17 Tubéreuse Couture 2006

17 Tubéreuse Couture von Pierre Guillaume
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7.2 / 10 63 Bewertungen
Ein Parfum von Pierre Guillaume für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2006. Der Duft ist blumig-süß. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert.
Aussprache
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Duftrichtung

Blumig
Süß
Würzig
Grün
Pudrig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
CalamondinorangeCalamondinorange grüner Jasmin
Herznote Herznote
TuberoseTuberose pflanzliche Milchpflanzliche Milch
Basisnote Basisnote
AscheAsche RohrzuckerRohrzucker BenzoeBenzoe

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.263 Bewertungen
Haltbarkeit
8.247 Bewertungen
Sillage
7.642 Bewertungen
Flakon
7.243 Bewertungen
Eingetragen von Seglein, letzte Aktualisierung am 02.06.2023.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 16  
Unbekanntes Terrain
Von meiner Lieblingskollegin bekomme ich gelegentlich Pröbchen-Reste mitgebracht. Manches ist (vom Hersteller wie von ihr) gedacht für meine Frau, so wie meine Gaben umgekehrt zumeist den Weg zum Partner nehmen. Auf diese Weise haben sich bei mir zu Hause unversehens zwei florale Düfte mit Tuberose eingefunden. Meine Frau hat’s damit nicht so. Doch für mich ist es wohl an der Zeit, sich auch mal an durch und durch Damenhaftes heranzutrauen. TC umkreise ich als Kandidaten für den Beginn dieser Mission schon länger helikopterartig. Na dann los:

Was für ein Auftakt! Die Blumennote ist unblumig-brutal. Vor allem die ersten fast 30 Minuten erinnern mich direkt auf der Haut an den stechenden Geruch überreifen Weichkäses. Viel strenger, als selbst ein lange abgelaufenes Exemplar des ubiquitären Camemberts es je bieten könnte. Vielleicht Limburger oder Romadur. Eieiei, durchhalten! Beinahe eine Stunde dauert es insgesamt, bevor TC auf ganzer Linie etwas sanfter und runder geworden ist.

Phase zwei - ungefähr die zweite, dritte Stunde - scheint mir neben der Tuberose von einem Orangenblüten-Honig beherrscht. Dabei jedoch nicht derart süß wie just aufgedrehtes Honig-Glas, sondern abgefangen von einer ganz leicht bitter-pflanzlichen Note. Der Papyrus möglicherweise. Und Tuberose. Ist lange her, dass ich Papyrus pur gerochen habe. Bambus, wie er beim Chinesen zuweilen im Essen verarbeitet ist, mit einem Klecks Soja-Soße dazu, war meine nächste Idee. Und Tuberose. Nach drei Stunden vermeine ich schließlich, Jasmin wahrzunehmen. Einen von der strengeren Ausprägung. Und Tuberose.

Vor langer Zeit brachten die Großeltern uns Kindern ab und zu ein Zeug namens „Biomalz“ mit, das es offenbar bis heute zu kaufen gibt. Ein traditionelles Nähr- und Stärkungsmittel zweifellos üppigen Kaloriengehaltes. Ein zäher Sirup, sicherlich deutlich angenehmer als Lebertran, dennoch zu intensiv-malzig, um wohlschmeckend zu sein. Sozusagen der klebende Beweis dafür, dass früher nicht alles besser war. Einen ähnlichen Geruch nehme ich hier wahr, an der Grenze zum Animalischen bewegt er sich. Solch‘ konzentrierte Kraft ist in diesem Fall von Nutzen. Mit lieb käme man dieser Tuberose nämlich nicht bei. Die beiden Noten – die streng-bissige Tuberose und der wuchtige Malz-Ton - liefern sich etwa ab der fünften Stunde einen mitleidlosen Kampf. Gut, dass ich bloß Zuriecher bin, wenn diese beiden Schlachtrösser aufeinanderprallen.

Am mittleren Nachmittag ungläubiges Staunen: Wie, nach acht Stunden gibt er auf? Ich hatte mich endlich an dieses Dauerfeuer vom linken Handrücken her gewöhnt. Tatsächlich: Weg isser. Natürlich nicht vollkommen weg, ein paar Reste bleiben noch ein Weilchen, allerdings für seine Verhältnisse darf dergleichen eben als „weg“ gelten. Na ja, zugegebenermaßen hätte ein Abschied von langsamem Schwächeln und Schwinden zu so einem Duft nicht gepasst.

Dieser Brummer ist definitiv nichts für kleine Mädchen. Ihn zu tragen (wahlweise zu wagen), bedarf eines gewissen Formats. Überflüssig zu betonen, dass meine Kollegin dem vollauf gewachsen ist. Ich nicht. Obwohl ich den Duft bei mir weniger feminin finde als erwartet - oder befürchtet. Das hat mich überrascht. Allzu feminine Düfte mag ich selbst nicht tragen, aber der hier ist wegen seiner kompakten Unterlage malzigen Charakters zumindest an der Grenze des Tragbaren. Trotzdem mag ich andere Sachen einfach lieber. Das tut keinem weh, denn ein Vorstadt-Familienvater wie ich ist vermutlich ja nun nicht gerade die Kernzielgruppe; Herr Guillaume wird meinen Ausfall oder vielmehr mein Gar-nicht-erst-Stattfinden als Kunden folglich verschmerzen.

Fazit: Ein wuchtiger Duft für richtige Damen, geeignet sogar für pompöse Anlässe. Vor dem Flug bitte anschnallen!
12 Antworten
10
Haltbarkeit
6
Duft
Florblanca

1143 Rezensionen
Florblanca
Florblanca
Top Rezension 12  
Warum Tuberose bei mir Nardo heißt
1985 habe ich mir einen großen Traum verwirklicht. Ich habe 5 Wochen Urlaub genommen und bin in dieser Zeit mit dem Zug nach und quer durch Spanien gefahren. Von Ort zu Ort, bis nach Granada - dort blieb ich einfach hängen. Denn Granada ist meine Bestimmung (auch wenn das jetzt etwas pathetisch klingt). Ich habe in dieser Stadt die letzten 15 Tage meines Urlaubs verbracht und habe neben meinen täglichen Besuchen der Alhambra auch viele sehr nette Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen.

Am letzten Abend habe ich mich mit meinen neuen Freunden getroffen und wir haben in einer Tapabar Abschied gefeiert. Zu diesem Abschied brachten sie mir einen großen Blumenstrauß mit. Es waren weisse Blumen - weil ich verraten hatte, dass ich weisse Blumen am meisten liebe - die Stiele ähnlich wie bei Gladiolen, nur eben in Miniatur, ebenso die vielen weissen Blüten an jedem Stiel. Sie nannten diese Blumen NARDO - ich habe sie bei dieser Gelegenheit das erste Mal in meinem Leben gesehen. Diese Blumen dufteten sehr stark und sehr süß, jasminähnlich, aber schwerer und ein wenig auch wie Orangenblüten. Ein wunderbarer Duft. Ich habe dann hier immer nach Nardo gesucht, niemand konnte mir sagen, welche Blumen das sein sollen, nicht einmal im Blumenladen.

Erst jetzt, durch parfumo, weiss ich, dass meine Freunde mir einen Strauß Tuberose Blüten überreicht haben. Tuberose, dieser ganz besondere Duft, der auch zur Parfumherstellung verwendet wird.

Ja, und seitdem heisst Tuberose bei mir eben Nardo. Und genauso, wie damals dieser Blumenstrauß, duftet No. 17 von Parfumerie Générale. Intensiv, honigsüß, schwer und sehr dauerhaft. Gestern nachmittag aufgetragen, kann ich jetzt noch (es ist 14:30 h nächster Tag) den süssen Duft dieser weissen Blüten an meinem linken Handgelenk wahrnehmen.

Sicherlich ist dieser Duft nicht jedermanns Sache. Um ehrlich zu sein, tragen möchte ich ihn auch nicht, aber ab und zu daran schnuppern schon. Im Gegensatz zu meinen Vorkommentatoren, entfalten sich bei mir keine störenden Noten. Nach einer leicht alkoholischen, aufblitzenden Frische im Auftakt, nehme ich nur noch Tuberose wahr. Tuberose mit Tuberose mit Tuberose mit ein wenig Honig.

Vielen Dank an die/den netten parfumo, die/der mir dieses Pröbchen überlassen hat. Ich werde es behalten und ab und zu ein klein wenig sprühen und daran schnuppern.
3 Antworten
10
Haltbarkeit
10
Duft
Andi136

242 Rezensionen
Andi136
Andi136
Sehr hilfreiche Rezension 13  
Schreiend, plärrend, kreischend - und extrem gut!
Ein Dufthammer. Kommt samt Tür, Zarge und Mauer ins Haus.
Ich rieche Tuberose, dann Tuberose, und dann, TUBEROSE!
Nein, es mischt sich noch etwas Jasmin und vor allem Orange mit ein.
Ein Parfüm für sehr selbstbewusste Menschen, ich sage extra nicht für selbstbewusste Frauen, weil ich finde, dass auch manch Mann solch Duft tragen kann.
Grossartige Haltbarkeit, überragende Präsenz, man wird gerochen bevor man da ist. Ein extrem lauter, fast schon kreischender Duft, herrlich.
Voll und schwer, keineswegs pappig süß, obwohl man eine leicht vanillige Note wahrnimmt, sobald sich die Kopfnote etwas gelegt hat. Fasziniernderweise legt sich die extrem aufdringliche Kopfnote nach ein paar Minuten und wird relativ leise und zurückhaltend-elegant.
Ich bin ganz hin und weg von diesem Duft, ich habe selten eine so heftige Tuberose gerochen. In etwa vergleichbar mit Carnal Flower von Frederic Mallé, jedoch ist No. 17 etwas runder und süsser.
Ein typischer Ich-krieg-die-Nase-nicht-von-meinem-Arm Duft.
3 Antworten
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Sehr hilfreiche Rezension 8  
Terpentin mit Kaba!
Schade, schade, diese Tuberose ist so gut: duchdringend, stechend, scharf, betörend, bedrückend, dabei dunkel und harzig. Und ja, auch heftig und laut. Aber bitte, aber was hat die scheußliche Kakao-Note da drin verloren? Ambra, Hölzer, Patchouli und Weihrauch – hätte ich alles verstanden. Und Benzoe verstehe ich hier auch. Aber muss es ausgerechnet Kakao sein?

Ich glaube, hier hat Herr Guillaume Angst vor der eigenen Courage bekommen. Ein Gegenspieler musste her, der diese Blume des Bösen wieder lieb macht. Und ausgerechnet Kakao!

Immerhin, der Kakao hat es schwer, zeitweise wird er von der Tuberose so in die Ecke gedrängt, dass er nicht weiter stört. Aber trotzdem! Ich finde das ärgerlich. Da ging wohl die Kreativität etwas mit Herrn Guillaume durch. Vielleicht findet sich eine so scharfe und dunkle Tuberose ja noch woanders, ohne Kaba.
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9
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Seerose

682 Rezensionen
Seerose
Seerose
Top Rezension 0  
Mein Name ist Bond! Bond: Pierre
Wer Bond No. 9 und ähnliche Düfte gerne mag und außer den quietschig-bunten Flakons auch noch einen solchen Duft in Neonfarbnoten möchte, der sollte "Tubéreuse Couture" wenigstens testen.
Bei Tuberosendüften habe ich oft Probleme, sie riechen mir in vielen Fällen wie feuchter Spüllappen, etwas "anrüchig", den man entsorgen oder 60° waschen sollte. Do Son und einige andere Düfte hingegen finde ich schön und gelungen - ab und zu. Tuberose ist eine schwere sowie problematische Blume in Parfüms, wie ich finde. An echten Blüten habe ich bewußt noch nie riechen können.
Aber nun beim Testen von "Tubéreuse Couture" überfällt mich nach dem Auftragen ein heftiger, sehr süßer und eindeutiger Tuberosenduft, ich meine ein Spur Vanille zu riechen.
Nein, hier ist kein angegammeltes feuchtes Spültuch, ganz und gar nicht. Mir fällt nur dazu ein: Das ist ja wie einer der Bond No. 9 -Düfte, allerdings mit sehr hoher Konzentration synthetischer Tuberose zunächst.
Mir gefällt das, ja doch! Und ich notiere: Man sollte Tuberosendüfte nicht, wie so oft, so ernst, fade und dunkel-grün-sumpfig kreieren, sondern süßer, lieblicher, hell und strahlend.
Zugegeben, in "Tubéreuse Couture" ist das etwas überzeichnet - zunächst.
Jedoch nach einiger Zeit nehme ich dicht auf der Haut eine etwas herbere, grüne fruchtige Note mit Tendenzen zur Pudrigkeit wahr. In der Sillage, also um mich herum, rieche ich weiterhin die starke und süße Tuberose. Die Synthetik hat sich weitgehend zurückgezogen.
Dazu entwickelt sich eine cremig-milchige Note in der Sillage. Hautnah nehme ich den zurückgenommenen Tuberosenduft mit fruchtig-trockenen und grünen Noten wahr. Hier und da rieche ich auch so etwas wie Jasmin. Aber viele Düfte die Tuberose, Gardenia, Tiare gelistet haben, haben für mich auch immer eine Tendenz zu Jasmin. Manchmal kann ich das gar nicht auseinanderhalten.
Weiter tut sich nichts mit "Tubéreuse Couture". Hier und da meine ich etwas Harzig-Holziges wahrzunehmen zumindest hautnah. Aber auch Anklänge an Orangenblüten nehme ich wahr.
Insgesamt stimmt mich "Tubéreuse Couture" heiter. Es ist ein fröhlicher Duft.
Aber auch ein Duft für Frauen - ohne Zweifel ist das ein femininer Duft - die gerne etwas exaltiert auftreten mögen.
Also zu mir passt "Tubéreuse Couture" allenfalls zu Hause. Damit in die Öffentlichkeit oder zur Arbeit zu gehen erfordert meiner Meinung nach richtig Courage. Ich würde das nicht wagen.
Dann kommen mir auch Gedanken an südliche tropische Länder, Strände mit Palmen, Gegenden in denen die Vegetation überhaupt üppig und schwer duftet.
Ich kann mir auch vorstellen, dass "Tubéreuse Couture" Kopfschmerzpotential hat. Also muss man gut drauf sein um es zu tragen.
Aber nun bin ich hier und rufe die Pyramide auf.
Zuerst gibt es ein Rätsel. Was zum T... ist denn nun schon wieder: Calomondinorange? Dazu lese ich im Wiki, dass es verschiedene Kreuzungen zwischen Mandarinen oder Orangen und Qumquat gibt die zusammengefaßt so heißen. Eine davon heißt Citrofortunella, eine andere Variegata etc.
Diese fruchtige Note, etwas herber in der Herznote ordne ich deshalb Calomondinorange zu.
Süß und milchig ist "Tubéreuse Couture", um bei der Pyramide zu bleiben. Wie Pflanzenasche riecht weiß ich nicht.
Je länger ich "Tubéreuse Couture" trage, desto leichter wird es, der Blütenduft wird transparenter. Als neulich meine Engelstrompete ihre bisher einzige Blüte hatte, roch sie ähnlich. Dennoch bleibt der Grundton in "Tubéreuse Couture" die Tuberose.
Ich finde "Tubéreuse Couture" sehr gelungen. Er ist das, was der Name verspricht, ein (maß)geschneiderter Tuberosenduft. Und daher nur für diejenigen, die Düfte mit weißen Blüten und ganz besonders Tuberose mögen.
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Weitere Rezensionen

Statements

14 kurze Meinungen zum Parfum
RhielRhiel vor 11 Monaten
8
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Grüne, durch die Orange fast mentholige Tuberose; gefühlt wurde hier ein ganzes Tuberosenfeld samt und sonders verarbeitet. Sehr präsent *
10 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Ich mag Tuberose, aber hier geht man eindeutig zu weit: synthetisch-floral-süß, maschinenöl-ölig, animalisch-fordernd, nasenbrennend-rauchig.
0 Antworten
Rhubarb4meRhubarb4me vor 3 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Majestätische Tuberose – klar, hell, strahlend. Ohne zähe Klebrigkeit oder synthetische Muffelsüße. Von famoser Durchschlagskraft.
1 Antwort
FinestineFinestine vor 4 Jahren
9
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
100% das Parfum, das Coppolas Marie Antoinette trägt: narkotisch, klebrig-süß, opulent-künstlich und verspielt-frech. Gefällt mir gut.
1 Antwort
LilienfeldLilienfeld vor 5 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
6
Duft
Kumquat/Tuberose/Jasmin/Ylang-Ylang&frische Kuhfladen. Zwischen Skatol&süßer Verwesung.
Die Asche wär gut gewesen, um all das abzudecken!
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