
Umfrage: Parfum im Büro - Wie viel ist zu viel?
Im Büro kommen viele Menschen mit unterschiedlichen Duftvorlieben zusammen. Für die einen gehört ein Parfum zum alltäglichen Auftreten, für die anderen ist es eine Belastung.
Wie siehst du das? Sollte Parfum am Arbeitsplatz dezent gehalten werden oder ist das eine Frage des persönlichen Stils? Gibt es für dich eine Grenze, ab wann ein Duft zu aufdringlich wird, oder spielt das für dich keine Rolle? Wir sind gespannt auf eure Meinungen!
138 Antworten
Mit Schrank in der Basis
Vor allem bei wärmeren Temperaturen.
Leider stellt sich eher die Frage:
Körpergerüche im Beruf - Wie viel Deo ist zu wenig?
Mundgeruch - Wie viel Mundhygiene ist zu wenig?
Ich werde wesentlich häufiger mit diesen Dingen konfrontiert….
Mag ja sein, dass man selbst total (!) auf seinen Duft an dem Tag steht, aber müssen das andere auch?
Manchmal täte ein bisserl mehr Rücksicht durchaus gut. Man ist nicht allein auf der Welt.
Bin ich auf einem Außenevent kann es natürlich mehr sein,gehe ich ins Restaurant oder ins Büro weniger starke oder weniger sprühen.
Wer das nicht macht,hat es nicht verstanden.
Also unsere Mädels in der Firma finden es immer toll. Ah.....du riechst immer so gut :-)
habe sehr tolerante Kollegen, die aber auch ihre Meinung sagen. Wenn also mal ein Duft dabei ist, der aneckt wird es einem auch gesagt, den trägt man dann halt nicht mehr oder dezenter beim nächsten mal! 😉
ich habe ein Einzelbüro und kann soviel auftragen wie ich möchte, je nach Verlangen des täglichen Dufts der Begierde.
Wenn man allerdings ein Billigdeo schon am Eingang und über den Flur wahrnimmt, dann ist es zuviel.
Ich persönlich halte es bei starken Duften dezent 2-3 Sprüher.
Bei leichten Düften so 4-5.
An diesem Verhalten lässt sich aber sehr gut eruieren, wer empathisch durchs Leben geht und wem seine Mitmenschen vollkommen egal sind --> "My interests first" ... leider nicht mein Spiel!
Da wäre dann volle Möhre angesagt, aber auf der Arbeit ?
Kann auch einen negativen Eindruck hinterlassen, manchmal ist weniger eben mehr ;)
Einfach nicht übertreiben ist hier die richtige Herangehensweise, dass ist nur meine Meinung!
Es gibt auch Düfte, die ich liebe, aber niemals auf der Arbeit tragen würde.
Jeder weiß welches Parfüm jede trägt und wenn wir ins Büro kommen, weiß man schon wer da ist oder nicht haha.
Man ist rücksichtsvoll mit seinen Mitmenschen. Schwere und sehr süße Düfte gehören einfach nicht auf die Arbeit, sondern ins Nachtleben. Mittlere dürfen sparsam dosiert unter die Kleidung. Leichte und frische Düfte dürfen überall hin und auch nachgesprüht werden.
Ich suche mir morgens je nach Laune einen Duft aus, dosiere den entsprechend wie oben und habe in der Tasche einen ganz leichten, sauberen Duft, der dann am Nachmittag noch mal randarf, wenn ich das Bedürfnis habe.
Außer man ist im Homeoffice, dann gib ihm 24/7.
Andererseits habe ich eine sehr feine Nase, die schlechte Gerüche sehr intensiv wahrnimmt. Da Frage ich mich manchmal:
Ist so eine Frage über Parfums vertretbar, während sich niemand wirklich Gedanken macht, ob es okay ist ungeduscht, mit extremem Mundgeruch oder nach Zigarettenrauch stinkend im Büro aufzutauchen.
Da mir bei so etwas auffällig schlecht wird (man sieht es mir an) und ich den Raum sofort verlassen muss, wähle ich lieber tolle Düfte mit Kopfschmerzgefahr.
Ich finde auch, dass einige Düfte im Büro unpassend sind (oud Düfte oder andere schwere Parfums) und dass man Rücksicht nehmen sollte auf sein Umfeld. Aber es ist tatsächlich vorgekommen, dass ein Kollege, der selber so unangenehm roch (mangelnde Hygiene das ganze Jahr über), dass man den Raum nicht betreten konnte, sich über die parfümierte Handcreme (Rituals) einer Dritten Person ärgerte.
Da fragt man sich, was schlimmer ist.
Ach ja, ich habe vergessen zu erwähnen, ich versuche aufzupassen, nicht zuviel zu sprühen. Da ich mit Schulkindern arbeite, und Kinder sagen einem ja Dinge ins Gesicht - weiß ich auch, dass ich nicht unerträglich bin. Sie kommen auf mich zu, umarmen mich fest und sagen erst dann z.B.: "Boah, wieso riechst du immer so gut???" Also, meckern kann ich jetzt nicht 😁
Hätte ich jetzt so nicht von Parfumo erwartet😅
Der Duft soll ja auch zwischen 16:30 und 19:30 noch da sein.
Nachsprühen ist allerdings ein No Go.
Und wie bereits beschrieben worden ist, sollte man eher weniger aufsprühen. Ich habe vereinzelt erlebt, dass ich die Brachialiät der Düfte unterschätzt habe, dadurch zeitversetzt erst nach 30 min wahrnehmen konnte und dadurch selbst belästigt war.
Fazit: Weniger ist mehr.
Keine Leisetreter, wie man merkt. Nach den Rauchpausen wird’s nachgesprüht, obwohl alle diese Düfte wirklich unfassbar lange halten und leider unfassbare Sillage haben.
Da wünsche ich mir, dass diese Menschen über den Begriff Geruchsbelästigung nachdenken würden oder von der Personalabteilung darauf hingewiesen wären, weil dezente Hinweise haben leider nichts gebracht.
Unter anderem deswegen wechsle ich den Arbeitgeber.
Ich werte diese Art von Überdosierung dann eher als Zeichen fehlender Referenz und Feedback. Da finden sich sicher kollegiale Situationen für einen Austausch.
Wenn man eng zusammensitzt, sollte man sich mäßigen, sonst wird es entweder offenen oder unterschwelligen Ärger geben.
Auch finde ich, dass man störende Duftende im Beruf darauf ansprechen sollte, dass man ungerne ggf täglich Migräne hat. 🤷🏼
Sonst habe ich auch öfter Tage, an denen ich krank, allergisch oder hungrig bin. Da kann ich keinen Duft ab, egal ob ich ihn mag oder nicht. Generell muss ich sagen, wenn ich bei Leuten Düfte wahrnehme, dann finde ich sie in 90% der Fälle schrecklich.
Parfum ist mein Hobby und nicht das Hobby der anderen. Ich finde es immer unangenehm, wenn andere mir ihren Duft "aufzwingen" und genauso möchte ich nicht meine Düfte, vor allem in geschlossenen engen Räumen (Kino, Bahn, Büro, Krankenhaus, ) den anderen aufzwingen.
Wenn man die richtigen Worte findet und nicht mit der Tür ins Haus fällt, oder zB selbstgerecht auftritt - klasse. Mir ist ist es bei direkten Kollegen noch nicht vorgekommen, vielleicht würde ich es tun. Immerhin kennt man diese ja etwas.
Bei Fremden habe ich nicht den Mut.
Übrigens schließe nicht von mir auf andere, sondern teile hier meine Erfahrungen aus dem Büroalltag.
Künstliche Vanille und Ethylmaltol wabern noch Jahre durch die Gegend. Ich habe im Hausflur in früheren Zeiten mal eine Kunstblumevmit Vanilleöl aus der Drogerie beträufelt, um den Geruch aus anderen Wohnungen zu überdecken. Das künstliche Zeug roch ich Jahre später noch beim Nachhausekommen, als das Gesteck längst weggeworfen war.
Ich hatte letztens gerade eine Kollegin, die mich bat, auf Parfum zu verzichten, ihr würde schlecht davon und sie bekäme Kopfschmerzen. Das hab ich natürlich gemacht …
Manche Duftbestandteile verfolgen einen regelrecht.
Also - für mich lieber weniger oder nur daheim. 🤍
Etwas Teures kann genauso abnerven. Wenn ich an Ganymed denke ....ürgs
Du hast halt Glück gehabt 👍🏻
Das ist glaub ich auch wichtig.
Es gibt auch Düfte, die ich nie im Büro trage, weil sie m.E. zu intensiv sind.
Ich habe mir zeitweise das Büro mit einer Kollegin geteilt, die nach ihrer Aussage von allen Düften Migräne bekam, da habe ich natürlich Rücksicht drauf genommen.
Sie ging bereits mittags nach Hause und das war dann der Zeitpunkt für mich um mich einzudieseln.
Da ich tendenziell, wenn überhaupt ein Kommentar kommt, Komplimente für meine Düfte bekomme, gehe ich davon aus, dass ich es nicht übertreibe für meine Kollegen. 😉
Alle Hölzer außer Sandel, dann Zitrus/Bergamotte, Roter Pfeffer.
Vorsicht mit Vanille/Heliotrop, Sandelholz, Oud, Früchten, Leder, Saffran und extreme Süßen(Baccarat)
Für mein Einzelzimmer hagelt es regelmäßig Komplimente, das freut mich dann auch 😄
Der schmale Spalt zwischen wahrgenommen werden und unbedingt auffallen fällt heutzutage für die Orientierung der Parfumindustire eher auf letzteres. Ich für meinen Teil mag es Düfte für mich selber zu tragen. Ich möchte keinen damit belästigen, denn solche Sillagebomben, sind wir mal ganz ehrlich sind für alle unerträglich auf Dauer. Wer will schon im Büro den ganzen Tag von jemanden olfaktorisch belästigt werden.
Nicht nur bei der Menge ist Fingerspitzengefühl gefragt, sondern erst recht bei der Duftauswahl.
Für mich gilt: Nicht zu süß, nicht animalisch & nicht penetrant.
Und dann lieber 1 Pfffft zu wenig, als einen Pfffft zu viel. ☺️