02.02.2011 - 05:47 Uhr
MariellaMmmh
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MariellaMmmh
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30
Teil II
Was bisher geschah: Unsere Ma Dame ist ein freches Früchtchen das gerne provoziert. Sie haut mächtig auf die Kacke und genießt das Leben in vollen Zügen. Aber: was geschah dann?
Unsere Rebellin ist erwachsen geworden. Sie hat den Mann für's Leben gefunden, ist sesshaft geworden. Sie hat eine Familie gegründet die sie liebevoll umsorgt. Sie muss nicht mehr um jeden Preis aus der Reihe tanzen und auffallen. Das hat sie nicht mehr nötig. Sie hat ihren Stil gefunden. Sie weiß, wie sie damenhaft zur Geltung kommt. Sie weiß, wie man Männer bezirzt ohne bauchfrei durch die Gegend zu stöckeln. Sie weiß, dass Make-Up nicht wie ein Tuschkasten benutzt wird. Sie hat sich selbst gefunden und ist zufrieden mit ihrem Leben. Sie weiß es zu schätzen, morgens neben ihrem Mann aufzuwachen - und nicht neben einem Fremden, aus dessen Wohnung sie sich dann raus schleichen muss.
Sie ist keine zwanzig mehr. Sie bekommt nachm Saufen einen Kater. Sie kann nicht mehr die Nächte zum Tag machen. Sie trägt Verantwortung - und das tut sie gern.
Aber: Manchmal, da holt sie ihre Highheels aus dem Schrank, schmeißt sich in ein Top mit Mörderausschnitt, putzt sich zurecht und geht auf die Piste. An anderen Tagen dreht sie ihre Anlage auf und tanzt auf dem Tisch. Denn sie hat immer noch das Herz einer Revolutionärin. Sie will es nach wie vor nicht jedem Recht machen.
Nach einer durchtanzten Nacht kommt sie müde nach Hause. Sie hat Kopfschmerzen und ihre Füße tun ihr weh. Und wenn sie zusieht, wie sich ihre Aspirin im Wasser auflösen, lächelt sie. Es war eine schöne Zeit, damals. Aber sie weint ihr nicht nach. Jetzt ist es besser. Ab und dann holt sie sich diese Zeit zurück. Für eine Nacht.
Erwachsen? Ja. Langweilig? Nein!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit zu unserer Doku-Reihe: Ma Dame - Wege einer Rebellin. Auf Wiedersehen.
Unsere Rebellin ist erwachsen geworden. Sie hat den Mann für's Leben gefunden, ist sesshaft geworden. Sie hat eine Familie gegründet die sie liebevoll umsorgt. Sie muss nicht mehr um jeden Preis aus der Reihe tanzen und auffallen. Das hat sie nicht mehr nötig. Sie hat ihren Stil gefunden. Sie weiß, wie sie damenhaft zur Geltung kommt. Sie weiß, wie man Männer bezirzt ohne bauchfrei durch die Gegend zu stöckeln. Sie weiß, dass Make-Up nicht wie ein Tuschkasten benutzt wird. Sie hat sich selbst gefunden und ist zufrieden mit ihrem Leben. Sie weiß es zu schätzen, morgens neben ihrem Mann aufzuwachen - und nicht neben einem Fremden, aus dessen Wohnung sie sich dann raus schleichen muss.
Sie ist keine zwanzig mehr. Sie bekommt nachm Saufen einen Kater. Sie kann nicht mehr die Nächte zum Tag machen. Sie trägt Verantwortung - und das tut sie gern.
Aber: Manchmal, da holt sie ihre Highheels aus dem Schrank, schmeißt sich in ein Top mit Mörderausschnitt, putzt sich zurecht und geht auf die Piste. An anderen Tagen dreht sie ihre Anlage auf und tanzt auf dem Tisch. Denn sie hat immer noch das Herz einer Revolutionärin. Sie will es nach wie vor nicht jedem Recht machen.
Nach einer durchtanzten Nacht kommt sie müde nach Hause. Sie hat Kopfschmerzen und ihre Füße tun ihr weh. Und wenn sie zusieht, wie sich ihre Aspirin im Wasser auflösen, lächelt sie. Es war eine schöne Zeit, damals. Aber sie weint ihr nicht nach. Jetzt ist es besser. Ab und dann holt sie sich diese Zeit zurück. Für eine Nacht.
Erwachsen? Ja. Langweilig? Nein!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit zu unserer Doku-Reihe: Ma Dame - Wege einer Rebellin. Auf Wiedersehen.
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