21.10.2015 - 03:57 Uhr
Gschpusi
294 Rezensionen
Gschpusi
Hilfreiche Rezension
5
Zauber des Herbstes in der Au
Kahle Zweige, Knochenhände
greifen aus dem Nebelgrau.
Dichte Schleier, Schwadenwände,
schaurig dieses Bild der Au.
Sind es Eber oder ragen
doch nur Wurzeln dort heraus?
Dringt nicht bitterliches Klagen
aus dem alten Försterhaus?
Alle Pfade, Wege enden
für das Aug im fahlen Hauch.
Weiter gehst du, willst nicht wenden,
Scham verspürst du nämlich auch.
© Ingo Baumgartner, 2013
.
Ich habe nichts Besonderes erwartet, da ich nur sehr wenige Armani Düfte mag.
Aber dieser hier ist dunkel. Herb, blumig, dunkel wie die Nacht.
Die Rose ist sofort parat; schwarz, glänzend, drohend. Nicht böse oder scharf, aber Respekt einflößend.
Die Fresie dackelt sofort hinterher und zuppelt die Rose am schwarzen Rock und flüstert ihr ins Ohr: "Hey, mach mal langsam Madam! Erschreck doch nicht gleich jeden". Und tatsächlich, die Rose tritt schüchtern neben die Fresie. Fresie, die so einen leichten, lieblichen Aprikosenduft besitzt (empfindet meine Nase, wenn ich an echten Fresien rieche).
Dann wird es herb, würzig und kalt. Benzoe ist das und nicht gerade zurückhaltend. Aber es passt. Es erinnert mich an einen in der Dämmerung liegenden Wald nach dem Regen. Klar, frisch, waldig, erdig, zertretene Beeren.
Vanille kommt - wenn überhaupt - so ziemlich am Schluss. Und dann auch nur sehr verhalten.
.
Toller Duft, erinnert ein wenig an Marni. Er gefällt mir sehr gut, weil es mal etwas anderes ist, als diese schweren Wuchtbrummen. Ich glaub, irgendwie bin ich auch so ne kleine Hexe, die Nachts durch den Wald huscht *g*
greifen aus dem Nebelgrau.
Dichte Schleier, Schwadenwände,
schaurig dieses Bild der Au.
Sind es Eber oder ragen
doch nur Wurzeln dort heraus?
Dringt nicht bitterliches Klagen
aus dem alten Försterhaus?
Alle Pfade, Wege enden
für das Aug im fahlen Hauch.
Weiter gehst du, willst nicht wenden,
Scham verspürst du nämlich auch.
© Ingo Baumgartner, 2013
.
Ich habe nichts Besonderes erwartet, da ich nur sehr wenige Armani Düfte mag.
Aber dieser hier ist dunkel. Herb, blumig, dunkel wie die Nacht.
Die Rose ist sofort parat; schwarz, glänzend, drohend. Nicht böse oder scharf, aber Respekt einflößend.
Die Fresie dackelt sofort hinterher und zuppelt die Rose am schwarzen Rock und flüstert ihr ins Ohr: "Hey, mach mal langsam Madam! Erschreck doch nicht gleich jeden". Und tatsächlich, die Rose tritt schüchtern neben die Fresie. Fresie, die so einen leichten, lieblichen Aprikosenduft besitzt (empfindet meine Nase, wenn ich an echten Fresien rieche).
Dann wird es herb, würzig und kalt. Benzoe ist das und nicht gerade zurückhaltend. Aber es passt. Es erinnert mich an einen in der Dämmerung liegenden Wald nach dem Regen. Klar, frisch, waldig, erdig, zertretene Beeren.
Vanille kommt - wenn überhaupt - so ziemlich am Schluss. Und dann auch nur sehr verhalten.
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Toller Duft, erinnert ein wenig an Marni. Er gefällt mir sehr gut, weil es mal etwas anderes ist, als diese schweren Wuchtbrummen. Ich glaub, irgendwie bin ich auch so ne kleine Hexe, die Nachts durch den Wald huscht *g*
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