Candy L'Eau 2013

Candy L'Eau von Prada
Flakondesign Fabien Baron
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7.1 / 10 182 Bewertungen
Candy L'Eau ist ein Parfum von Prada für Damen und erschien im Jahr 2013. Der Duft ist süß-gourmand. Es wurde zuletzt von Puig vermarktet.
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Duftrichtung

Süß
Gourmand
Pudrig
Blumig
Zitrus

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
ZitrusfrüchteZitrusfrüchte
Herznote Herznote
DuftwickeDuftwicke
Basisnote Basisnote
BenzoeBenzoe KaramellKaramell weißer Moschusweißer Moschus

Parfümeur

Videos
Bewertungen
Duft
7.1182 Bewertungen
Haltbarkeit
6.2127 Bewertungen
Sillage
5.5133 Bewertungen
Flakon
8.3147 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.222 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 07.03.2024.
Wissenswertes
Das Gesicht der Werbekampagne ist die französische Schauspielerin Léa Seydoux.

Rezensionen

15 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
DonJuanDeCat

2031 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Top Rezension 10  
Zuckerwasser mit Seife
Ein weiterer Duft der Süßigkeiten-Reihe von Prada. Diesmal der L’Eau, der zumindest dem Namen nach etwas lockereres bzw. verwässertes andeutet.

Und auch dieser Duft könnte die Damenwelt in zwei Lager teilen. Und zwar einmal in die Gruppe der Seifenhasser (was tut ihr eigentlich wenn ihr unter der Dusche seid?? Vermutlich mit Wäscheklammer an der Nase baden ha ha ha…), und einmal die, die Unterscheiden können, dass es Unterschiede gibt zwischen gut gemachten Düften, die etwas seifig, aber deswegen auch reinlich riechen, und eben den Düften, die eigentlich nur nach (billigen) Duschgel duften.

Wie auch immer, ich würde, wie so oft, beiden Lagern hier empfehlen, diesen Duft hier mal zu testen, da er wie immer schön zuckrig riecht und… einfach nur ein toller Duft ist.

Der Duft:
Der Duft beginnt zwar zitrisch-frisch wegen den Zitrusfrüchten, aber dann riecht man auch sofort den sehr süßen Karamell, welches man von allen Candy Düften nur allzu gut kennt. Das Karamell ist zwar intensiv, scheint aber etwas „heller“ zu sein, damit meine ich, dass die süßen Noten etwas lockerer erscheinen als zum Beispiel beim normalen Candy.
Darüber hinaus kann man im Hintergrund die allseits bekannte Prada-DNA riechen, also etwas Reinliches und leicht seifiges.
Wenige Minuten später riecht man auch den Moschus, wobei ich finde, dass man den Moschus (aber auch die Seifen-DNA) bei diesem Duft sogar etwas besser riechen kann als bei den anderen Candys, was eventuell daran liegen sollte, dass das Karamell hier etwas leichter wirkt.

Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit beträgt vier bis fünf Stunden, danach wird er immer schwächer so dass man ihn nur dann riechen kann, wenn man mit der Nase an die Stelle geht. Aber bleiben wir bei vier bis fünf Stunden.
Die Sillage ist nicht sehr stark, trotz der hauptsächlichen, süßen Noten. Aber wie in der Duftbeschreibung bereits erwähnt, strahlt der L’Eau diese süßen Noten schwächer und lockerer aus, so dass er dadurch eben nicht so stark rüberkommt. Aus nächster Nähe vielleicht noch riechbar, aber keinesfalls stark genug, um auch nur ein Duftwölkchen zu hinterlassen.

Der Flakon:
Der Flakon ist derselbe wie alle Candys, also zylindrisch und mit einem dicken Glasboden. Die Duftflüssigkeit ist beige (bzw. Hautfarben). Kurz vor dem schirmartigen Sprühkopf gibt es wieder die bekannte Leiste mit einer dunkleren beige-Farbe, in der in goldenen Buchstaben der Prada-Schriftzug drinsteht. Der eben erwähnte schirmartige Sprühkopf hat wie immer einen goldenen Rand und ist schwarz. Ich finde den Flakon wie immer ganz toll, nur von der Farbgebung finde ich die anderen Candys besser.

Also, wie eigentlich mit jedem Candy-Duft kann man auch mit diesem hier kaum etwas falsch machen, es sei denn, man steht eben nicht auf gelegentlich auftretende, reinlich riechende Seifennoten.
Ich muss zugeben, dass ich manchmal seifige Düfte auch nicht so mag, das kommt halt darauf an, wie sie gemacht sind, und Prada bekommt das sehr gut hin, so dass ich mittlerweile ein großer Prada-Fan bin (*seufz* die Frauen haben wie immer eine größere Auswahl an verschiedenen Düften) und ihre Düfte daher sehr mag.

Dieser Candy ist am besten als Tagesduft zu verwenden, da er nicht so extrem süß rüberkommt wie die anderen, so dass er auch an heißen Tagen verwendet werden kann. Allerdings ist er deswegen am schlechtesten zum Ausgehen geeignet, da die Sillage und Haltbarkeit noch schlechter sind, als diese bei den Candys (leider) ohnehin der Fall ist. Aber, man kann sich ja mehrmals im Laufe des Tages einsprühen, was ich auch empfehlen würde, denn man riecht damit echt wunderbar lecker und niedlich und süß und was weiß ich noch was alles :D

Also, geht testen! Sofort! Oder auch gleich,… Hauptsache ihr geht aber testen :D
Und? Geht ihr testen?

So, jetzt fehlt nur noch der Candy Kiss, also der ganz neue. Oh je,… ich muss im Handel ausgerechnet an das Regal ran, wo eben die Candys stehen, das bedeutet, dass dieses Regal voller pink-süß-niedlich gefärbter Flakons sein wird,… oh nein!
2 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
Leimbacher

2762 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Top Rezension 10  
Sommerliche Karamell-Glasur im Pariser Modezirkus
Wie ich es hasse: Man testet ein Parfum, freut sich und zu Hause komt die Ernüchterung, wenn man hier bei Parfumo gerade seinen Kommentar schreiben will. Welches Parfum war es nochmal bzw. besser gesagt welche Version. Groß beworben im Müller war es, aber war es nun Prada Candy oder Candy L'eau? Drauf stand gar nichts, einziges Merkmal die Farbe und diesem regenschirm-artigen Sprühkopf. in mir ziemlich sich das es nicht lila/pink war, sondern eher zart rosa. Außerdem als Neuerscheinung beworben, daher denke ich, es war das L'eau. Sicher bin ich mir aber nicht, beide Düfte sollen ja äußesrt ähnlich sein, das L'eau nur etwas sommerlicher und leichter.

Ganz klar ging es von Anfang an in Richtung Gourmand und Karamell , aber defintiv nicht extrem schwer. Zitrus konnte ich nur ganz wenig wahrnehmen und so richtig sommerlich würde ich ihn nicht einordnen, aber defintiv eine luftige Seite. Auch die prada-typische Pudrigkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Keine Ahnung was die "Duftwicke" in der Herznote sein soll, aber auch als Nicht-Fan von Karamell ist die hier enthaltene Note gemischt mit Moschus eine Nasenweide und köstlich. Nicht zu viel, cremig, hell, lecker, spontan, lustig. Genau passend zum verrückten Werbespot mit Pariser Flair den ich letztlich erst im Kino sah und daher nicht gedacht hätte, das das Original schon 2 Jahre alt ist.

Der Flakon ist grandios und ein Kunstwerk. Besser kann man es nicht machen und es kommt auch genug aus dem Schirmchen raus. Haltbarkeit und Sillage war nur sehr mäßig, was mich weiter bestärkt darin, dass es sich um L'eau handelte.

Insgesamt eine tolle Karamell-Interpretation, die auch bei der Damenwelt super gut ankam. Toll gemacht Prada, mal wieder! Werde demnächst auf jeden Fall nochmal das Original testen und mit dem noch frischen Geruchseindruck vergleichen.
0 Antworten
10
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
FLUidENTITY

246 Rezensionen
FLUidENTITY
FLUidENTITY
Sehr hilfreiche Rezension 14  
Life is simple fun and easy. Don´t treat it like it´s not !
Candy hat gute dreieinhalb Minuten Filmmaterial. Prada (der erste Prada Duft über den ich etwas schreibe, merke ich gerade, naja egal) hat sich eine ganze Story ausgedacht zu diesem Duft, etwas abgefahrene Angelegenheit, aber witzig. An "Jules et Jim" ist das ganze latent angelehnt.

Die Schauspielerin Léa Seydoux alias Candy bandelt mit 2 Männern, die beste Freunde sind, gleichzeitig an und die auch noch irgendwie gleich aussehen die beiden. So geht sie in der ersten Episode auch mit beiden gleichzeitig ins Kino und sitzt mit ihnen in der ersten Reihe bei einer Privatvorstellung. Klingt frou-frou, ist es auch.

In der zweiten Episode kommt sie mit einem von beiden in sein Apartment, Doch der andere ist schon im Apartment, (weil er durchs Fenster eingestiegen ist) und überrascht sie mit einem selbstgebackenen Geburtstagskuchen. Doch der Kuchen schmeckt ihr so richtig gut (ihr Lieblingskuchen) und es rocken am Ende alle 3 zusammen ab. Klingt fail, ist es auch. Fast schon Pulp-Fiction-Atmo bei der Tanzeinlage.

In der dritten Episode im Schönheietssalon überlegt sie die beiden mit einem third-class, one-way Ticket nach Südamerika zu schicken. Nebenbei sitzen die beiden Männer auf einer Bank, gucken ihr bei ihre Schönheitskur zu, lesen und gehen am Ende mit ihr raus. Jaaaaa, alles bisschen schräg, verquer und abgespaced das ganze, aber was solls.

Ist Candy L´Eau nun wirklich so frou-frou? Unbeschwert und locker ist Candy L´Eau schon und einen kecken Drive hat es auch. Verspielt und verschnörkelt kommt auch hin, und das alles in einem heiteren pudrigen Gewand. Raffiniert und vielleicht bisschen schelmisch kommt Candy daher. Ein lockerer Gourmand für jede Jahreszeit kann man hier sagen. Dabei keine pappige Süße, sondern auf Andrier Level, seeeeehr geschmackvoll.

Daniela Andriers Puder-Kunst ist auch hier einfach phänomenal. Neben der Karamell-Süße ist auch etwas herbes im Hintergrund finde ich. Der weiße Moschus als Aphrodisiakum ist auch supi-schön integriert, Daniela halt.

Die Zitrusfrüchte gehen meines Richers erachtens in der Süße mit auf. Aber die Süße ist zu dominant, um hier den Zitrusfrüchten eine Privatvorstellung einzuräumen.

Ob der Duft Elan versprüht? Auf jeden Fall. Aber ganz edel und vornehm. Als Allzweckwaffe einsetzbar, universell und einfach überall tragbar.

Über den Flakon braucht man keine weiteren Worte verlieren, aber doch: Wo ist der Flakon 110% Button?
4 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
7
Duft
Coony

51 Rezensionen
Coony
Coony
Sehr hilfreiche Rezension 10  
Fluffiges frisches Karamelsahnehäubchen
Ich bin noch ganz im Bann meines Testduftes, den ich mir heute in der Mittagspause bei Müller aufgesprüht habe. Mittlerweile ist es abends halb zehn, und ich kann ihn immer noch sehr gut erschnuppern, die Haltbarkeit ist also völlig in Ordnung.

Prada Candy gefiel mir eigentlich ganz gut, allerdings war er doch manchmal ein wenig zu süß.
Candy L'Eau allerdings ist völlig köstlich! Süß, karamellig, lecker, und doch so frisch, fluffig und ganz leicht blumig umschwebt mich dieser Duft. Ich habe die Farbe weiß vor Augen, und für mich ist Prada L'Eau ein frischer kühler leckerer Klecks frisch geschlagener Sahne mit ein wenig Karamellzucker, verzehrt an einem Tisch sitzend im freien, mit weißem Tischtuch, ein Blumensträußchen als Deko, über mir am blauen Himmel lacht die Sonne. Ich bin total überrascht, daß ein süßer Duft doch auch gleichzeitig so frisch sein kann. Zum Glück ist er auch nicht so süß wie Candy, eher etwas erwachsener, gelassener. Diese Mischung aus Frisch-geduscht und wohl-dosiert-süß fasziniert mich total.
Ich glaube, den werde ich mir ganz bald kaufen müssen.
2 Antworten
9
Flakon
5
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
4ajbukoshka

73 Rezensionen
4ajbukoshka
4ajbukoshka
Sehr hilfreiche Rezension 9  
„He’s a sweet-talking sugar-coated candyman!“
„He’s a sweet-talking sugar-coated candyman!“
Christina Aguilera - Candyman (2009)

Wer? Dieser Candy hier?
Nein, der ist eher so eine Packung Macarons, Inhalt: 3 Stück. Oben Zitrone (so, wie dieser Guss, für den man Puderzucker mit Zitronensaft vermengt), sowas wie Karamell und zu guter Letzt Karamell.

Aber von vorne.
Wo war ich stehen geblieben?
Ach jaaaa, genau! Da WAR doch was!
Herzlich Willkommen, meine Damen und Herren, zu einer der neuesten Episoden „Tschajbukoshka und der Italiener“. Diesmal ist sie tatsächlich neu. Sie spielt sich ab im Frühling 2021, in dem Tschajbukoshka sich ihren treuen Begleiter für ebendiesen zurückerobert. Der große Candy L‘Eau Flakon ist leer, da muss dringend ein neuer her, denn wie für die Einen richtige Macarons ist für Tschajbukoshka, die immer noch ihren Winterspeck mit sich herumträgt und (noch) nicht unglücklich genug ist, ernsthaft zu diäten, der kleine Candyman unabdingbar, ein Dauerbrenner, der sie tatsächlich schon länger begleitet als Signor Il Herzensbrecher, genauer: seit 2016. Und Madame Verfressovitsch-Tschajbukoshka ist noch nicht satt, hat die Nase noch nicht voll, nein.
Es ist Frühling und den feiert sie jedes Jahr mit ihrem Candyman. Unbeschwert und leicht.

So auch heute.
Und heute... begegnet sie dem anderen Candyman.
Die wunderschönen Locken hat er glattgeföhnt, die Haare sind frisch geschnitten und an den Seiten rasiert, er kommt aus der Post und obwohl er noch immer seine OP-Maske trägt - und damit auf Anhieb jedes Doktorspiel-Cosplay gewinnen würde - ist auf den ersten Blick erkennbar:
Hier haben wir ein Zuckerstück vor uns.
CANDYMAN!
Tschajbukoshka sieht ihn und... hätte ihn beinahe mit ihrem Drahtesel überfahren, so überwältigt ist sie.
Freihändig fahrend, Musik hörend und absolut nichtsahnend kommt sie bei der Post an (im Übrigen, um ein getauschtes Parfum zu verschicken, haha) und hält gerade Ausschau nach einem freien Platz für ihr treues Gefährt, ihr Lieblingsfahrrad Charly (Scharliieee ausgesprochen, benannt nach Charly Gaul), als er zwischen zwei Autos auftaucht. Früh genug, um zu bremsen, aber niemals früh genug, um Tschajbukoshka auf den nächsten Herzinfarkt vorzubereiten.
„Es ist so lustig, wie das Schicksal ihn immer wieder vor deine Füße wirft!“, hört sie später am Tag eine Freundin sinnieren. Nein, ist es nicht.
Dieser Tag hatte so schön begonnen. Das Wetter ist toll, frühlingshaft, sonnig, zwar zu kalt für das, was Tschajbukoshka da trägt, aber dennoch wundervoll und leicht.
Tschajbukoshka, in eine zarte, für niemanden außer ihr selbst wahrnehmbare Duft- und Schutzhülle guter Laune mit Macarons eingepackt, die sie dem Candyman zu verdanken hat.

Der andere Candyman so: „Du kannst freihändig Rennrad fahren? Sto cazo!“ (Das werde ich nicht übersetzen, sorry.)
- „Mhmmmm. Ist auch nicht viel anders als Einrad, zumindest auf geraden Strecken.“
„Wie geht es dir?“
- „Tutto apposto, danke!“ (Das ist eine LÜGE!)
„Das freut mich! [Blablabla]... (Dann Stille. Tschajbukoshka bemüht sich, Haltung zu bewahren und zu lächeln.) Du... Was ich noch sagen wollte... Es tut mir leid, dass ich neulich auf deine Einladung nicht mehr geantwortet habe. Es tut mir leid, ich habe es dir versprochen und ich bin dir so viel schuldig. Wir wissen beide, dass es dir nicht um meine Hilfe bei deinem Projekt ging. Das geht einfach nicht.“
- (Tschajbukoshka lächelt halbwegs überzeugend und versucht, die gute Laune von vorhin wieder zu beschwören.) „Ich verstehe.“ (Nein, tut sie nicht. Aber welchen Unterschied macht das schon?)

Signor, der seinem Namen auch heute wieder alle Ehre macht, breitet die Arme aus und gibt Tschajbukoshka einen Kuss auf ihr mit größter Mühe hoch erhobenes Haupt(haar). Er atmet tief ein, das riecht förmlich nach Abschied. „Du schaffst das. Ich habe großen Respekt vor dir und du bist mir viel mehr wert als das.“

Sekunden vergehen wie Minuten, Minuten wie Stunden. Diesen einen Moment hätte Tschajbukoshka gerne eingefangen und noch etwas länger behalten.
Aber wie es eben so ist, hat alles Schöne ein Ende. Candymans sind eben nicht für die Ewigkeit bestimmt. Aber, wenn sich ihre Wege dann doch wieder kreuzen, wird Tschajbukoshkas Herz wieder vor Freude Purzelbäume schlagen, aussetzen und sie sich unglaublich leicht fühlen lassen, zumindest für einen Moment. Und ein Moment kann gut und gerne mal vier Stunden anhalten.

Sie geht nach Hause und stellt den anderen Candyman in den Schrank.
Vier Stunden dauert(e) dieses Vergnügen an. Schön anzusehen ist er auch.
Was bleibt noch zu sagen?
Der Flakonkopf, man möge ihn nicht aus lauter Verzweiflung abreißen, ist er doch formvollendet und schön, der ein bisschen wie ein Pilz oder ein Regenschirm anmutet, ist beim kleinen Flakon besser gemacht, denn unter dem Schirm dort, der eigentlich ein Deckel ist, befindet sich ein Sprühknopf. Beim großen ist die Konstruktion nicht sooo stabil, jedenfalls ist er bei der schusseligen Tschajbukoshka öfters mal abgefallen. Eventuell, weil der Flakon mal runtergefallen ist, sie erinnert sich nicht mehr. Sie versucht, zu vergessen und die Laune des Morgens wieder heraufzubeschwören.

„Und es ist, es ist okay
Alles auf dem Weg
Und es ist Sonnenzeit
Unbeschwert und frei!
Und der Mensch heißt Mensch
Weil er vergisst
Weil er verdrängt
Und weil er schwärmt und stählt
Weil er wärmt, wenn er erzählt
Und weil er lacht
Weil er lebt
Du fehlst!“
- Herbert Grönemeyer: Mensch (2002)

Bis zum nächsten Frühling und zur nächsten Begegnung mit dem Candyman!
Entschuldigt, ich meine natürlich: dem Italiener.
5 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

25 kurze Meinungen zum Parfum
ErgoproxyErgoproxy vor 2 Jahren
5
Sillage
7
Haltbarkeit
6
Duft
Fällt für mich in die Kategorie "stört nicht weiter ". Zitrusnoten gefolgt von Blumen-Süßkram-Mische mit cremiger Tendenz.
17 Antworten
HeikesoHeikeso vor 5 Jahren
10
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Trost spendender warm-weicher Karamellduft, anfangs begleitet von zitrischen Noten. Angenehm sanft und gepflegt.
4 Antworten
BlueBirdBlueBird vor 9 Jahren
7.5
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Candy light mit frisch- citrischem Auftakt und ohne überladene Moschusnote - vollendet mit der typischen Candy Basisnote. Mein Favorit.
0 Antworten
FranFran vor 9 Jahren
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Schönes fluffiges Karamell, süß und weich, ein bisschen luzent und weniger dicht, trotzdem mit dieser etwas tieferen Candy-Note.
0 Antworten
Sublim22Sublim22 vor 6 Jahren
Zuckerwatteduft, zart und fluffig und so weiblich, ein Traum!
Der einzige der Candyreihe, der sogar im Sommer wunderschön zu tragen ist.
0 Antworten
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