25.07.2014 - 12:46 Uhr
Turandot
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Turandot
Top Rezension
19
Riechen wir wirklich, was wir riechen - oder riechen wir was wir riechen wollen.
Der Titel bezieht sich auf einen meiner Blogs (S.4) der von einem Experiment während einer Duftschulung erzählt.
Daran muss ich denken, wenn hier in jedem Kommentar auf den Namen des Duftes eingegangen wird und jeder das Pferd findet. Ich finde es nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu Pferden keinen näheren Bezug habe und deshalb den Geruch der den edlen Rössern eigen ist nicht wirklich in der Nase, und auch die dazugehörige Stallarbeit nicht olfaktorisch im Gedächtnis abgespeichert habe.
Arabian Horse ist für mich ein eleganter, durchaus animalischer aber weicher Lederduft. Er strahlt Ruhe und Wärme aus und mein Kopfkino sieht dabei einen glutroten Sonnenuntergang nach einem heißen Sommertag irgendwo draußen vor der Stadt. Dabei beginnt Arabian Horse seinen Verlauf auf meiner Haut sogar eher grün. Das geschnittene Gras kann ich jedenfalls eher nachvollziehen als den Pferdeakkord. Der Duft insgesamt ist für mich kraftvoll, ja fast kraftstrotzend und sehr angenehm.
Es fällt mir nicht leicht, Arabian Horse einzuordnen. Ledrig und animalisch ist eindeutig, aber schon holzig wird ihm nicht mehr gerecht, denn hier erinnert mich nichts an frisch geschnittenes Holz, nichts an den Duft von Holztäfelungen oder Möbeln. Wirklich orientalisch finde ich das Parfum auch nicht, zumindest nicht an die übliche Aura orientalischer Gewürze, die wir sonst mit dieser Einordnung verbinden.
Auch auf Männerhaut kann ich mir Arabian Horse sehr gut vorstellen. Seltsamerweise nicht an jungen Männern, aber an Damen sehr wohl und in meiner Sammlung würde ich ihm gerne ein Plätzchen einräumen. Unisex ist sowieso eine etwas unglückliche Bezeichnung für Parfums, die sich nicht rechtfertigen müssen, für wen sie geschaffen wurden.
Arabian Horse ist ein Duft, für den es sich gelohnt hat, ihn kennen zu lernen und ich möchte alle die ermuntern, die der Pferdeakkord bisher von einem Test abgehalten hat.
Daran muss ich denken, wenn hier in jedem Kommentar auf den Namen des Duftes eingegangen wird und jeder das Pferd findet. Ich finde es nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu Pferden keinen näheren Bezug habe und deshalb den Geruch der den edlen Rössern eigen ist nicht wirklich in der Nase, und auch die dazugehörige Stallarbeit nicht olfaktorisch im Gedächtnis abgespeichert habe.
Arabian Horse ist für mich ein eleganter, durchaus animalischer aber weicher Lederduft. Er strahlt Ruhe und Wärme aus und mein Kopfkino sieht dabei einen glutroten Sonnenuntergang nach einem heißen Sommertag irgendwo draußen vor der Stadt. Dabei beginnt Arabian Horse seinen Verlauf auf meiner Haut sogar eher grün. Das geschnittene Gras kann ich jedenfalls eher nachvollziehen als den Pferdeakkord. Der Duft insgesamt ist für mich kraftvoll, ja fast kraftstrotzend und sehr angenehm.
Es fällt mir nicht leicht, Arabian Horse einzuordnen. Ledrig und animalisch ist eindeutig, aber schon holzig wird ihm nicht mehr gerecht, denn hier erinnert mich nichts an frisch geschnittenes Holz, nichts an den Duft von Holztäfelungen oder Möbeln. Wirklich orientalisch finde ich das Parfum auch nicht, zumindest nicht an die übliche Aura orientalischer Gewürze, die wir sonst mit dieser Einordnung verbinden.
Auch auf Männerhaut kann ich mir Arabian Horse sehr gut vorstellen. Seltsamerweise nicht an jungen Männern, aber an Damen sehr wohl und in meiner Sammlung würde ich ihm gerne ein Plätzchen einräumen. Unisex ist sowieso eine etwas unglückliche Bezeichnung für Parfums, die sich nicht rechtfertigen müssen, für wen sie geschaffen wurden.
Arabian Horse ist ein Duft, für den es sich gelohnt hat, ihn kennen zu lernen und ich möchte alle die ermuntern, die der Pferdeakkord bisher von einem Test abgehalten hat.
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