Givenchy Gentleman 1974 Eau de Toilette

Givenchy Gentleman (Eau de Toilette) von Givenchy
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7.9 / 10 487 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Givenchy für Herren, erschienen im Jahr 1974. Der Duft ist würzig-ledrig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird von LVMH vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Würzig
Ledrig
Holzig
Erdig
Animalisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
HonigHonig BergamotteBergamotte RoseRose ZimtZimt ZitroneZitrone
Herznote Herznote
PatchouliPatchouli IriswurzelIriswurzel JasminJasmin ZederZeder
Basisnote Basisnote
PatchouliPatchouli EichenmoosEichenmoos LederLeder MoschusMoschus AmberAmber VanilleVanille VetiverVetiver

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.9487 Bewertungen
Haltbarkeit
8.0391 Bewertungen
Sillage
7.4378 Bewertungen
Flakon
7.1380 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.0124 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 23.04.2024.

Rezensionen

35 ausführliche Duftbeschreibungen
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Salva

78 Rezensionen
Salva
Salva
Top Rezension 90  
Als man noch Düfte für Männer rausbrachte...
Die 70er Jahre, der Beginn eines tiefgreifenden sozio-ökonomischen
Strukturwandels... Ein Jahrzehnt mit fundamentalem, gesellschaftlichem und kulturellem Umbruch, dessen Folgen bis heute spürbar sind...

Willy Brandt's Kniefall von Warschau,
die Geiselnahme bei den Olympischen Sommer-Spielen in München,
die Ölkrisen,
das Ende des Vietnamkrieges,
die linksextreme Terrorgruppe RAF,
der Beginn der PC-Ära mit der Gründung von Microsoft,
oder der NATO-Doppelbeschluss, um nur einige Ereignisse aufzuzählen...

Und ein Jahrzehnt, in dem das französische Haus Givenchy einen Duft rausbrachte, der mich magisch in seinen Bann gezogen hat...
[...]

Ich habe bereits alle mir bekannten Düfte aus der Gentleman-Reihe vom Hause Givenchy getestet. Für gut befand ich sie durch die Bank alle. Doch wollte ich nur einen einzigen von ihnen in meiner Sammlung haben und ich stellte für mich fest, dass mir die Erscheinung aus den 70ern am allerbesten gefällt. Warum? Na weil er zu 100% männlich ist! Ach was sage ich, zu 1000%!

Dieser Ur-Gentleman verkörpert Männlichkeit wie nur wenige mir persönlich bisher bekannte Duft (spontan fallen mir in dem Zusammenhang - aus meiner Sammlung - noch der Boss Number One, Davidoff Zino sowie Creed’s Bois du Portugal ein).
Ich weiß nicht, ob ihr es irgendwie nachvollziehen könnt, wenn ich sage, ich möchte am liebsten mit der Faust gegen die Wand schlagen, oder gar mit dem Kopf, wenn ich am Sprühkopf von diesem 70er-Jahre Klassiker rieche (Klingt schon bescheuert, ich weiß; aber ich glaube ihr versteht, was ich meine...).

All die neuen süß-pampigen Einheitsbreie, die heutzutage rausgebracht werden, sind nicht meine Welt... An ihnen habe ich nunmal überhaupt kein Interesse... Egal wie viele dieser überteuerten Marken alle heißen mögen...
Und diese bezahlten, überdrehten, geschmierten und unseriösen YouTuber oder andere Pappenheimer können deren artifiziellen Düfte noch so sehr in den Himmel loben, mich werden sie mit ihrem Getue nicht um die Finger wickeln...
Sie (diese Düfte) üben absolut keinen Reiz auf mich aus und lassen mich schlichtweg einfach kalt...

Bei all den älteren Düften ist aber genau der Gegenteil der Fall...
[...]

Ich selber befinde mich mitten in meinen 30ern. Und auch wenn meine Partnerin manchmal sagt ich rieche doppelt so alt, als ich aussehe (Ja, manchmal kann sie sehr charmant sein...).
Im gleichen Atemzug gibt sie aber zu, dass diese Düfte mir stehen und sie etwas Anziehendes an sich haben... Und mit der Zeit findet sie diese auch immer besser...
Nun, mich faszinieren eben diese Klassiker...

Um diesen 70er-Gentleman jedoch tragen zu können, sollte man Patchouli mögen, denn davon hat er eine ordentliche Portion in sich. Und dieser Duft ist generell gesehen sehr komplex in seiner Machart, wie ich finde.

Er beginnt zwar durch die Bergamotte und Zitrone frisch-zitrisch, jedoch zusätzlich mit einer Portion Würze, nämlich dem Zimt, den ich riechen kann. Was ich an der Kopfnote ebenso sehr mag ist die leichte Honignote, die ich minimal wahrnehme. Dadurch hat das Opening nämlich einen Hauch von Süße im Hintergrund.
Doch wie vorhin erwähnt spielt Patchouli bei diesem Klassiker die Hauptrolle. Diese erdig und herb-holzige Note prescht recht schnell nach vorne, bleibt im weiteren Verlauf sehr dominant und wird durch das Eichenmoos, Vetiver und Zedernholz in seinem herb-holzigen Charakter noch zusätzlich unterstützt, um im Anschluss in der Basis einen ledrigen Unterton zu erlangen.
Normalerweise bin ich nicht der größte Leder-Fan, doch hier ist er zum Glück - für mich zumindest - nur dezent wahrnehmbar. Des Weiteren wird er zur Basis hin moschuslastig-animalisch, was die vorhin erwähnte Komplexität verstärkt.

Der Geruch von Patchouli wird oftmals mit dem eines alten Kleiderschranks in Verbindung gebracht. Er scheidet durchaus die Geister und wird von vielen Menschen als muffig empfunden. Dies wird auch u.a. auf die 60er Jahre zurückgeführt, als die Hippie-Generation dieses Öl für sich entdeckte...
Ich persönlich jedoch assoziiere Patchouli mit folgenden Eigenschaften: Mystisch, charakterstark und unverkennbar. Und so würde ich diesen Duft beschreiben. Diese düstere Aura schätze und liebe ich eben so sehr an diesem Gentleman.

Sicherlich wird er in all den Jahren diversen Reformulierungen zum Opfer gefallen sein und die alte oder ältere Version(en) habe ich nie kennengelernt. Die aktuelle Version jedoch hält - auf meiner Haut zumindest - starke 7-8h (je nach Menge der Sprühstöße), und die Sillage ist in den ersten 2h gut raumfüllend.

Für den Sommer ist der Duft wohl weniger geeignet, doch in allen anderen Jahreszeiten denke ich kann man ihn tragen. Auch wenn ich persönlich ihn bevorzugt tagsüber benutze, erscheint es mir, als wäre er genau so gut oder gar evtl. „etwas passender“ für die Abendstunden.

Fazit:
Givenchy ist in meinen Augen ein tolles Haus und die Gentleman-Linie ist in Gänze sehr gut. Ohnehin fahre ich auf die ganzen französischen Häuser ab. Doch mit diesem holzig-würzig-ledrigem 70er-Klassiker hat das Haus mein Herz im Sturm erobert.
Er hat Ecken und Kanten und somit einen einzigartigen Wiedererkennungswert.
Ich finde ihn sehr edel, ultra maskulin und sinnlich betörend.

Dieser Duft ist nichts für Augenbrauen zupfende Jünglinge; er ist nichts für löchrige Röhrenjeans tragende Milchbubis; er ist nichts für Hoodies, Kappies, Sneaker tragende und Video-Games zockende „Erwachsene“.

Dieser Givenchy ist nur für Männer gemacht worden; und ja, ich meine auch Männer! Keine Jungs, und keine Typen, die noch nicht verstanden haben, dass sie erwachsen sind...

Und bevor sich irgendjemand auf den Schlips getreten fühlt o.ä.: Dies ist mein persönliches Empfinden vom Duft... Meinungen anderer respektieren und akzeptieren, das u.a. macht nämlich eine demokratisch denkende und zivilisierte Gesellschaft aus... So eine sind wir doch, oder?

(Muss leider erwähnt werden; gibt immer noch zu viele Menschen, die das nicht kapieren... Auch hier...).
Danke 70er Jahre! Danke Givenchy!

Und Danke ihr alle, die mitgelesen haben!
Bleibt gesund!!
46 Antworten
7
Preis
6
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Profumorist

76 Rezensionen
Profumorist
Profumorist
Top Rezension 50  
Hier wird nicht diskutiert
46 Jahre alt. Er muss nicht mehr diskutieren. Er spricht für sich. Über die Jahre sich treu geblieben. Anders und doch unverkennbar.

Ein Klassiker? Er würde wohl eher Meilenstein sagen. Aber so was hängt er nicht an die große Glocke. Selbst „Antaeus“ und „Zino“ sind jünger. Also ehrlich…

Reformuliert in den letzten Jahrzehnten? Natürlich. Mehrmals. Was denkst Du denn? Wir leben ja schließlich im Jahre 2020 und nicht mehr in den Achtzigern. Also hör bitte auf zu heulen. Das Leben ist so.

Den Zusatz „Pour Homme“? Also bitte! So etwas braucht er nicht. Gentleman sagt doch alles.

Arrogant? Wohl eher selbstbewusst. Er weiß halt, was er will. Für junge Poser hat er nichts übrig. Er hat es halt nicht mehr nötig.

Elegant? Hubert de Givenchy hat Audrey Hepburns Look kreiert. Noch Fragen?

Trägst du im Sommer enge Chinos, die über den Knöcheln enden? Tassel Loafer? Ohne Socken? Dann trag irgendwas Blaues. Hier ist noch Männlichkeit gefragt!

Leder? Natürlich. Patschuli? Selbstverständlich. Muss in jedes richtige Männerparfüm. Richtig gehört! Männerparfüm. Die zeitgemäßen apfelfruchtig-frisch-süßen Vollsynthetikcyber-Düfte sind es nicht. Auch wenn „Für Männer“ draufsteht und die Verkäuferin es dir so gesagt hat. Es stimmt nicht.

Riecht er animalisch? Nach Pumakäfig jedenfalls nicht. Passt aber!

Moderne Kopfnoten? Lachhaft. Hier ballert es noch von Anfang bis zum Ende. Alpha und Omega. Und zwar gleichzeitig.

Willst du einen Eindruck über den Duftverlauf? Willst du wissen, wie Iriswurzle riecht? Willst du eine Abhandlung über Haltbarkeit und Duftwolken? Lies die anderen Kommentare!

Der hier ist Gentleman und Macho zugleich. Macho gilt als möglicher Gegenbegriff zum Softie. Nur so zur Info!

Willst du Eindruck schinden? Dich nicht verstecken? Bist du selbstbewusst? Hier ist die Antwort auf deine Stimmen im Kopf!

Sagen Dir deine Stimmen im Kopf, dass du dieses Parfüm testen sollst? Ja? Dann mache es. Trau Dich. Du wirst nicht von sterben. Es lohnt sich. Und wenn nicht, kannst Du wenigstens mitreden.

Probiere ihn aus. Ein kleines Fläschchen sollte jeder in seinem Schrank stehen haben.

Dieses Parfüm braucht keine Intense-, Concentrée-, Nuit-, Extreme- oder Extrait-Ableger. Es ist es alles in einem. Also warte nicht drauf!

Gruß
Euer Profumorist
14 Antworten
7.5
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Yatagan

395 Rezensionen
Yatagan
Yatagan
Top Rezension 48  
Und gerne trage ich ihn auch im Theater...
Meine Geschichte mit diesem Duft beginnt mit einem Theaterabend Mitte der 80er Jahre. Ich habe von meinen Eltern ein Schülerabonnement geschenkt bekommen; ein guter Freund, der mit mir zusammen das Theater besuchen wollte, hatte kurzfristig keine Zeit und neben mir bleibt ein Sitz im preiswerten 3. Rang frei.

Plötzlich setzt sich kurz vor Öffnung des Vorhangs neben mich ein Mädchen. Vermutlich hat sie in letzter Sekunde eine Karte für den frei gewordenen Platz ergattert. Ich kenne sie nicht, habe sie auch später nie wieder gesehen. Für zwei Stunden sitzt sie neben mir, wir beide sind viel zu schüchtern als dass ein Gespräch zustande käme, aber es bleibt eine dünnflüssige Erinnerung. Die junge Dame riecht nach einem Patchouliduft, eine Duftnote, die ich vorher noch nicht so intensiv wahrgenommen habe.

Die 70er Jahre liegen lange zurück, in den 80ern sind andere Düfte en vogue, kaum jemand trug noch diesen charakteristischen Duft der Hippie-Zeit. Warum das junge, hübsche Mädchen diesen Duft gewählt hatte, weiß ich natürlich nicht. Vielleicht aus dem Duftschrank der Mutter entwendet? Leider werde ich es niemals erfahren. Beeindruckt hat mich der Duft allemal, vielleicht auch das Mädchen - oder beide.

Ein oder zwei Jahre später ist meine Duftleidenschaft erwacht, ich bin inzwischen fast volljährig und probiere mich durch diverse Herrendüfte, die zu dieser Zeit sehr angesagt waren. Givenchys Gentleman (seinerzeit natürlich noch in der Originalformel) gehörte da nicht zur ersten Wahl. Ein 70er-Jahrgang eben (1974 komponiert), mit starker, männlich herber Patchoulinote, gemildert durch den charakteristischen Honigton, das war es ja gerade, was wir seinerzeit nicht mehr wollten.

Eines Tages in den späten 80ern, nachdem vieles probiert, etliche enttäuschende Erfahrungen mit Allerweltsdüften gemacht wurden, war Givenchys Klassiker dann doch noch dran, und sei es nur, um meine Kenntnisse über Düfte zu vervollständigen. Und siehe da: Wie so oft bei Gerüchen ist da sofort eine vage Erinnerung, eine dunkle Ahnung von einem Theaterabend, von einem Mädchen, das zwei Stunden neben mir gesessen hatte. Sicherlich war ihr Duft viel femininer, aber die Patchoulinote ist eben so einzigartig, dass man sie immer wahrnimmt, immer unterscheiden kann.

Seit diesem zaghaften Test ist Givenchy Gentleman immer mein Begleiter geblieben. Ich kann den Duft nicht täglich, vielleicht nicht einmal wöchentlich tragen, brauche ihn aber in meinem Duftschrank als Sicherheitsreserve, nicht nur als Katalysator für Erinnerungen, sondern auch deshalb, weil er seinem Namen wirlich Ehre macht, ein echter Gentlemanduft ist.

Der frischere Auftakt währt nur kurz, sofort steigt aus den Tiefen dieser Aura der Patchouli-Honig-Akzent auf. Wie kommt er zustande? Vanille mit Ambra, Eichenmoos und Moschus, florale Noten mit Zimt, all das kombiniert - oder tatsächlich eine Duftkomponente, die den Honiggeruch unmittelbar transportiert?

Die Besonderheit dieser Komposition liegt aber gerade darin, dass es Paul Léger gelungen ist, aus dem hippieseligen Patchouli einen ernsthaften Duft zu machen, einen strengen und doch weichen Vertreter der klassischen Herrenparfums, der seinem Träge eine Aura von Sicherheit und selbstbewusstem Auftreten verleihen mag, gerade auch an Tagen, an denen man ein solches Duftrückrat ganz gut gebrauchen kann. Manchmal reicht einfach kein dezenter, blasser, diskreter Duft, manchmal muss es bei den ernsten Momenten des Lebens ein Duftschutzschild sein, das unverletzbar macht.

Und gerne trage ich ihn auch im Theater...
19 Antworten
7
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
FabianO

1005 Rezensionen
FabianO
FabianO
Top Rezension 20  
Als Givenchy noch richtig Klasse hatte...Glückwunsch zum 40.!
...das dachte, als ich eben zum ersten Mal in meinem Leben diesen Klassiker getestet habe.

Nach dem sirupigen "Pi" und dem synthetischen "Pi Neo", die für mich beide keine Dauerbrenner sind, wollte ich mich mal mit den Ur-Givenchy-Düften beschäftigen und hatte reichlich Interessantes hier zu "Gentleman" gelesen.

Und der Name ist Programm

"Gentleman" legt gleich ordentlich los, ein opulenter Mix aus etwas balsamischer Süße, Herbe und grüner Würzigkeit. Recht präsente Honig- und Rosenuancen werden von vitaler Zitrone aufgepeppt, über allem schwebt bereits früh grünes Vetiver und eine Spur Leder.

Besonders beachtlich finde ich bei diesem Duft, dass extrem viele Duftnuancen nach und nach auf- und abtreten, es handelt sich wirklich um einen Duft der alten Schule, an dem man seine Nase trainieren kann ob der zahlreichen Facetten, die er bietet.

Die Herznote bietet ein Potpourri aus frischen, helleren Blumentönen und schmeichlerischem Patchouli, das Weichheit und eine Spur orientalischen Touch verleiht, die bereits im angenehm dezenten Zimt der Kopfnote angeklungen ist.

Die Haltbarkeit ist, wie bei vielen Old-School-Düften, Wahnsinn, viel länger als das meiste der modernen Hexengebräue.

Nach etwa 2 Stunden geht der Duft in einer wohlige Basismoosigkeit über, eine Spur Vanille lässt auch hier wieder an den Orient denken.

Ich kann das Gesamtkonzept nur loben und freue mich, diesen denkwürdigen Klassiker pünktlich zum 40. Geburtstag kennen gelernt zu haben!
10 Antworten
8
Preis
7
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Greenfan1701

104 Rezensionen
Greenfan1701
Greenfan1701
Top Rezension 25  
Honigpatchouli
Ja, ich gestehe es, mir gefallen sogenannte "Herrendüfte" ausgenommen gut. Und zwar die "alten" Kracher, die herb-würzig-holzig-krachig-patcoulig rüberkommen. So auch dieser hier. (Erinnert mich an die Siebziger). Zeder und Eichenmoos mag ich sowieso, finde die sehr aromatisch.
Für mich ein wunderbarer patcouli lastiger Duft, der männlich herb riecht, aber eben auch sehr angenehm mild, weich und honiglich. Ja, ich weiß, dieses Wort gibt es gar nicht, aber für mich ist diese Kombination unwiderstehlich.
Leider bin ich zuhause ziemlich alleine mit meiner guten Meinung über dieses Parfum. Mein Mann tendiert eher zu den lieblicheren Sachen, aber das ist ja auch gut so. Jeder sollte nach seiner Fasson selig werden, nicht wahr.
Blume rieche ich jetzt keine, auch von Zimt, finde ich, ist nichts drin, aber meine Nase ist wohl nicht so fein, dass ich das raus zu riechen vermag.
Alles in allem ein feiner, ansprechender Duft, der nicht aneckt. Kann überall getragen werden, sogar meine kleine Nichte meinte, "heute riechst Du aber gut". Ist doch süß oder?!
9 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

83 kurze Meinungen zum Parfum
Eggi37Eggi37 vor 12 Monaten
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Dieser Gentleman
Im Lederdress
Ist patchgeerdet wie Pavarotti
Mit honigzarter Stimme
Gräbt Iriswurzeln um
Zaubert aber auch zimtiges inKüche
51 Antworten
SchoeibksrSchoeibksr vor 3 Monaten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Winnie Puuh liebt neben Zitronen leider auch süßen Honig & seifige Blumen.
CREMT sich reichlich damit ein.
Der Patch-Catwalk ist erdfrei.*
36 Antworten
FloydFloyd vor 3 Jahren
6
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Als das Patch Patch war
Schlug es seine frischen Wurzeln
In die feuchten Moose
Unter den Gräsern
Und machte kein Gesicht
Beim Tragen
24 Antworten
LicoriceLicorice vor 2 Jahren
8
Duft
Sanfter die Eichen
nie mooosten
als bei G. Gentleman.

Feindezenter
Patch-Honig-Zimt-
Moschus-Moos-Schatz.

Gentle & kind soul.
28 Antworten
MonsieurTestMonsieurTest vor 2 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Derb-erdiges
Patch-Moos-LEDER
Glänzt, zitrisch poliert
Mit Honig-Zimt-Blümlein-Marinade
Als Herren-Klassiker durch Jahrzehnte.
Guter Oldie!
26 Antworten
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