25.04.2024 - 14:31 Uhr
Txxsxxs
7 Rezensionen
Txxsxxs
1
Schicker freshie
Aventus soll ja gemäss Beschreibung des Hauses Creed die Verschmelzung des Urbildes eines kernigen Helden mit den Heroen des Alltags in Schale und Schlips vollziehen. So weit, so gut. Auch wenn ich mich selber nicht unbedingt in der Rolle eines "Alphamännchens" sehe, gefällt mir doch die Komposition zum 250-jährigen Jubiläum des Parfümeurs sehr gut. Ich kann sogar behaupten, dass ich mit Aventus einen Duft gefunden habe, in dem ich mich selber ausserordentlich gerne rieche.
Beim Aufsprühen ist es, als ob man eine Tüte Gummibärchen aufmacht, tatsächlich offenbart eine solche ziemlich ähnliche Geschmacksrichtungen. Besonders auffällig ist für mich die Ananas, die aber trotz hohem Exotikfaktor nicht künstlich wirkt. Auch zitrisch frischen Apfel à la Granny Smith rieche ich heraus. Ein Spritzer aufs Hemd oder T-Shirt bewahrt diese Haribonoten etwas länger.
Nach einer Stunde treten dann die frischen Früchtchen in den Hintergrund und es kommt eine angenehme würzige Süsse zur Geltung, ich nehme an Patchouli im Bund mit Wacholder...? Ich denke an sonnengedörrte mediterrane Erde, andere vielleicht an den Ruch des Heldentums in einer römischen Arena, auf jeden Fall ist das nicht einfach ein beliebiger Nektar, sondern ein zarter Hauch des Verwegenen, der einen umweht.
Der Duft hält für mein Empfinden relativ lange an, ausser, man ist mit dem Fahrrad unterwegs und schwitzt gleich alles wieder aus den Poren ;-)
Jedenfalls rieche ich nach ein paar Stunden noch immer sanfte tierische Noten (und ich liebe Eichenmoos) und sogar ein paar der anfänglichen Fruchtnoten finden sich darin immer noch sanft eingebettet.
Für mich ist Aventus ein feiner, letztlich klassischer Chypre-Duft, ein englischer ewig junger Gentleman, der mich im Alltag begleitet und den ich mir (und meinen Mitmenschen) gerne jederzeit zumute.
Beim Aufsprühen ist es, als ob man eine Tüte Gummibärchen aufmacht, tatsächlich offenbart eine solche ziemlich ähnliche Geschmacksrichtungen. Besonders auffällig ist für mich die Ananas, die aber trotz hohem Exotikfaktor nicht künstlich wirkt. Auch zitrisch frischen Apfel à la Granny Smith rieche ich heraus. Ein Spritzer aufs Hemd oder T-Shirt bewahrt diese Haribonoten etwas länger.
Nach einer Stunde treten dann die frischen Früchtchen in den Hintergrund und es kommt eine angenehme würzige Süsse zur Geltung, ich nehme an Patchouli im Bund mit Wacholder...? Ich denke an sonnengedörrte mediterrane Erde, andere vielleicht an den Ruch des Heldentums in einer römischen Arena, auf jeden Fall ist das nicht einfach ein beliebiger Nektar, sondern ein zarter Hauch des Verwegenen, der einen umweht.
Der Duft hält für mein Empfinden relativ lange an, ausser, man ist mit dem Fahrrad unterwegs und schwitzt gleich alles wieder aus den Poren ;-)
Jedenfalls rieche ich nach ein paar Stunden noch immer sanfte tierische Noten (und ich liebe Eichenmoos) und sogar ein paar der anfänglichen Fruchtnoten finden sich darin immer noch sanft eingebettet.
Für mich ist Aventus ein feiner, letztlich klassischer Chypre-Duft, ein englischer ewig junger Gentleman, der mich im Alltag begleitet und den ich mir (und meinen Mitmenschen) gerne jederzeit zumute.