Haushaltstipps für Parfumixe: Das Versiegeln von Proben.
Dass Proben hin und wieder auslaufen, konnte die Mehrheit der Leserschaft gewiss schon erfahren. Es geht doch nichts über das freudige Erlebnis, wenn sich die versandte Probe endlich im eigenen Briefkasten befindet und sich geruchlich bereits bis in das vierte Stockwerk vorankündigt.

Um derlei Unbill zu entgehen, entschließen sich aufmerksame Parfumixe, ihre zu versendenden Proben abzudichten. Zu diesem Behufe nehmen sie in der Regel einen Klebestreifen, und umschließen damit die auslaufgefährdeten Regionen der Probe.

Beim Empfänger
angekommen, macht sich zunächst Freude breit. Diese weicht dann aber
oft der Verzweiflung, bis hin zu Wutanfällen, wenn dieser nämlich
versucht, den Klebestreifen zu lösen. Wo ist das Ende? Man knubbelt
wild und planlos vor sich hin, bekommt aber keinerlei Zugriff. Der
Klebestreifen weigert sich beharrlich, sein Ende freizugeben. Zu guter Letzt kommen
Nagelscheren oder gar Küchenmesser zum Einsatz und die
Verletzungsgefahr steigt erheblich.
Das muss nicht sein! Wenn der Versender nämlich am Ende des Klebestreifens den letzten Zentimeter nach innen umknickt und zusammendrückt. Dann kommt der glückliche Empfänger ruckzuck zu seinem Dufterlebnis.

In der Hoffnung helfen zu können, grüßt Euch
Euer Turbo


Turbobean
😂
Ich klebe ja meistens gar nicht zu, sondern vertraue darauf, dass es schon gut gehen wird.
Hoffe die Sharer lesen mit. Das Gepfrimel ist echt nervtötend. Liebe Grüße
Hoffen wir mal, dass dein Blog alle Soukler lesen :D
An MrWhite: ja, ich habe das mit dem Deckel bisher so gemacht, da ich Bedenken hatte, dass er sich doch irgendwie löst und der TZ vielleicht durch den Transport (durch manchmal ganz DE) ungewollt gedrückt/unter Druck gesetzt wird :)
Dachte immer, die Tesa-Umhüllung sei das Mieder der Duftprobe und das Nesteln gehöre zum gepflegten Genussakt dazu??