdem dauernd riechen weil die Noten irgendwie süchtig machen,- aber es ist zugleich zu viel und irgendwie aufdringlich. Weil dann so eine zitrische Schärfe durch die Vanille schneidet, die etwas cloying sein kann. Ich glaube echt dass das ein Duft ist, der über die Sillage viel Aufmerksamkeit auf einen ziehen könnte, weil man noch mehr als bei "Le Male" das Gefühl hat "WAS WAR DAS FÜR EIN GERUCH? WER WAR DAS? ICH MUSS ES NOCHMAL RIECHEN".

Legt meine Worte bitte nicht auf eine Goldwaage.. aber find den echt unterschätzt und zeitlos. Durch seine etwas frischere Erscheinung könnte ich mir auch vorstellen dass er gerade im Sommer sehr brauchbar ist. Und jetzt wo "Dior Sauvage" Pfeffer sowieso nochmal massentauglich gemacht hat, fährt man damit ws. doppelt so gut wie zuvor, im Ansehen der Leute. Das kann einem egal oder nicht egal sein, aber ist halt das Mode-Phänomen.

Ich denke wenn Le Male Terrible dazu seine Meinung äußern dürfte, würde es sagen "Ist mir eigentlich sch** ob mich andere mögen.. ich will nicht mal dass mich alle mögen." *Grinst, zündet sich eine Zigarette an und lehnt sich cool gegen den Shelby Mustang GT500* ;)
2 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Darkbeat

193 Rezensionen
Darkbeat
Darkbeat
Top Rezension 10  
Nichts schreckliches, frisches und sehr gutes Flanker des Originals.
Das heißt, was alle Duftflanken sein sollten, eine Interpretation des Originals. Nein, bringen Sie Flanker auf den Markt, die nichts mit ihren Mutterdüften zu tun haben, nur um den Namen oder das durch den Ursprungsduft erzeugte Prestige zu verkaufen.

"Le Male Terrible" ist das ursprüngliche Aroma mit wenigen Berührungen, die frischer, leichter und weniger komplex sind, aber einen Duft aufweisen, der mit dem ursprünglichen "Le Male" vergleichbar ist. Von Anfang an sieht man die DNA "Le Male", den charakteristischen Vanillelavendel mit warmen Akzenten von Bernstein, aber am Anfang ist er frischer für die Grapefruit, sogar flüchtig fruchtig und scharf für den rosa Pfeffer, dann schmilzt das Aroma ein Hauch von Vetiver, aber nichts Besonderes, zu allen Zeiten die Protagonisten des Aroma Lavendels, der Vanille und des Bernsteins. Die Wahrheit ist, dass ich es nicht mochte, das ursprüngliche Aroma zu lieben, es schien einfach vielseitiger und frischer zu sein.

Die Leistung ist sehr gut, sie ist ziemlich langlebig auf meiner Haut, mit einer Dauer von ungefähr 8 Stunden und einem mäßigen Aufwachen von Anfang an, obwohl sie in der ersten Anwendungsstunde etwas auffälliger ist.

Für mich ist es viel vielseitiger als das Original, da ich es an jeder Station und zu jeder Tageszeit verwenden kann. In diesem Aspekt sehe ich keine auffällige Störung.

Eine merkwürdige Sache ist sein Name "Terrible", und deshalb habe ich erwartet, dass es intensiver als das Original ist, aber es war nicht so, es ist viel cooler, daher verstehe ich nicht, was "Terrible" sowieso ist. Es ist ein sehr empfohlenes Parfüm. Sehr guter Flanker von "Le Male", aber das Beste.

Entschuldigung für mein schlechtes Deutsch.
2 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
RogerWilco

6 Rezensionen
RogerWilco
RogerWilco
Top Rezension 6  
Lederjacke und Kippe im Mundwinkel
Nachdem ich letztens Le Mâle ausgiebig getestet habe, ließ ich es mir nicht nehmen, heute seinen jüngeren Nachkömmling Le Mâle Terrible und die limitierte Sommeredition Le Mâle Summer 2015 zu testen.

Und beiden kennt man spätestens, wenn man an der Basis angekommen ist an, wessen Kinder sie sind - die bewährte Vanille, die Le Mâle für Männer massentauglich gemacht hat. Manche User reden über die beiden, als wären sie austauschbar, als sei Le Mâle Terrible einfach das "neue" Le Mâle - da muss ich widersprechen. Denn außer der Vanille in der Basis sehe ich hier zwei ganz verschiedene Parfums. Aber da capo:

Am Anfang erst mal prominent der Pfeffer, die Grapefruit oder andere fruchtige Noten sind vielleicht einen Sekundenbruchteil angedeutet, sonst aber völlig an mir vorübergegangen. Was ich hingegen in Richtung Herz rieche ist viel dunkler und schwerer: Weihrauch, Leder, Holz. Aber nicht altherrenhaft, sondern jugendlich, verrucht. Ist Le Mâle der schöne Mann, der Dorian Gray, der im englischen Garten seine goldenen Locken in die Frühlingssonne hält, hat er sich bei Le Mâle Terrible eine verranzte Lederjacke angezogen, zieht in zerschlissenen Jeans durch die Straßen und dreht sich nach vorbeigehenden Mädels um, während er an seiner selbstgedrehten Cigarette zieht. Ich hab mich lang gefragt, wo diese dunkle Note herkommen kann, denn die Angaben der Duftpyramide geben für meine Wahrnehmungen ja reichlich wenig her. Ich glaube es ist der Ambra, in Kombination mit der süßen Vanille und dem würzigen Pfeffer, der diese dunklen Assoziationen weckt.

Und das ist auch, was dann in der Basis bleibt - die Vanille ist da, aber sie ist umnebelt von Holz und Rauch und Würze, nicht mehr so rein und weich wie bei Le Mâle. Je nachdem, welcher Typ Mann man ist, wird man sich eher mit dem verführerischen Schönling von Le Mâle oder aber mit dem verbotenen Bad Boy von Le Mâle Terrible identifizieren können. Beide sind sie attraktiv, sexy, aber auf ganz unterschiedliche Art und Weise.

Insgesamt ist Le Mâle Terrible ein guter und hochwertiger Duft. Aber genau wie andere Abkömmlinge von Le Mâle leidet er in meinen Augen daran, dass er nur eine Neuinterpretation von Le Mâle ist. Was ich am Original bewunderte war seine Simplizität in der Basis - man mochte meinen, dass da nichts blieb außer diese ruhige, sanfte und klare Vanillenote. Pure Harmonie, und dadurch schön und grazil. Le Mâle Terrible stört diese Harmonie, ist verwirrt, chaotisch - natürlich gewollt. Aber dadurch verliert er diese Reinheit und wirkt für mich etwas überladen, unkoordiniert. Andere würden sagen Le Mâle ist langweilig, und sein terribler Spross bringt Leben und Energie rein in das Konzept. Selbst nebeneinander probieren - und selbst entscheiden.
Der Flakon ist hübsch, die Rasierklinge etwas gauche. Sillage ist ordentlich, und Haltbarkeit nur geringfügig unter dem Original, also noch immer top.
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

22 kurze Meinungen zum Parfum
SirbennyoneSirbennyone vor 9 Monaten
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Ähnlich und doch anders!
Man nehme 70% Le Male und dazu
Grapefruit + Pfeffer und etwas
Vanille + Amber = fertig!
Schöner Flanker!
...
8 Antworten
DawgDawg vor 5 Jahren
9
Flakon
9
Duft
Das Original mit etwas Pfeffer. Und etwas weniger Vanilie. Auch dieser Flanker gefällt mir. S&H bei mir echt gut.
0 Antworten
4ajbukoshka4ajbukoshka vor 3 Jahren
Der ist doch nicht so übel, dass man sich umbringen will, also WOZU die Rasierklinge?! Eigentlich cool, aber ich bin Team süß und LeMale.
1 Antwort
DerDefconDerDefcon vor 2 Jahren
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Keine Tonkabohne = weniger Süße, Pfeffer bringt etwas Schärfe mit, Grapefruit wiederum die Frische. Beide machen den Job, den die Minze...
3 Antworten
MynxxMynxx vor 4 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Besser als das normale Le Male und hält an mir länger. Ist insgesamt intensiver
0 Antworten
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Diskussionen

Themen zum Parfum im Forum
ShnapshortyShnapshorty vor 3 Jahren
Herren-Parfum
Brauche Hilfe
Ansonsten musst du auf eBay gucken, günstig findest du dort aber keine Flaschen 

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