11.11.2023 - 16:55 Uhr

Xenophilius
12 Rezensionen

Xenophilius
1
Die Umfruchtung der Klonkrieger!?
Als ich das Citrus Sommelier Set von Birkholz gekauft hatte, wusste ich, dass ein zum Aventus sehr ähnlicher Duft dabei sein soll, und ich sag mal so: es war beim ersten Schnüffeln auch schon klar, welches Röhrchen in der Box diesen "Dupe" wohl enthält, nämlich das mit der Aufschrift "Ocean Hills".
Man müsste den Damen und Herren bei Birkholz aber ein gehöriges Maß an (Geruchs-) Blindheit unterstellen, um diesen Duft hier als Versuch eines Eins-zu-eins-Klons zu werten. Dafür haben sie sich im Obstregal einfach zu anders positioniert. Aventus zu klonen ohne Ananas, tja, das wäre ein bisschen wie Jack Nicholson zu klonen ohne das berühmte Haifischgrinsen. Kostengründe scheiden hierfür aus meiner (Laien-) Sicht ebenfalls aus, sodass ich den Duft eher in die Kategorie „inspiriert von… mit einem Twist“ packen würde. im Direkten Vergleich sind beide jedenfalls deutlich auseinanderzuhalten.
Zum Duft selbst: Zitrisch-frisch fruchtiger Auftakt, die Anfangs ordentliche Säure kühlt zum Glück schnell ab. Die dominierenden Duftnoten sind Limette und Apfel. Die Aventus-typische kühle Rauchigkeit ist vorhanden, hinterlässt aber aufgrund der kräftigeren Zitrik einen etwas anderen Eindruck. Hinten raus wird der Duft holziger, die Basisnote ist meines Erachtens nach gänzlich anders als beim Aventus und etwas rauer.
Die Performance ist okay. Der Duft hält schon einen Arbeitstag durch, allzu raumgreifend ist er nicht, aber das muss ja auch nicht immer sein.
Fazit: Wer einen 1:1-Dupe von Aventus erwartet, wird hier nicht fündig. Im direkten Vergleich finde ich den Aventus etwas eleganter. Das ist aber sicher Geschmackssache, und immerhin herrscht zwischen beiden Düften auch immer noch ein deutlicher Preisunterschied!
Wer einen zitrisch-kühl-rauchigen, alltagstauglichen Duft für warme Tage sucht, der ist beim Ocean Hills womöglich gut aufgehoben.
Man müsste den Damen und Herren bei Birkholz aber ein gehöriges Maß an (Geruchs-) Blindheit unterstellen, um diesen Duft hier als Versuch eines Eins-zu-eins-Klons zu werten. Dafür haben sie sich im Obstregal einfach zu anders positioniert. Aventus zu klonen ohne Ananas, tja, das wäre ein bisschen wie Jack Nicholson zu klonen ohne das berühmte Haifischgrinsen. Kostengründe scheiden hierfür aus meiner (Laien-) Sicht ebenfalls aus, sodass ich den Duft eher in die Kategorie „inspiriert von… mit einem Twist“ packen würde. im Direkten Vergleich sind beide jedenfalls deutlich auseinanderzuhalten.
Zum Duft selbst: Zitrisch-frisch fruchtiger Auftakt, die Anfangs ordentliche Säure kühlt zum Glück schnell ab. Die dominierenden Duftnoten sind Limette und Apfel. Die Aventus-typische kühle Rauchigkeit ist vorhanden, hinterlässt aber aufgrund der kräftigeren Zitrik einen etwas anderen Eindruck. Hinten raus wird der Duft holziger, die Basisnote ist meines Erachtens nach gänzlich anders als beim Aventus und etwas rauer.
Die Performance ist okay. Der Duft hält schon einen Arbeitstag durch, allzu raumgreifend ist er nicht, aber das muss ja auch nicht immer sein.
Fazit: Wer einen 1:1-Dupe von Aventus erwartet, wird hier nicht fündig. Im direkten Vergleich finde ich den Aventus etwas eleganter. Das ist aber sicher Geschmackssache, und immerhin herrscht zwischen beiden Düften auch immer noch ein deutlicher Preisunterschied!
Wer einen zitrisch-kühl-rauchigen, alltagstauglichen Duft für warme Tage sucht, der ist beim Ocean Hills womöglich gut aufgehoben.