XS pour Homme Paco Rabanne 1993 Eau de Toilette

XS pour Homme (Eau de Toilette) von Paco Rabanne

Flakondesign Pierre Dinand

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XS pour Homme (Eau de Toilette) (Paco Rabanne)

7.2 / 10 195 Bewertungen

Ein Parfum von Paco Rabanne für Herren, erschienen im Jahr 1993. Der Duft ist würzig-holzig. Es wird von Puig vermarktet.
Aussprache

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Duftrichtung

Würzig

Holzig

Frisch

Zitrus

Grün

Duftpyramide

Kopfnote

Kornminze

Bergamotte

Zitrone

Herznote

Wacholderbeere

Rosengeranie

Koriander

Basisnote

Rosmarin

Zedernholz

Eichenmoos

Sandelholz

Parfümeure

Rosendo Mateu, Gérard Anthony

Bewertungen

Duft

7.2195 Bewertungen

Haltbarkeit

7.1154 Bewertungen

Sillage

6.3158 Bewertungen

Flakon

6.8165 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

7.745 Bewertungen

Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 18.04.2024.

Wissenswertes

Das Flakondesign wurde 2018 geändert.

Rezensionen

10 ausführliche Duftbeschreibungen

30.07.2014 - 03:42 Uhr

5
Flakon 7.5
Sillage 7.5
Haltbarkeit 8
Duft

Soulmates
53 Rezensionen

Soulmates

Top Rezension 16

Verkannt

Paco Rabanne XS hat wiedermal alles, was ein guter Duft braucht: Ausdruck, Haltbarkeit, Strahlung und - vor allem - einen Verlauf. Hier passiert noch was von Kopf bis Basis, arrangiert zu einem Fougère-/Italo-Barbershop-Typ. Beginnend mit seifig-süßer Bergamotte, subtilen Trockenkräuteraspekten und einem ungewöhnlichen Thymian-Birnenton, gibt sich im Herz vor allem eine staubige Immortelle-(Myrten-)Note zu erkennen. Das ist außergewöhnlich und erinnert an den vergessenen Puig-Klassiker "Sybaris". Über allem liegt ein maritimes Gefühl, mediterran, salzig und sonnig; das Holz ist eher weiches Sandel-, als harsches Zedernholz. Auf der Haut bleibt eine spicy Aura zurück, Moos und Immortelle und ein pfeffriges Moschus-Gefühl, ähnlich zerriebener Curryblätter. Das alles hält angenehm lange, nicht zu lange. Man bekommt den Duft als Träger einen Dreivierteltag lang mit. Schade, dass XS mitunter als unscheinbar verkannt wird - er ist im besten Sinn ein Allrounder und gibt mal ein schönes Vintage ab.

11.02.2012 - 04:37 Uhr

7.5
Flakon 10
Sillage 10
Haltbarkeit 10
Duft

DrPablo
54 Rezensionen

DrPablo

Hilfreiche Rezension 13

auch ein Klassiker

Ein sehr geiles Herrenparfüm, das auch bei manchen Frauen sehr gut wirkt und sich total unterschiedlich Entfaltet. Es hat ledrige, trocken-würzige und nussarige Aspekte (vom Moschus) und eine wirklich phänomenale Ausstrahlung. Leider haben sie hier das ostindische Sandelholzöl (ca. 1.5%) ersetzt-weil es so gut wie keins mehr gibt.

21.03.2015 - 08:59 Uhr

5
Flakon 5
Sillage 5
Haltbarkeit 5.5
Duft

FabianO
1005 Rezensionen

FabianO

4

Etwas frisch, etwas grau - anständiger Durchschnitt

Über 20 Jahre alt und nach meinem Empfinden stilistisch durchaus mit Calvin Kleins "Eternity" verwandt, so zeigt sich der in seiner Machart eher klassisch ausgerichtete "XS Homme".

Nun finde ich den Klein bereits nicht sonderlich aufsehenerregend und dieser hier macht sicher nicht vieles falsch, aber steht zugleich auch irgendwie da wie ein graues Mäuschen.

Creeds "Himalaya"? Den Bogen kann man spannen, wenn man will, wobei ich jenen als frischer, lebhafter, edler empfinde, deutlich eher mag.

Hier dreht sich zunächst alles um zitrisch arrangierte Kräuter, im Zentrum durchaus milde angeminzt. Dominant sind allerdings grünliche Kräuter, Estragon und Salbei im Gleichschritt.

Im Verlauf kommt dann etwas mehr Wacholder und Rosenholz durch, wobei der Duft insgesamt nicht so richtig aus dem Quark zu kommen vermag. Die milde Basis verströmt dann recht dezent etwas holzige, am Rande grünliche, durch Vanille minimalistisch süßliche Töne.

"He´s a real nowhere man..." -das ist gar nicht böse gemeint, aber etwas farblos ist das Ganze schon arrangiert.

24.11.2012 - 10:50 Uhr

7.5
Flakon 2.5
Sillage 7.5
Haltbarkeit 6
Duft

Leimbacher
2762 Rezensionen

Leimbacher

Hilfreiche Rezension 6

Schmaler Grad zwischen Langeweile & Sicherheit - Sparbuchduft!

Ein kleiner, unscheinbarer, aber beliebter Klassiker, der wohl seine Fans hat, wenn man sich 20 Jahre auf dem Markt hält...trotzdem etwas unterschätzt und auch hier an Bewertungen und Kommentaren spärlich vertreten, also ein kleiner Zwiespalt bzw. Indiz dafür das 08/15 Kunden wohl oft zu diesem Produkt greifen, solche, die nicht hier stöbern oder gar schreiben...aber was überzeugt die Kunden?

Heutzutage ist bei solchen Kunden, die ein Everyday- und Jede-Jahrezeiten-Parfum, vielleicht auch fürs Büro oder ihren Mann als solides Geschenk suchen, Sicherheit mehr gefragt als je zu vor. Wir Parfumfans suchen nach Außergewöhnlichem und haben ausgebildete, geschulte Nasen die schon vieles gerochen haben, und mir sagt dieses solide Produkt viel zu wenig zu um es zu kaufen. Aber schlecht ist es keinesfalls.

Er bewegt sich die ganze Zeit zwischen Süße und Männlichkeit, ein Mittelding zwischen alter Schule und Neuer, man wollte sich wohl nicht so wirklich entscheiden. Die ersten 2 Stunden gehören der klassischen Seite, danach wirds Paco Rabanne typisch sehr süß und modern, aber auch beliebig. Ich bin eher dafür sich für eine Seite zu entscheiden oder gar eine ganz neue Richtung einzuschlagen. Aber um eine breite Schnittmenge einzuschließen, scheint es ja zu klappen.

Der Flakon ist schick, klassich und stilvoll, sehr nette Idee, etwas zu billig umgesetzt finde ich. Die Sillage ist schwach und einfach für den netten, unauffälligen Nachbarn von nebena. Aber wirklich im Gedächtnis feststecken bleibt das nicht und in Räumen die größer sind als deine Toilette, wird man den Geruch wahrscheinich gar nicht wahrnehmen. In Discos voller Le Male, Joop Homme und One Million... ja, man kann es sich denken. Die Haltbarkeit ist solide und hält gut einen ganzen Arbeitstag.

Wer auf Nummer sich gehen will, aber keine Wunder erwartet könnte hier richtig liegen. Vielleicht für die mittlere Altersgeneration am besten geeignet, in fast jeder Jahreszeit!

20.10.2020 - 03:40 Uhr

8
Flakon 7
Sillage 7
Haltbarkeit 7.5
Duft

Schallhoerer
66 Rezensionen

Schallhoerer

9

Mein Name ist Messner, Kevin Messner.

Sie kennen Ihn. Er ist gern gesehener Gast in Fernsehsendungen, schreibt Bücher und hält Vorträge. Wenn Sie sein Gesicht sehen, verbinden Sie es mit dem eines waschechten Bergsteigers. Und wissen Sie was? Das hat sich mein Bruder auch verdient. Reinhold hatte schon immer den Drang nach draußen zu gehen. In der Natur zu wandern. Er war kein Stubenhocker. Der Berg rief schon sehr früh seinen Namen.

Bei mir war das anders. Ich habe gerne lang ausgeschlafen, ausgiebig gefrühstückt und mich dann noch einmal hingelegt. Der Tag hat 24 Stunden, da bleibt genug Zeit für alles andere. Reinhold war schon um 5 Uhr aus dem Haus, die Stulle in der Tasche, die Kletterausrüstung auf dem Rücken. Meistens habe ich nur die Tür ins Schloss fallen hören, als ich mich kurz von der einen auf die andere Seite des Bettes gelegt habe.

Am 8. Mai 1978 stand mein Bruder auf der Spitze des Mount Everest im Himalaya. Ich kann mir nur vorstellen wie die Luft dort oben gewesen sein muss. Wissen Sie was ich an diesem Tag gemacht habe? Ich habe ein Glas Milch verschüttet. Unabsichtlich. H-Milch. Laktosefrei. Habe ich Ihnen schon von meinem Bruder Reinhold erzählt?

Als Reinhold ein paar Wochen später von seiner Gipfelstürmung zurück kam, erzählte er mir alles bis ins kleinste Detail. Die Luft dort oben war kalt, leicht zitrisch und metallisch. Er hätte dort oben eine starke Holznote gerochen, die sich im Verlauf wie Seife auf seiner Haut angefühlt habe. Ich fragte ihn ob das von der Hypertonie kommen könnte. Mein Bruder lachte nur beiläufig. Dies war der Moment, in dem mein Wunsch entstand, selber diesen Berg zu besiegen.

2 Jahre später war ich soweit. Die Bergausrüstung hatte mir mein großer Bruder zur Verfügung gestellt. Er hatte mir auch die Basics beigebracht. Es konnte endlich losgehen. Himalaya, ich komme.

Sie wollen sicherlich wissen, ob ich es meinem Bruder gleich getan habe und den Everest im Himalaya bestiegen habe. Wissen Sie, ich war tatsächlich in Nepal. In einem sehr schicken Hotel. Dort gab es wunderbare Massagen und ein überragendes Buffet. Da kann ein Mann auf einer Mission schon einmal von seinem Weg abkommen.

Mein Name ist Kevin Messner und ich stehe im Schatten meines Bruders.

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