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FvSpees Blog
vor 7 Jahren - 18.01.2018
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Parfümerie-Knigge für Käufer

Einige Parfumos, so nehme ich an, halten sich kaum jemals in Parfümerien auf, sie kaufen ihre Düfte bei Online-Parfümerien, hier im Souk, oder vielleicht auf Flohmärkten. Für die anderen aber, für diejenigen die der Testmöglichkeiten oder der fachkundigen Beratung wegen (oder einfach wegen des schönen Shopping-Erlebnisses), Parfümerien frquentieren, stellt sich wie für mich vielleicht gelegentlich die Frage nach dem richtigen Verhalten in solchen Etablissements, vor allem natürlich gegenüber Verkäufer, sei es der Inhaber oder ein Angestellter.

Wenn es uns völlig gleichgültig ist, wie das Parfümeriepersonal über uns denkt und redet, wenn wir den Laden verlassen haben, brauchen wir unser Verhalten natürlich auch nicht zu kontrollieren. Ich gehe aber davon aus, dass die allermeisten von uns doch den Wunsch haben, den Mitmenschen gegenüber nicht unangenehm aufzufallen. Sei es, aus einer allgemein praktisch-ethischen Haltung heraus, sei es aus egoistischen Erwägungen. Wir wollen schließlich vielleicht auch bei unserem nächsten Besuch noch gut beraten und behandelt werden.

Wenn wir in höchsten Maße feinfühlig und aufmerksam sind und genau das Verhalten unseres Gegenübers lesen können und uns frei fließend daran anpassen, wenn wir ein sozusagen vollautomatisierte „gutes (oder angemessenes) Verhalten“ direkt aus der Mitte unseres Herzens an den Tag legen, dann brauchen wir keine speziellen, detaillierten Benimmregeln. Dann werden wir alles intuitiv genau richtig machen. Aber das ist leider bei uns allen wohl eher selten der Fall.

Daher lohnt sich vielleicht der Gedanke, was eigentlich Grundregeln des guten Benehmens beim Aufenthalt in einer Parfümerie sind – diese gelten gewiss nur für den „Normalfall“, jede Situation ist natürlich anders und kann auch mal ein anderes Verhalten nahe legen als das hier empfohlene.

Die Interessenlage des Verkäufers respektieren

So wie wir in jeder Lebenslage unsere Mitmenschen und deren (legitime) Bedürfnisse respektieren sollten, sollte dies auch gegenüber dem Verkäufer gelten. Der Verkäufer ist kein reiner Künstler oder Aussteller. Er hat, auch wenn er leidenschaftlich duftbegeistert ist, ein kommerzielles Interesse. Er betreibt diese Parfümerie, weil er damit mehr Geld erlösen will, als er in den Einkauf der Parfüms, die Anschaffung der Möbel, die Gehälter der Angestellten, die Miete für die Räume und für Wasser, Heizung, Strom und Reinigung ausgeben muss.

Wenn es sich zum Beispiel um den Betreiber einer kleinen Nischenparfümerie mit ausgefallenem Sortiment handelt, der vielleicht einen grenzwertig hohen Bankkredit für die Start-Investitionen aufnehmen musste, kann jede finanzielle Einbuße, jeder entgangene Gewinn der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt und die wirtschaftliche Existenz des Unternehmers (und seiner Familie) vernichtet. Wenn es sich bei unserem Gegenüber um einen angestellten Verkäufer handelt, können wir zwar hoffen, dass er nicht (wie in „Kleiner Mann, was nun“) eine bestimmte Verkaufsquote pro Tag zu erfüllen hat und ansonsten entlassen wird. Wir können aber durchaus vermuten, dass er (verständlicherweise) lieber auch mal etwas verkauft (oder alternativ sich mal ein bisschen ausruht), als endlos lange fruchtlose Gespräche mit Kunden zu führen.

Aus unserer Perspektive als Kunden und Duftbegeisterte neigen wir vielleicht immer zu der Annahme, dass es dem Verkäufer wahnsinnig Spaß macht, mit uns stundenlang nur der Duftleidenschaft wegen (oder weil wir so wahnsinnig sympathische Typen sind) über Parfüms zu fachsimpeln (sogar wenn ihn vielleicht gerade die Blase drückt oder gleich nebenan viele andere Kunden stehen, die beraten werden wollen). Das kann durchaus auch einmal wirklich der Fall sein. Wir sollten aber immer auch mit der Möglichkeit rechnen, dass es sich lediglich um ein wohlerzogenes respektive professionelles Verkäuferverhalten handelt und wir ihm eigentlich gerade ziemlich auf den Keks gehen. Insbesondere, wenn wir erkennbar gar nichts kaufen wollen.

Wenn wir dies im Hinterkopf behalten, können wir, so meine ich, eigentlich schon nicht mehr sehr viel falsch machen.

Keinen Schaden anrichten

Wo das Strafgesetzbuch spricht, schweigt der Knigge. Von daher bedarf es natürlich keiner Erwähnung, dass wir keine Parfüms klauen sollten. Genauso wenig aber ist es erlaubt, zum Verkauf bereitstehende Packungen eigenmächtig aufzureißen und als Tester zu gebrauchen. Das ist Sachbeschädigung. Nicht strafbar, aber sehr unaufmerksam ist es, beim Testen den Sprühstrahl so zu halten, dass die Möbel der Parfümerie (oder die Kleidung des Verkäufers oder anderer Kunden) mehr als zwingend nötig „abkriegen“. Kein Verkäufer schätzt es, wenn sein Hemd oder sein Regal schon morgens um 11 riecht, als wäre das Zentrallager von Boss explodiert. Wenn uns irgendwelche Malheurs passieren (z.B. ein Flakon fällt herunter und geht entzwei), sollten wir es dem Verkäufer von uns aus mitteilen.

Die Abläufe nicht stören

Aus den einleitend genannten Gründen halte ich es für angemessen, die Zeit des Verkäufers nicht unangemessen lange in Anspruch zu nehmen. Eine Stunde halte ich für die absolute (!) Obergrenze des Akzeptablen, es sei denn, es liegt ein Sonderfall vor (ausdrückliche Duft-Typberatung oder dergleichen).

Größte Vorsicht ist meines Erachtens auch bei Gruppenbesuchen geboten, Dufthappenings mit duftbegeisterten Freunden, bei denen vielleicht fünf ausgelassene Parfumos und Parfumas flashmobartig sich gemeinsam quer durch die Duftregale arbeiten, sich gegenseitig besprühen und dabei am Ende noch die ganze Zeit laut miteinander quasseln. Das kann lustig sein, und das kann auch den Verkäufer amüsieren (insbesondere, wenn am Ende ein satter Einkauf steht). Versetzen wir uns aber in die Rolle des Verkäufers, können wir uns vorstellen, dass so ein Verhalten eher stressauslösend wirkt. So eine „bunte Truppe außer Rand und Band“ kann zum Beispiel zahlungskräftige stille Einzelbesucher abschrecken, und viele auf einen Haufen erhöhen immer das Risiko von Ladendiebstählen. Selbst wenn wir genau wissen, dass wir keine Diebe sind, der Verkäufer weiß das nicht (wenn er uns nicht schon von früheren Gelegenheiten kennt) und wird vermutlich ständig nervös in unsere Richtung spähen. Auch wenn solche Aktionen ihren Reiz haben mögen, meine ich doch, sie sollten sparsam und zurückhaltend dosiert werden.

Mindesteinkauf

Zwar rechne ich hier mit energischem Widerspruch, aber ich halte unbedingt dafür, dass es sich vom Grundsatz her gehört, in einer Parfümerie auch etwas zu kaufen. Wenn ich mich in einem Geschäft nur 5 Minuten aufhalte und zwei oder drei Düfte auf Streifen oder Unterarm teste, ohne Beratung in Anspruch zu nehmen, gilt das nicht. Aber wenn ich zwanzig Düfte ausprobiere und/oder eine einstündige Beratung in Anspruch nehme, dann halte ich normalerweise einen Einkauf (und zwar nicht die kleine Duftkerze für 3 Euro) für angebracht. Schließlich ist der Ort, an dem ich mich befinde, eine Verkaufseinrichtung und kein interaktives Parfüm-Museum (und ich habe auch keinen Eintritt bezahlt). Wenn ich – aus welchen Gründen auch immer – am Ende doch nichts kaufen will, hielte ich es für überlegenswert, dies am Ende des Gesprächs mit dem Berater offensiv anzusprechen („Sehen Sie es mir bitte nach, wenn ich mich heute nicht entscheiden kann, aber das waren jetzt zu viele Eindrücke und ich möchte auch zunächst noch die Meinung meiner Frau einholen“). Ein zweiter Besuch ohne Einkäufe ist bereits im dunkelorangenen Bereich. Ein und derselben Parfümerie drei aufeinanderfolgende Intensivbesuche (viel Testen oder viel Beratung in Anspruch nehmen) abzustatten, ohne Geld dazulassen, halte ich persönlich für geschmacklos und unentschuldbar.

Ebenso halte ich es für extrem stillos, die Beratungsdienste oder die Probiermöglichkeiten in der Parfümerie in Anspruch zu nehmen, sich auf diese Weise auf einen speziellen Duft zu fokussieren und diesen dann noch am selben Tag begeistert für 20 Prozent weniger Schotter im Internet zu bestellen.

Kostenlose Proben

In praktisch allen Parfümerien ist es üblich, dem Kunden, der einen nicht nur völlig geringfügigen Einkauf tätigt, kostenlose Proben mitzugeben. Nach meiner persönlichen Erfahrung liegen zwei bis drei Proben im Normbereich. Ich hab auch schon mal fünf oder sechs bekommen. Ein Rechtsanspruch besteht darauf natürlich nicht, es ist nur so üblich.

Woran erinnert uns das? Genau, ans Trinkgeld. Der Kellner hat keinen Anspruch auf Trinkgeld, aber 5 bis 10 Prozent sind in Deutschland üblich. Witziger Weise hat sich in der Parfümeriebranche der sozial akzeptierte Brauch eines (Natural-) Trinkgelds in umgekehrter Richtung als beim Frisör oder im Cafe ergeben, also vom Verkäufer an den Kunden.

Was würden Sie denken, wenn Sie eine Pizza verspeisen und sich (aus welchem Grund auch immer) entscheiden, kein Trinkgeld zu geben und der Kellner sagt zu Ihnen: „Wie, kein Trinkgeld? Ich hätte aber gerne welches!“ Damit dürfte klar sein, was ich davon halte, die Beigabe von Proben einzufordern. Gar nichts. Wenn der Verkäufer uns nichts dazu gibt, haben wie mehrere Möglichkeiten. Wir können uns freuen, dass unsere Pröbchenschublade nicht noch mehr überquillt. Wir können beschließen, in diese Parfümerie nie mehr zu gehen. Wir können uns selbstkritisch fragen, ob wir den Verkäufer beleidigt haben. Protest ist dagegen keine Option.

Wie sehr ihr das? Übertreibe ich mit meinen Anforderungen an uns Kunden? Oder habe ich noch wichtige Benimmregeln vergessen? Wie sieht es umgekehrt aus: Was nervt euch an Verkäufern? - Ein Parfümerieknigge für Verkäufer ist in diesem Blog in Planung.

63 Antworten
SetaSeta vor 5 Jahren
Ich finde es auch übel, sich ausführlich in einem Laden beraten zu lassen, nur um dann im Internet billig einzukaufen. Das gilt nicht nur für Parfums. Diese Schnäppchen-Mentalität verstärkt die Krise des Einzelhandels und führt letztlich zu einer Veroedung der Innenstädte.
ToppineToppine vor 7 Jahren
Rohstoffpreis eines 100 EURO teuren Duftes bei 3-6 EURO liegt und für Vertrieb und Marketing rd. 50 % kalkuliert werden, dann ist die Frage nach Proben eigentlich selbsterklärend. Proben müssen sein!
Deine allgemeinen Ausführungen zum Käuferverhalten teile ich uneingeschränkt, ohne gegenseitige Freundlichkeit geht gar nichts!! Aber wer Luxusartikel an mich verkaufen will, sollte sich schon Mühe geben.............
ToppineToppine vor 7 Jahren
Deine Blogs lese ich immer wieder gern, danke! Hier auch die vergnüglichen gegensätzlichen Antworten. Aber: ja, du übertreibst mit deinen Anforderungen an den Kunden! Und zwar deshalb, weil wir uns hier im Luxussegment bewegen. Parfüm gehört nun mal zu den existenziell überflüssigen Produkten. Wenn der Handel hier verkaufen will, liegt eine überhöhte "Bringschuld" beim Verkäufer. Die soll in der Regel durch kompetente, aber unaufdringliche Beratung eingelöst werden. Und wenn ich lese, dass der
JoTJoT vor 7 Jahren
Geht mal auf ebay und schaut, wo viele dieser Proben (gerne werden sie dort im 10erPack) landen, die ihr nicht bekommt, wenn ihr einkauft. Ich finde es völlig legitim nach Proben zu fragen, wenn sie mir nicht freiwillig gegeben werden. Immerhin werden sie hergestellt um an den Endkunden verteilt zu werden, nicht das der Parfümerieinhaber sie hortet. Karneval stehe ich übrigens wieder mit der Kleinen am Straßenrand und rufe Helau! damit die Kleine was in die Tüte bekommt. Geht das ok Herr Knigge?
SerafinaSerafina vor 7 Jahren
Da die Diskussion offenbar doch bei dem Thema Hotelzimmer hängen blieb: sind wir mal ehrlich - so manchem von uns ist das evtl. tats schon mal passiert....lange Party (Hochzeit?) mit zuviel Alkohol..uupps...peinlich genug! Natürlich hat man als Hotelgast keine Batterie an Reinigungsmitteln parat, um jede letzte Spur des Missgeschicks zu beseitigen. Aber der gute Wille zählt doch! Und eben nicht die Haltung: diese Mädels machen das schon alles weg, dafür sind die ja da!
FrauHolleFrauHolle vor 7 Jahren
Weißt du, was ich mich gerade frage, lieber VonSpree? Wieviele Parfumfachverkäufer(innen) hätte der Autor in der Zeit des Gewäschens wohl glücklich machen können?
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Alle: Danke für das rege Interesse!
FrauHolleFrauHolle vor 7 Jahren
Seraphina schrob, Zitat, "..das Gröbste selbst wegputzen." So, so, das glibberig, grüne, schleimige, die Galle, das, was so stinkt, du weißt schon, das lässt du also für die arme Putzfrau kleben. Aha. Nun ja.
CentifoliaCentifolia vor 7 Jahren
Von mir ebenfalls Dank an Blaumeise und Serafina!
RobGordonRobGordon vor 7 Jahren
Klingt weitgehend plausibel. Nur die Analogie mit dem Trinkgeld gefällt mir nicht. Proben sind Teil des Marketings und damit als Aufwand eingepreist. Eine Abfüllung aus einem Tester ist bei Reflexion der Materialkosten kein Gnadenakt. Sich 2ml Probenabfüllungen (wie im Onlineversand Usus) heute zunehmend bezahlen zu lassen, ein Zeichen wie mächtig das Marketing-Schwert der Exklusivität ist, dass man um Vergrößerung des Marktes gar nicht mehr wirklich bemüht ist.
Hasiputz80Hasiputz80 vor 7 Jahren
Dazmen hoch für Blaumeise und Serafina.... würde mich schämen wenn jemand meine Kotze wegwuschen muß....das sind genau solche Leute hinter denenman auch auf jein öffentliches WC gehen kann... ohne Raktgefphl und Genierer...Pfui
ShamisShamis vor 7 Jahren
Ja, sehe ich auch so wie Blauemeise und Serafina. Und über Proben freue ich mich, aber die mal eben so in bestimmten Geschäften zu erwarten ist auch komisch. Wenn ich einen Pullover kaufe kostet das auch Geld und ich erwarte kein Extra.
SerafinaSerafina vor 7 Jahren
@Blaumeise: ich stimme Dir 100% zu! Wem so ein Malheur tats. passiert, sollte doch so anständig sein, das Gröbste selbst wegzuputzen! Oder sich wenistens ausdrücklich entschuldigen und für die extra Reinigung zusätzlich großzügig bezahlen. War zwar nur ein Beispiel, aber es gibt wirklich Grenzen, was man Dienstleistern zumuten kann. Wir sind doch keine Neanderthaler!
CentifoliaCentifolia vor 7 Jahren
Danke für diesen feinen Blogbeitrag, den ich zu 100% unterschreibe. Natürlich sind dies eigentlich Selbstverständlichkeiten, aber diese werden leider nicht von jedem als so selbstverständlich angesehen. "Geiz ist geil" ist leider erschreckend weit verbreitet. Ich finde es schön, Dinge vor dem Kauf im Geschäft begutachten zu können und kaufe dann auch lieber dort, sonst gibt es leider bald keine Geschäfte mehr.
BlaumeiseBlaumeise vor 7 Jahren
Ähm, Frau Holle, ist das dein Ernst?! Ich denke, Zimmermädchen und Reinigungskräfte suchen sich selten ihren Job unter Dutzenden attraktiver Möglichkeiten aus, es ist nicht so, als ob sie den Luxus hätten, sich zu fragen, ob sie in dem Job richtig sind!
Und auch Menschen in dienstleistenden Berufen sind keine Sklaven, es gibt eine Grenze zwischen Zumutbarkeit und Unverschämtheit!
FrauHolleFrauHolle vor 7 Jahren
Die Regeln macht die Wirtschaft. Nicht der Idealist.
FrauHolleFrauHolle vor 7 Jahren
Nochmal: Wenn ich als Zimmermädchen/Raumpflegerin keine Kotze wegwischen kann, bin ich falsch in dem Job. Und wenn ich als Gastwirt/Kellner nicht die erste Strophe von "IHR KÖNNT NACH HAUSE GEHEN!" beherrsche, auch.
LillyscentLillyscent vor 7 Jahren
Zwei bis drei Gratisproben? In der Schweiz kannst du froh sein wenn du nur eine bekommst. Manchmal bekomme ich auch zwei wenn mein Mann neben mir steht. Aber das ist dann ein Männerparfüm. Aber noch nie habe ich mich getraut mich zu beschweren.
DOCBEDOCBE vor 7 Jahren
Wenn ich Lust auf eine ausgiebigere Testreihe in meiner Nischenparfümerie habe, habe ich immer einen potentiellen Kaufkandidaten als Back up.
Toll geschriebener Blog, dem ich 100% zustimme.
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Etamher: sehr interessante Frage. Ich habe darüber nachgedacht. Versuch einer Antwort: a) Interesse am Thema 'Etikette' (seit fast 20 Jahren), b) Sendungsbewusstsein, c) Freude am Formulieren von Texten, d) Neugier auf die Reaktionen der Leser. Findest du meine Antworten nachvollziehbar? Im übrigen auch danke für das Kompliment.
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Hexenschuss: Wieso Bevormundung? Dieser Blogbeitrag ist doch bloß eine Meinungskundgabe, die du für völlig bescheuert und irrelevant halten darfst. Ich bin doch bloß ein kleiner Blogschreiber und weder Gesetzgeber, Vater, Hausmeister oder Herbergsvater. Ich hab nicht mal bei Parfumo was zu sagen. Wie könnte ich da jemanden bevormunden?
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Hexenschuss: Du bewertest 'Schläue' offensichtlich positiv. Ich bewerte sie überwiegend negativ. 'Schläue', verwandt mit Durchtriebenheit, Skrupellosigkeit, Listigkeit (noch deutlicher sind diese Aspekte im englischen 'sly' enthalten) kann hilfreich zum Erreichen einzelner Ziele sein. Aber ist sie deshalb eine positive Eigenschaft, derer man sich rühmen sollte? Mögen wir es an unseren Freunden, wenn sie 'schlau' sind?
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Brautkleid, Terra: Niemand hat behauptet, man solle ein schlechtes Gewissen haben, wenn man Service in Anspruch nimmt. Es ist gut, Service in Anspruch zu nehmen. Es ist besser, ihn mit Stil und Manieren in Anspruch zu nehmen. Diesem kleinen 'mehr' sollte dieser Beitrag gewidmet sein.
EtamherEtamher vor 7 Jahren
so gern ich Deine ausführungen sonst lese, frage ich mich, was Dich dazu bewog, erwachsenen die primitivsten regeln für den umgang mit menschen, in diesem falle arbeitenden, nahebringen zu wollen. ich denke, dieses unterfangen ist vergebliche müh' - entweder man weiß das schon lange und behandelt sein gegenüber generell so, wie man selber behandelt werden möchte, oder solche worte kommen sowieso weder in herz noch hirn an...
ExUserExUser vor 7 Jahren
"Wenn ich einen getesten Duft am gleichen Tag für weniger Schotter woanders ergattern kann, dann ist das nicht stillos, sondern schlau. "

Es geht doch darum, dass manche Kunden es für selbstverständlich halten, sich ewig beraten zu lassen (eine Dienstleistung in Anspruch nehmen) und dann woanders kaufen. Und ja, sowas ist stillos. Arbeitest du umsonst (egal ob im Dienstleistungsbereich oder woanders?) ;-)
HexenschussHexenschuss vor 7 Jahren
Wenn ich einen getesten Duft am gleichen Tag für weniger Schotter woanders ergattern kann, dann ist das nicht stillos, sondern schlau.
Unsereins muss auch für sein Geld arbeiten und wenn ich dann was sparen kann, dann tu ich das.
Wenn ich viel Geld in einer Parfümerie lasse, frage ich selbstverstänlich nach Proben, weil ICH es so möchte.
Das ich anderen gegenüber freundlich auftrete, das versteht sich von selbst.
Aber ich persönlich sehe diesen Blog nicht als Knigge, sondern als Bevormundung
JoTJoT vor 7 Jahren
Was mache ich jetzt, wenn ich zweimal hinterheinander nicht fündig geworden bin, alles das was der Verkäufer mir gezeigt hat nicht das ist, was ich suche? Darf ich dann auch noch ein drittes Mal in diese Parfümerie oder muss ich beim zweiten Besuch unbedingt dann einen Duft mitnehmen, der mir nicht gefällt, aber den Verkäufer zufrieden stellt?
BrautkleidBrautkleid vor 7 Jahren
@Terra: Geht mir genauso. Ich lehne Beratung auch ab (kaufe daher sehr gern online) - aber wenn ein Laden das anbietet, dann kann man es auch ohne schlechtes Gewissen in Anspruch nehmen. Ist ja nicht so, dass man sich im Supermarkt stundenlang über die verschiedenen Joghurtsorten beraten lässt, und die alle ausprobieren will.
ExUserExUser vor 7 Jahren
Toller Blog!! Ich bin ohnehin uneingeschränkt für mehr Perspektivenwechsel im menschlichen Zusammeneben. Nur fällt das manchen leider unendlich schwer...
TerraTerra vor 7 Jahren
Richtig. Es ist doch absurd sich schlecht zu fühlen, Service in Anspruch zu nehmen. Mein Geld bekommt eben derjenige, der für mich das beste Gesamtpaket bietet. Beratung lehne ich meist ab. Ein Kaufgebot finde ich völlig absurd. Ich stand vor 1,2 Jahren auch einige Stunden in einem Hifi-Laden und habe Kopfhörer probe gehört, aber nix gefunden, was meinen Ansprüchen genügt. Soll ich also für 300€ irgend nen Kopfhörer kaufen, nur um zu kaufen? Ich bin doch nicht total bekloppt.
SerafinaSerafina vor 7 Jahren
@FvSpee: diese perfekt gestylten Verkäuferinnen machen mir Angst! Besonders bei der türkisen Kette! Dieser kritische Blick auf mein Outfit...(ich trage keine Markenware und daher traut man mir wohl kaum kaufkraft zu) und früher auf meine unreine Haut. Oft wollte man mir eine Pflegeserie aufdrängen (letztlich haben nur Hormone gegen die Akne geholfen - mit Mitte 30!). Das hat mich leider geprägt!
BrautkleidBrautkleid vor 7 Jahren
...dann darf man diesen als zahlender Kunde auch ohne Bedenken in Anspruch nehmen. Und das sage ich durchaus mit Fachkenntnis, denn ich habe früher in verschiedenen Branchen im Verkauf gearbeitet, und kann das also aus Verkäufersicht beurteilen. Es ist nicht der leichteste Job der Welt, aber wenn man das nicht mag, kann man sich durchaus etwas Anderes suchen.
BrautkleidBrautkleid vor 7 Jahren
Also, naja...Man kann ja auch alles übertreiben. Ich dachte erst, dieser Blog sei ein Scherz! Es ist klar, dass man sich nirgendwo wie ein Idiot aufführen sollte, und andere Wesen immer so behandelt, wie man selber auch behandelt werden möchte. Aber als Kunde muss ich nun wahrlich nicht auf jede Gefühlsregung des Verkäufers eingehen oder mir darüber Gedanken machen, ob sein Kind Zahnweh hat. Wenn ein Geschäft in gewissem Umfang Service anbietet...
Hasiputz80Hasiputz80 vor 7 Jahren
Diejenigen die es nötig haben werden das wahrscheinlich gar net lesen....
Hast du aber gut geschrieben...
AnosmiaAnosmia vor 7 Jahren
Wichtiger Blog! Insbesondere das "Kaufgebot" nach stundenlanger Beratung. Und richtig find ich auch die Unterscheidung: Verhalten und innere Haltung gegenüber Kunden. Jeder der mal im Service gearbeitet hat weiß, dass man Stunden damit verbringen und ganze Partygruppen damit unterhalten kann, was Kunden teilweise so einfällt. Vielleicht fehlt noch: Der Verkäufer ist nicht dein bester Freund. Wenn er nicht ausdrücklich dazu einlädt, will er die Fotos vom Enkel nicht sehen :-D
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Nurmalso: Haha, guter Punkt. Das stimmt natürlich völlig.
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Terra: Siehe meine Anmerkungen zu FrauHolle. Ich habe in diesem Blog mich auch dezidiert gar nicht mit den Anforderungen an Verkäufer beschäftigt, sondern mit denen an Käufer. Natürlich sollte man als Verkäufer immer kompetent und freundlich sein, auch wenn der Kunde ein Idiot ist. Das heißt ja aber wohl nicht, dass man sich als Kunde wie ein Idiot aufführen sollte/müsste.
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ NikEy (und andere): Ja, das ist ein guter Punkt. Penetrant aufgezwungene Beratungen "zählen nicht". Wenn der Verkäufer an mir klebt wie eine nicht abzuschüttelnde Klette, obwohl ich mich nur umsehen und in angemessenem Rahmen mal schnüffeln will, können daraus keine Ansprüche, auch keine Benimm-Ansprüche abgeleitet werden. Dieses Aspekt und andere von anderen angesprochene Aspekte zum Thema "was an Verkäufern nervt" werde ich ggf. im Beitrag "Knigge für Verkäufer" noch verwerten! Danke.
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Serafina: Das finde ich absolut legitim. Im Übrigen: Ist ja niedlich, dass du dich in Parfümerien nur zu zweit traust. Die beißen doch gar nicht!
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
... und darum geht es mir doch. "Benimm" und "Etikette" heißt doch immer, sich so zu verhalten, dass unser Gegenüber sich nicht schlechter fühlt als nötig!
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
... JA NATÜRLICH! Falls dein Statement so gemeint ist, dass du das abstreitest, finde ich, du stellst unmenschliche Forderungen an das Personal. Soll ein Zimmermädchen im Hotel innerlich heiter und gelassen sein, wenn sie (innerhalb weniger Minuten, denn sie steht unter Zeitdruck) den Dreck wegmachen muss, wenn ein besoffener Hotelgast mitten ins Zimmer gekackt hat? Soll ein Kellner innerlich fröhlich sein, wenn der Stammtisch Kriegslieder grölt und ins Wirtshaus kotzt? Doch wohl nicht echt!...
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ FrauHolle: Hier ist zu unterscheiden: Ist es "zulässig", wenn ein Verkäufer (oder Dienstleister, z.B. Friseur, Kellner, Zimmermädchen im Hotel) seine Genervtheit mit sich "anstrengend benehmenden" Kunden ZEIGT? Antwort: In aller Regel ist es unzulässig. Zu diesen Berufen gehört der Anspruch, immer höflich zu bleiben, auch bei unhöflichen Kunden. Ist es aber "zulässig", dass diese Personen bei "unmöglichen Kunden" (INNERLICH) genervt sind, Stress und Anspannung empfinden? Antwort: ...
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Plaza: Man kann das gewiss so sehen, deine Position hat etwas für sich, ich käme mir aber doch komisch vor, nachzuhaken und bleibe daher letztlich bei meiner Haltung zur "Pröbchenfrage".
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
@ Alle: Danke für die bisherigen Antworten, sowohl für die zustimmenden als auch für die kritischen. Ich bin weiterhin sehr neugierig.
TtfortwoTtfortwo vor 7 Jahren
Irgendwie schon schade, daß man die Grundregeln des wohlwollenden Umgangs miteinander überhaupt thematisieren muß.
TerraTerra vor 7 Jahren
Douglas hat da afaik oft nur ein sehr spärliches Probensortiment und dann geben die eben, was da ist. Zumal viele vermutlich weder Lust noch Wissen haben, etwas passendes rauszusuchen. Und Elmar ja, solche positiven Erscheinungen gibt es auch. Unter 3,4 muffelig-hochnäsigen Verkäuferinnen haben wir auch eine gute, recht kompetente und motivierte im Liebe. Am besten sind oft kleine, privat geführte Parfümerien meiner Erfahrung nach was Beratung und Kompetenz der Mitarbeiter angeht.
ExUserExUser vor 7 Jahren
Den meisten Punkten stimmt ich zu. Aber Verkäuferinnen, die mich unverhohlen von unten bis oben scannen, dann auf mich losstürmen mit dem schrillen Satz "Brauchen Sie Hilfe?" finde ich gruselig. Ich bestehe nicht auf Proben. Im Gegenteil! Cremes für die sehr reife Haut und eine Probe von Helene Fischers Plörre sind für mich unwürdige Beigaben, wenn ich denn gerade einen Chanel-Duft und eine Lancôme-Foundation gekauft habe. Genau dieses Szenario hat sich so im Douglas Bremen abgespielt.
ElmarElmar vor 7 Jahren
Interessanter Blog, der sich wieder super liest. Stimme ebenfalls in den Punkten zu. Ich selber kaufe 50% im Geschäft / 50% online. In diesem Zusammenhang muss ich doch mal eine Lanze für die KollegInnen der großen türkisen Kette brechen. Im Souterrain des großen D in Köln auf der Schildergasse arbeitet eine der sympathischsten und kompetentesten Verkäuferinnen, die ich bis dato getroffen habe. Und in D'dorf bin ich - wenn ich aktiv gefragt habe - auch noch nicht wirklich enttäuscht worden.
TerraTerra vor 7 Jahren
Die Verkäufer verdienen mit mir als Kunde ihr Geld. Ich erwarte genau das Verhalten, was ich auch von mir im Kundenkontakt erwartet habe. Stets freundlich und kompetent sein (auch wenn der Kunde ein Arsch ist), niemanden von oben herab und jeden gleich behandeln. Wird jemand unfreundlich, trotzdem lächeln. Man kann danach über den Spinner noch genug lästern!
TerraTerra vor 7 Jahren
Schaut mich eine Verkäuferin in dieser Zeit irgendwie krumm an, würde ich dort schon aus Prinzip nicht kaufen. Zudem erwarte ich bei "Luxusartikeln" einen kompetenten und tatsächlich geduldigen Service, den man gerade bei diesen Ketten oft nicht findet.
TerraTerra vor 7 Jahren
Danke, FrauHolle ;) ! Fühle ich mich auch nur in geringster Weise zum Kauf gedrängt, kaufe ich idR. grundsätzlich nicht. Ich kaufe nur, wenn ich mir absolut sicher bin, dass ich genau dieses Produkt zu genau diesem Preis bei genau diesem Händler kaufen will. Einen Duft teste ich dann teilweise auch über Monate hinweg immer wieder, bevor ich ihn kaufe. In einer Parfümerie müsste ich also immer und immer wieder den gleichen Duft aufsprühen, bevor ich weiß, ob ich den wirklich kaufen will.
ScentinaScentina vor 7 Jahren
Ich nicht unbedingt was kaufen wollte, aber ich fand es trotzdem unhöflich.
ScentinaScentina vor 7 Jahren
Hast du sehr treffend beschrieben. Gerade zu dem Punkt, dass der Verkäufer sicher ein kommerzielles Ziel verfolgt: mir ist es passiert, dass der Inhaber einer Nischenparfümerie mich mitten im Beratungsgespräch mit den Worten: " einen Moment bitte" hat stehen lassen, um sich offensichtlich " betuchteren" Kunde Düfte zu zeigen, obwohl seine Angestellten frei waren. Er hat mich während des Gesprächs noch 2x auf diese Art stehen lassen. Vielleicht hat er mir angemerkt, dass
NikEyNikEy vor 7 Jahren
Gut geschrieben, so sollte es sein. Gerade wenn man eine lange Beratung in Anspruch genommen hat, sollte am Ende schon ein Kauf stehen. Oft schaue ich vorher auf Parfumo schonmal welche Düfte noch testenswert sind, damit man auch den Verkäufer etwas lenken kann.
Die Regeln außer Kraft gesetzt sehe ich nur wenn eine Beratung aufgezwungen wird, sprich ich nicht mal einen Flakon in die Hand nehmen darf um ohne! Sprühen daran zu riechen. Oder wenn Verkäufer wirklich unfreundlich/abweisend werden.
SeeroseSeerose vor 7 Jahren
Gut, dass Du das aufs Tapet bringst. Das Problem habe ich bedauerlicherweise nicht, weil es hier keine Parfümerie gibt. Gut finde ich Geschäfte, auch Parfümerien, wenn ich mal eine aufsuchen kann, wenn die Verkäufer fix einschätzen können, was denn aktuell meine Preisklasse sein könnte, wenn ich nicht schon Vorstellungen habe. Oft fehlt es an gut geschulten Verkäufern. Gut fand ich den Ladeninhaber, der meinen Mann in ein Gespräch bezog, so dass ich Zeit hatte...
FittleworthFittleworth vor 7 Jahren
Ich finde Deinen Artikel sehr gut und stimme Dir in allen Punkten zu!
CappellusmanCappellusman vor 7 Jahren
Nun, Douglas, Müller und Co. besuche ich schon lange nicht mehr. Nische ist mir zu teuer und angestrengt "anders". Das allermeiste kaufe ich online, da ich ohnehin komplett auf dem Vintage-Trip bin. Beratung benötige ich nicht mehr, und wenn ich einmal eine Parfumerie betrete, ist das in der Regel eine kleine Vintage-Parfumerie in Italien/Spanien. Wenn die dort merken, wieviel Geld ich auszugeben bereit bin, sind die dann SEHR, SEHR freundlich zu mir. Bin indes auch IMMER freundlich...
SerafinaSerafina vor 7 Jahren
ich traue mich ja nur in einer Gruppe (oder zumindest zu zweit) in eine Parfumerie. Wenn zumindest eine von uns was kauft, habe ich kein so schlechtes Gewissen, wenn ich selbst nichts kaufe (obwohl oft auch ich die bin, die Geld dort lässt, aber eben nicht immer)
PaloneraPalonera vor 7 Jahren
Zielgenau, großartig und mit Herz und Hirn geschrieben - als einziger Wermutstropfen bleibt, daß ein Knigge wie dieser offenbar überfällig war. Danke!
FrauHolleFrauHolle vor 7 Jahren
Verkäufer, (Zitat) denen Kunden auf den Keks gehen, oder bei denen Kunden Stressgefühle auslösen, sind meines Erachtens in einer Knopf-Fabrik am Einfädel-Band etwas besser aufgehoben.
Ramona60Ramona60 vor 7 Jahren
Wenn ich in meiner Stammparfumerie hier im Ort einkaufe, lehne ich Proben von Düften, die ich bereits kenne sogar mit der freundlichen Bemerkung ab , mir ist es lieber ich kann immer wieder zu Euch reinhüpfen, um neue Düfte zu testen. Und ich teste niemals, ohne vorher zu fragen, ob ich auch darf. Dein Blog ist eine Bereicherung. Danke!
PlazaPlaza vor 7 Jahren
Mit den meisten deiner Punkte kann ich mich identifizieren, toller Artikel! Jedoch eine Sache will ich anmerken: Wenn ich in einer Parfümerie nach Beratung einen Duft kaufe, kann ich erwarten, ein bis drei Proben zu erhalten. Ich finde es nicht verkehrt, hier dies zu erfragen, wenn dies nicht umgehend passiert. Oft kann man dann nämlich noch den ein oder anderen Duft testen, der einem unbekannt war und findet ihn vllt klasse! Das rechnet sich dann ja im Endeffekt auch wieder für die Parfümerie!
TurandotTurandot vor 7 Jahren
Einfach nur danke!!!!

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