06.09.2021 - 14:30 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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21
Schwarz wie meine Seele, aber gepudert!
Hallo ihr Riechkolben! Es ist knapp nen Monat her, dass ich hier zuletzt ein Kommentar veröffentlicht hatte. Das war Absicht, denn ich wollte einfach mal sehen, wer mich vermisst hat und wer mir in all dieser Zeit schreiben würde. Natürlich hat sich nicht EINE gemeldet, was mich eigentlich dazu veranlassen sollte, Parfumo für immer zu verlassen, ihr gemeinen Fieslinge!! :D
Warum schreibe ich eigentlich hier, hä? Tsss…
Na jedenfalls komme ich heute zu einem Bvlgari Duft, nämlich Black, also schwarz, so wie meine Laune und Seele sich gerade verfinstert, weil ihr mich lange nicht so mögt und wie einen Gott anbetet, wie ich immer dachte, argh! :D
Hm, okay, ich komme trotzdem mal zum Duft, auch wenn ihr es nicht verdient habt, uff!… Seltsam, ich dachte immer, dass ich diesen Duft schon längst beschrieben hätte, immerhin habe ich so einige Bvlgari Düfte beschrieben, unter anderem auch die schöne Tee-Duft-Reihe (die „Eau Parfumée au Thé“ – Düfte). Und ich sehe gerade, dass auch dieser Duft hier Tee enthalten soll, daher ist meine Motivation auch umso höher, diesen Duft zu testen und für euch zu beschreiben, obwohl ihr es, wie eben schon gesagt, so gar nicht verdient habt, hmpf!
Okay, bevor ich noch endlos weiter meckere, lege ich dann mal los!
Aber mit der Zeit stellt sich heraus (falls ich mich nicht irre), dass diese Düfte doch eher Duftnoten wie Amber sind und dass die angenommene Tonka (dachte wohl an Tonka wegen den puderigen Noten) immer mehr in Richtung Leder geht.
Etwas später wird er puderiger, das Leder nimmt etwas ab, dafür wird der Duft harzig-süßlicher. Jetzt hat er auch etwas Ähnlichkeit mit dem (Herren)Duft „Midnight in Paris“ von Van Cleef & Arpels.
So bleibt der Duft jedenfalls auch bis zum Ende, da man nur noch puderige und weiche Duftnoten riecht, die angenehm rüberkommen und süßlich sowie harzig duften. In der Basis ist das Leder recht schwach geworden, dafür riecht man dann noch ein wenig Moschus. Ein ziemlich schöner Duft.
Für mich ist er ein Duft, den man ganz gut zum Ausgehen benutzen könnte. Aber auch für sich allein kann er gut wirken, da er geschmeidig ist und die meisten solche weichen und puderigen Düfte wohl mögen. Doch wenn man sowas nicht mag, tja dann ist der Duft für einen eben absolut nichts. Der Duft ist für mich jedenfalls ein Allrounder, den man immer tragen könnte, also egal ob tagsüber, in der Freizeit oder auch zum Ausgehen. Jahreszeitenmäßig ist er ebenfalls beinahe ein Allrounder, aber ich würde am meisten zum Herbst tendieren. Also, ein reiner Damenduft ist er wohl nicht, naja, ist hier ja auch als Unisex markiert worden, von daher passt es, aber ich dachte halt immer, dass es diesen Duft sowohl für Männer als auch für Frauen separat gibt? Egal :D
Ein Test lohnt sich schon, generell sind die Bvlgari Düfte ja nicht schlecht, vor allem unter den erwähnten Tee-Düften, besonders aber unter den „Le Gemme“ Düften findet man einige so richtig tolle Düfte, so dass es sich immer lohnt, bei den Bvlgaris rumzuschnüffeln.
Und damit bin ich wieder am Ende angelangt, natürlich könnte ich hier noch ein wenig weitermeckern, aber ich glaube, die Hälfte meiner Einleitung bestand schon aus Gemeckere, so dass ich euch einfach einen schönen Abend wünsche, also bis dann :)
Euer Duftgott
Don Juan de Cat :DDD
Warum schreibe ich eigentlich hier, hä? Tsss…
Na jedenfalls komme ich heute zu einem Bvlgari Duft, nämlich Black, also schwarz, so wie meine Laune und Seele sich gerade verfinstert, weil ihr mich lange nicht so mögt und wie einen Gott anbetet, wie ich immer dachte, argh! :D
Hm, okay, ich komme trotzdem mal zum Duft, auch wenn ihr es nicht verdient habt, uff!… Seltsam, ich dachte immer, dass ich diesen Duft schon längst beschrieben hätte, immerhin habe ich so einige Bvlgari Düfte beschrieben, unter anderem auch die schöne Tee-Duft-Reihe (die „Eau Parfumée au Thé“ – Düfte). Und ich sehe gerade, dass auch dieser Duft hier Tee enthalten soll, daher ist meine Motivation auch umso höher, diesen Duft zu testen und für euch zu beschreiben, obwohl ihr es, wie eben schon gesagt, so gar nicht verdient habt, hmpf!
Okay, bevor ich noch endlos weiter meckere, lege ich dann mal los!
Der Duft:
Ich rieche zu Beginn einen leicht grünlich-süßen Duft, bei der es mir kurz schwerfällt, irgendeine Duftnote richtig zu erkennen, selbst mit der Duftauflistung hier auf Parfumo brauche ich eine Weile, um ein wenig säuerliche, zitrische Noten wie die von der Bergamotte zu erkennen. Das alles ist aber nicht weiter schlimm, da der Mix der Duftnoten von Beginn aus richtig gut duftet. Ich würde also zu Beginn auf Bergamotte, süßlichen Jasmin und eventuell sogar etwas alkoholisches wie Whiskey oder Rum tippen, auch Tonkabohne konnte ich leicht riechen (oder habe ich da doch die Herrenversion des Duftes bekommen?… mal abwarten). Aber mit der Zeit stellt sich heraus (falls ich mich nicht irre), dass diese Düfte doch eher Duftnoten wie Amber sind und dass die angenommene Tonka (dachte wohl an Tonka wegen den puderigen Noten) immer mehr in Richtung Leder geht.
Etwas später wird er puderiger, das Leder nimmt etwas ab, dafür wird der Duft harzig-süßlicher. Jetzt hat er auch etwas Ähnlichkeit mit dem (Herren)Duft „Midnight in Paris“ von Van Cleef & Arpels.
So bleibt der Duft jedenfalls auch bis zum Ende, da man nur noch puderige und weiche Duftnoten riecht, die angenehm rüberkommen und süßlich sowie harzig duften. In der Basis ist das Leder recht schwach geworden, dafür riecht man dann noch ein wenig Moschus. Ein ziemlich schöner Duft.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist ganz okay. Der Duft ist kein Kracher, aber man wird ihn auf nicht so großen Entfernungen dennoch gut riechen können für eine Weile. Die Haltbarkeit fand ich mit so ca. 8-9 Stunden recht gut. Der Flakon:
Der Flakon ist scheibenförmig und dick, hätte man den Sprühkopf nicht, würde er wie ein Hockey-Puck oder ein Autoreifen aussehen. Jedenfalls ist die dicke, schwarze Wand nicht durchgehend durchsichtig, da der Innenbereich (also das Flakonglas) von oben betrachtet sichtbar ist. Der Deckel ist ebenfalls scheibenförmig, allerdings weiß, aber mit einem schwarzen Innenteil. Sieht alles ganz nett aus. Fazit:
Okay, das war also Black von Bvlgari. Und er ist ziemlich gut! Der Anfang hatte mich noch verunsichert, da ich dachte, ich hätte hier den Herrenduft erwischt, aber dann konnte ich nach und nach die vorhandenen Duftnoten besser zuordnen. Wie gesagt ist Black ein schöner Duft, der süßlich puderig ausstrahlt und damit auch recht feminin rüberkommt. Das einzige, was ich hier vermisst habe, war der Grüne Tee, den ich in der Kopfnote hier aufgelistet sah, ihn aber nicht riechen konnte, aber vielleicht können andere ihn besser wahrnehmen. Für mich ist er ein Duft, den man ganz gut zum Ausgehen benutzen könnte. Aber auch für sich allein kann er gut wirken, da er geschmeidig ist und die meisten solche weichen und puderigen Düfte wohl mögen. Doch wenn man sowas nicht mag, tja dann ist der Duft für einen eben absolut nichts. Der Duft ist für mich jedenfalls ein Allrounder, den man immer tragen könnte, also egal ob tagsüber, in der Freizeit oder auch zum Ausgehen. Jahreszeitenmäßig ist er ebenfalls beinahe ein Allrounder, aber ich würde am meisten zum Herbst tendieren. Also, ein reiner Damenduft ist er wohl nicht, naja, ist hier ja auch als Unisex markiert worden, von daher passt es, aber ich dachte halt immer, dass es diesen Duft sowohl für Männer als auch für Frauen separat gibt? Egal :D
Ein Test lohnt sich schon, generell sind die Bvlgari Düfte ja nicht schlecht, vor allem unter den erwähnten Tee-Düften, besonders aber unter den „Le Gemme“ Düften findet man einige so richtig tolle Düfte, so dass es sich immer lohnt, bei den Bvlgaris rumzuschnüffeln.
Und damit bin ich wieder am Ende angelangt, natürlich könnte ich hier noch ein wenig weitermeckern, aber ich glaube, die Hälfte meiner Einleitung bestand schon aus Gemeckere, so dass ich euch einfach einen schönen Abend wünsche, also bis dann :)
Euer Duftgott
Don Juan de Cat :DDD
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