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Die teuersten Düfte auf Parfumo - Wer kauft so was?

51 - 75 von 101

Eure Schmerzgrenze

Bis € 50,00
1% 9
Bis € 100,00
20% 107
Bis € 300,00
57% 305
Bis € 500,00
10% 58
Ich habe keine
10% 56
Stimmen insgesamt: 535
vor 9 Monaten 1
ChaiTee
Merege39

Meine Schmerzgrenze würde auch bei gut 150 Euro, eher 100 Euro liegen - und dann als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk. Von teureren Düften muss eine Abfüllung reichen. Mir macht das keine Freude soviel Geld für soetwas nur für mich allein auszugeben. Ich denk mir eher, dass ich lieber einen tollen Ausflug mit der Familie machen würde. Vielleicht ändert sich das irgendwann, wenn die Kids aus dem Haus sind und ich wieder voll verdiene. 🤷‍♀️

Dann brauchen die Kids mal eine Tankfüllung oder einen Zuschuss zur Brille ...
Und dann kommen Enkel, die brauchen neue Schuhe ...
Ich glaub, ich werde immer was finden, was mir mehr wert ist als so ein schweineteures Parfum.

Da hast du recht und das denke ich im Grunde auch 👍😉

vor 9 Monaten 6

Lieber Scorpio,

Du hast ja gleich eine ganze Reihe von Fragen gestellt: Wer kauft sowas? Hast du einen solchen Duft in deiner Sammlung? Wo ist deine preisliche Höchstgrenze?

Wer kauft sowas? Wenn du damit solchen 8000er-Duft meinst, dann würde ich sagen, nur Superreiche oder Leute, die Superreichen ein Geschenk machen wollen/müssen. Und da kommt es dann eben nicht nur oder sogar gar nicht auf den Duft selbst an, sondern auf Seltenheit inclusive Besonderheiten des Flakons wie z.B. Vergoldung oder gar Diamantbesatz.

Ich habe solchen Duft nicht in meiner Sammlung. Ich vermute, der teuerste Duft, den ich mal getestet habe, war Britannia (2016)Britannia (2016) . Immer noch ein großes Dankeschön dafür an @FrauLohse!

Wo ist meine preisliche Höchstgrenze? Das ist nicht einfach zu beantworten, aber zwei Dinge sind für mich klar: Erstens macht es für mich durchaus einen Unterschied, ob ein Preis für 30, 50 oder 100ml aufgerufen wird. Schließlich ist 100ml genau doppelt so viel wie 50 und mehr als dreimal so viel wie 30. Von einem 100ml-Flakon kann ich also sehr viele Proben und Abfüllungen an andere weitergeben und er hält bei guter Lagerung vermutlich auch bis zu meinem Lebensende, wenn ich weiterhin so viele verschiedene Düfte trage wie bislang. Zweitens, Düfte, die in die Tausender gehen, kann ich mir schlichtweg nicht leisten, selbst wenn ich es wollte. Darüber denke ich gar nicht erst nach.

Wo im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten - und die waren über die Jahre auch nicht immer gleich - meine Höchstgrenze liegt, ist auch deshalb schwer zu sagen, weil mir natürlich auch nicht jeder Duft gleich viel wert ist. Mir war z.B. der vintage Je Reviens (Eau de Toilette)Je Reviens Eau de Toilette sehr viel wert, weil er die langjährige Signatur meiner Mutter war und für mich der wohl erinnerungsträchtigste Duft überhaupt ist. Meine ganze Kindheit wurde von ihm begleitet. Erst in meiner Jugend/Pubertät hat meine Mutter auch andere Düfte so regelmäßig getragen wie Je Reviens.

Die teuersten Düfte, die ich in neu und in einem vollen Flakon gekauft habe, waren Sunshine WomanSunshine Woman , Nin-SharNin-Shar , TaklamakanTaklamakan und Myths WomanMyths Woman . Den Sunshine habe ich damals zu einem sehr guten Preis bekommen, auch beim Myths hatte ich Glück, das ist ja ein eher unbeliebterer Amouage, er verkaufte sich wohl weniger gut und ich bekam ihn noch günstiger als den Sunshine. Für Taklamakan und Nin Shar habe ich den Originalpreis bezahlt, damals ungefähr 150,00 oder 160,00 €. Auf die beiden habe ich gespart. Höher würde ich (wohl) auch nicht gehen für 50ml. Alle anderen Düfte, die ich habe, habe ich gebraucht gekauft oder sie liegen sowieso deutlich unter 160,00 €.

Und ja, wir können uns glücklich schätzen, überhaupt die Möglichkeit zu haben, uns schöne Düfte - welcher Preisklasse auch immer - leisten zu können. Und: Es gibt auch sehr schöne Düfte im unteren Preissegment. Auch solche habe ich in meiner Sammlung.

Noch Fragen? 😉

Zuletzt bearbeitet von First am 09.08.2023, 11:49, insgesamt einmal bearbeitet
vor 9 Monaten 3

Also der teuerste Duft in meiner Sammlung ist der DK MenDK Men . Für den habe ich mit Porto um die € 85,00 bezahlt (Ebay). In Anbetracht dessen, was international für diesen Duft verlangt wird (aktuell € 225,00 - 450,00) ein Schnapper. Ich hätte auch € 100,00 und mehr geboten, denn dem Duft bin ich als Jugendlicher verfallen, habe ihn jedoch nie besessen, da er zu teuer war. Und dann war er weg vom Fenster!

Von teuren Düften gönne ich mir ab und an eine Abfüllung. Ich hatte u.a. den Oligarch (Eau de Parfum)Oligarch Eau de Parfum als Parfum (ist hier komischerweise gar nicht gelistet). Bislang meine teuerste Abfüllung. Genau weiß ich nicht mehr was ich für 2ml bezahlt habe, aber ich glaube um die € 20,00. Ein wunderbarer Duft. Aber € 450,00 für 50ml würde ich bei aller Liebe zum Duft (keine Schleichwerbung 😉 ) nicht bezahlen. Ich hab hier sicher um die 30 Abfüllungen von klein bis groß. Alles dabei. Amouage, Tom Ford, Creed, XerJoff, Merchant of Venice, Tiziana Terenzi usw...) und nutze sie alle. Mal den, mal den, und das reicht mir.

vor 9 Monaten 2

Mein teuerster Duft war Gardénia (Eau de Toilette)Gardénia Eau de Toilette mit 150€ für 100ml. Der teuerste Duft pro ml ist bei mir En PassantEn Passant mit 2,2€/ml (insgesamt 50ml). In dem Bereich liegt auch meine Schmerzgrenze. Alle anderen Flakons in meiner Sammlung liegen wertmäßig weit unter den oben genannten Zahlen (ich habe kein Problem damit Düfte gebraucht zu kaufen und benötige auch keine 50ml-100ml von jedem Duft).

Ich verurteile niemanden, der sich teure Düfte kauft, ich käme lieber gerne mal zum Schnuppern vorbei. Very Happy

vor 9 Monaten 4

Ich habe tatsächlich schon das eine oder andere Mal tiefer in die Tasche gegriffen für einen geliebten Duft. Einmal habe ich richtig viel ausgegeben, aber das war bei einem Duft, der schon lange eingestellt und außerdem limitiert war, eine Abfüllung wäre daher kaum zu bekommen gewesen, und es war in der Pandemiezeit. Also kein Urlaub und auch viele andere Dinge, wie wir uns ansonsten etwas kosten lassen, standen nicht zur Debatte. Und diese Freude, die ich mir damit in dieser nicht sonderlich schönen Zeit gemacht habe, tat einfach gut. Ich mache das allerdings nur, wenn es mir finanziell wirklich nicht weh tut.

Ich mag viele Düfte, aber nur sehr wenige möchte ich auch wirklich haben und tragen. Und wenn ein solcher € 500 kostet (die nächsten 200 Getesteten brauche ich dann vermutlich wieder nicht), dann gönne ich mir den. 

vor 9 Monaten 11

Mir ist das vollkommen egal wie viel Geld andere Menschen für Parfums ausgeben. Wenn manche Menschen sich freuen über ein Duft für 1000 Euro oder auch viel mehr, dann freue Ich mich mit. Dann kann man ja immer solche Fragen stellen . Wer gibt tausende Euro aus für eine Briefmarke, wer gibt das Geld aus für ein Bentley oder Ferrari, ein Gemälde oder eine Designer Tasche. Wer wohnt in ein Hotelzimmer das vielleicht mehrere tausend Euro pro Nacht kostet .. Kurz gesagt Menschen die diese Sachen als Priorität setzen, manche verzichten dann auf andere Sachen und andere haben einfach das nötige Geld dafür, lieben Luxus und verdienen vielleicht sehr viel Geld etc.
Bei mir persönlich ist es so das wenn der Duft 500 -600 Euro übersteigt, fange Ich an zu überlegen ob der Duft mich wirklich so extrem wichtig ist und was Ich sonst so bekommen konnte für das Geld 😬 Bis jetzt war NefsNefs mein teuersten Duft. Der ist jetzt leer aber der wird irgendwann wieder gekauft, weil der mir das Geld tatsächlich wert war.

vor 9 Monaten 4

Meine Schmerzgrenze liegt bei 180.- denk ich, denn das ist der Preis meines Liesblingsduftes, der bald zur Neige geht und den ich dann vermutlich irgendwann nachkaufen würde (aber nicht sofort, das Vermissen muss erstmal einsetzen). Ich hab ihn damals gebraucht für 50€ bekommen, ein absoluter Schnapper!

Ansonsten kauf ich mir eigentlich auch nur Abfüllungen und Flakons von billigeren Düften, bei denen es auch sehr gute gibt. Prestige der Nischendüfte ist mir egal. Es gibt wenige Nischendüfte, die so unique und wundervoll sind, dass ich sie haben möchte statt eines Designers, der was ähnliches transportiert. Eine Ausnahme wäre da vielleicht 4.1 Le Musc & La Peau4.1 Le Musc & La Peau

vor 9 Monaten 3

Ich finde ab 300€ tut es schon sehr weh bei mir. Da muss ich den Duft sehr lieben. Momentan kämpfe ich mit mir und bin mit unsicher, ob ich mir einen 50ml Flakon oder eine 10ml Abfüllung von NefsNefs kaufen soll. Der Duft ist mMn sooo toll, majestätisch, erhaben. Einerseits weiß ich, dass ich die 50ml kaum leerkriegen werde (circa 525€ für 50 ml, am Flughafen habe ich ihn im Dutyfree um 429€ gesehen, trotzdem wollte ich noch nicht kaufen; steht mal auf meiner Wunschliste; habe es meinem Partner so beiläufig erwähnt, dass ich mir den wünsche☺️. Vl bekomme ich ihn von ihm😁. Bei dem Preis, wird er aber entsetzt dreinschauen😳.

Andererseits ist eben der Flakon wunderschön und ihn möchte ich in meinem Regal sehen. Hier wäre eine 35ml Größe geeigneter, würde auch weniger kosten und mich preislich nicht so abschrecken.

Bei hochpreisigen Düften teste ich jedoch ausgiebig, um mir wirklich sicher zu gehen, ob ich mit dem Duft auch kann. Blindkäufe oder schnelle Entscheidungen gibt es bei diesen Düften bei mir nicht.

vor 9 Monaten 8

Das kann ich so nicht sagen. Anfangs lag bei mir die Schmerzgrenze so bei 30€. Sohnemann war klein, das Haus noch nicht abbezahlt. Da war anderes wichtiger. Dann kam eine Zeit, als Parfum mein einziges Hobby war. Da durfte es schon mal ein Bond N°9 sein, wenn er mir gut gefiel.

Inzwischen haben sich meine Prioritäten wieder etwas verlagert. Mein Hund ist mir inzwischen wichtiger als ein neues Parfum, auch interessenmässig. Parfum hat nicht mehr den gleichen Stellenwert in meinem Leben, meine (An)Sammlung platzt aus allen Nähten. In den Urlaub fahren wir auch wieder, nachdem ich meine Mutter nicht mehr pflege...

Von daher habe ich 50€ angeklickt.

vor 9 Monaten 4

So richtig interessant wäre die Beantwortung der Frage erst, wenn parallel auch die Einkommensverhältnisse und die regulären Ausgaben zum Vergleich angegeben würden.

vor 9 Monaten 2

Für meinen absoluten Liebling wäre ich bereit 200 Euro hinzulegen.

Ansonsten liegt meine Schmerzgrenze bei 120 Euro für 100 ml. 

Auch meine Prioritäten haben sich in diesem Jahr verändert. Ich möchte mein Geld lieber für Urlaube, besondere Aktivitäten oder mein Haustier ausgeben. 

Ab und an ein neuer Duft ist trotzdem drin, aber mir reicht das was ich habe.

vor 9 Monaten 12
Jazzbob

So richtig interessant wäre die Beantwortung der Frage erst, wenn parallel auch die Einkommensverhältnisse und die regulären Ausgaben zum Vergleich angegeben würden.

Goldrichtig!


Ich würde mich als Mittelstand bezeichnen. Eine Schmerzgrenze habe ich nicht wirklich. Aber mehr als € 15.00 pro ml würd ich wohl nicht ausgeben. So ziemlich alles, was für mich persönlich überbleibt (nach Notwendigem wie Wohnung, Verpflegung, Versicherungen, Steuern, Tierarzt und Freiwilligem wie Urlaub, Geschenke an Dritte und Spenden) wird entweder gespart oder für Parfum verprasst - goldrichtig - für anderen Luxus interessiere ich mich nicht null nada. Kein Schmuck, keine teuren Klamotten, kaum Kosmetika. OK... noch Schokolade... Oder ist das Verpflegung? Nicht selten kann man beim Hersteller direkt Travelsizes bestellen. Gerade bei den hochpreisigen Marken sind die zwar oft so teuer wie ein 100 ml Designer - aber wenn ichs halt riechen möchte... Proben sind mir zu klein - mit 2ml kann ich einen Duft nicht wirklich erleben zudem möchte ich einen Duft mindestens 4 Mal tragen bevor ich mir endgültig ein Bild mache. Wenn ich weniger finanzielle Mittel für mein Hobby zur Verfügung hätte, würd ich mich wahrscheinlich öfter in den Parfumerien rumtreiben und dort testen. Für mich steht das Erleben von verschiedenen Düften im Vordergrund. Herkunft und Preis des Duftes sind zweitrangig. Die teuren Düfte werden allerdings deutlich strenger bewertet. Kriterium Nr. 1: Was ich nach 2h nicht mehr erschnüffeln kann, geht gar nicht. Sillage darf gerne 0 sein. Und wenn von was superteurem ein Flakon hermuss - dann wird halt unter Umständen ein paar Monate was zur Seite gelegt.


Ganz grundsätzlich: Ich wünsche mir mehr Toleranz auf beiden Seiten. Wer sich auschliesslich Cheapies gönnt (aus welchen Gründen auch immer) ist unter gar keinen Umständen ein nichtswissender Banause und wer mehrheitlich im hochpreisigen Segment unterwegs ist, ist noch lange kein elitärer Snob oder noch schlimmer ein verblendeter Trottel...

vor 9 Monaten 6
Emuletipsi
Ganz grundsätzlich: Ich wünsche mir mehr Toleranz auf beiden Seiten. Wer sich auschliesslich Cheapies gönnt (aus welchen Gründen auch immer) ist unter gar keinen Umständen ein nichtswissender Banause und wer mehrheitlich im hochpreisigen Segment unterwegs ist, ist noch lange kein elitärer Snob oder noch schlimmer ein verblendeter Trottel...

So und nicht anders! Vielen Dank, ich stimme 100% zu. 👍

vor 9 Monaten 7

Letztes Jahr habe ich schon zittrige Hände bekommen, als ich hier den Shalimar Millésime Vanilla PlanifoliaShalimar Millésime Vanilla Planifolia für 150€ erstanden habe…das liegt definitiv über meiner Schmerzgrenze. Mein Mann hat mit den Ohren geschlackert. Als ich ihm entgegen hielt, was er für Lego ausgibt, war das Thema erledigt. 😅

Vor kurzem habe ich mir den DioramourDioramour für 260€ (120 ml) gegönnt, nach reiflicher Überlegung und mehrmals drüber schlafen. Da ich ihn aber sehr liebe und er discontinued ist, habe ich es getan. Ich bin mir aber sicher, dass das eine absolute Ausnahme war. Bei solchen Preisen würde ich sonst eher zu größeren Abfüllungen greifen.

vor 9 Monaten 1

Ich hadere vor dem Kauf eines neuen Duftes doch immer wieder mal mit mir selbst. Bis 100€ gebe ich das Geld noch recht leichtfertig, dabei aber längst nicht unüberlegt aus. Bis 150€ tue ich mir dann schon deutlich schwerer und meine aktuelle Schmerzgrenze würde ich bei ca. 200€ ansiedeln.

Generell befasse ich mich vor dem Kauf aber immer recht umfangreich - je teurer, desto umfangreicher - mit dem Duft, der eventuell den Weg in mein Regal finden soll. Außerdem versuche ich immer irgendwo einen guten Preis zu finden, da ich mich im Nachhinein doch ärgern würde, würde ich erfahren, dass ich mich übers Ohr hauen lassen habe. Je näher sich der Preis in der Region meiner Schmerzgrenze bewegt, desto länger dauert der Kauf außerdem, da ich dann doch gerne nochmal darüber schlafe, wie auch meine Vorrednerin schon geschrieben hat. Bei interessanten Aktionen treibt mich deshalb auch regelmäßig die FOMO (fear of missing out) in den Wahnsinn.

Klar, zum Beispiel den Blue JeansBlue Jeans kaufte ich ohne schlechtes Gewissen, beim Bundle von Office for MenOffice for Men und Date for MenDate for Men tat ich mich da schon schwerer, auch wenn die Düfte bereits reduziert waren. Letztlich haben mich meine Neugier und der Handlungsdruck durch eine vermeintlich zeitlich limitierte Aktion aber doch zum Kauf getrieben. Hier schon eher mit schlechtem Gewissen, auch wenn mir die Düfte gefallen.

Außerdem versuche ich immer Flakons Richtung 100ml zu kaufen, da sich hier für mich das Preis-Leistungsverhältnis&n bsp;gegenüber kleinerer Größen und die bessere "Handlichkeit" gegenüber größerer Größen gut die Waage halten.

Am Ende ist das alles eine Geschmackssache und ich kann sowohl Leute verstehen, die Parfum eher als Alltagsgegenstand sehen und deshalb lieber nur einen oder wenige Düfte haben und ihr Geld lieber für andere Dinge ausgeben, wie auch diejenigen, die darin eine Leidenschaft gefunden haben und sich deshalb an einer großen Sammlung und an Düften ohne Preislimit erfreuen.

vor 9 Monaten 9
Haihappen

Letztes Jahr habe ich schon zittrige Hände bekommen, als ich hier den Shalimar Millésime Vanilla PlanifoliaShalimar Millésime Vanilla Planifolia für 150€ erstanden habe…das liegt definitiv über meiner Schmerzgrenze. Mein Mann hat mit den Ohren geschlackert. Als ich ihm entgegen hielt, was er für Lego ausgibt, war das Thema erledigt. 😅

Noch eine Leidensgenossin Very Happy Diese Lego-Parfum-Diskussion kenne ich irgendwo her Very Happy Nein Spaß beiseite, mein Mann hat mir schon abartig teure Düfte gekauft und er hat auch schon Lego von mir bekommen.

Wenn ich sinnlos viel Geld hätte dann würde ich es vermutlich auch für so Schnulli ausgeben wie einen goldenen Flakon oder den Guerlain-Bienen-Flakon auf den man bieten muss. Warum auch nicht. So ist meine Schmerzgrenze aktuell bei 300 Euro, was auch schon wahnsinnig viel Geld ist aber es ist nunmal zu meinem Hobby geworden.

Finde es eh eine sehr deutsche Einstellung zu sagen "oh mein gott wie kannst du dir nur sowas teures kaufen das ist so unnötig". Wer entscheidet sowas? Ich freu mich wenn du Freude an Parfum mit Goldsprenkeln und Diamanten hast. Ich freu mich wenn du Freude an günstigen Düften hast. Ich freu mich wenn andere Freude haben und gut ist Smile

vor 9 Monaten 5

Parfüm ist für mich ein Hobby, für Hobbys gebe ich nur Geld aus das ich über habe, und das was ich über habe, kann dann auch getrost verbrannt werden. Ob ich mir 5 Flakons für je 100 Euro oder einen einzelnen für 500 Euro kaufe, ist dann auch egal Ob 10, 30, 50 oder 100ml ist genauso egal, ich habe sowieso viel zu viel Parfüm und kann das unmöglich alles aufbrauchen bei der kleinen Menge die ich täglich sprühe. Wichtig ist nur dass er mir gefällt und ich das nötige Kleingeld dafür habe.

Den The NightThe Night kenne ich nach mehrfachem Riechen ganz gut und er hat es auch auf meine Wunschliste geschafft, wobei das mittlerweile etwas obsolet ist und ich ihn wahrscheinlich wieder entferne. Der Preis kommt unter anderem daher, dass hier wohl echtes Oud verwendet wurde, ein nicht gerade günstiges Öl, welches sich dann auch im Preis wiederspiegelt. Dennoch natürlich viel zu teuer, aber die Marke macht's.

Für mich ist letztendlich wichtig dass ich Spass am Hobby habe. Wenn ich es übertreibe, macht es keinen Spass mehr, genauso wie wenn ich mir einen Duft nicht kaufe weil er 10 Euro über meiner festgelegten Schmerzgrenze liegt. Wenn ich diese Schmerzgrenze dann anpasse weil es ja "nur" 10 Euro sind, wozu habe ich die Grenze dann überhaupt noch? Deshalb gilt für mich: Keine Grenze, die Vernunft siegt schon irgendwie, und bislang bin ich trotz meines teils echt teuren Geschmacks nicht über die 250 Euro gegangen. Der teuerste Duft auf meiner Wunschliste (abgesehen vom vermutlich bald gelöschten The Night) düfte wohl Diaghilev (Parfum)Diaghilev Parfum sein, der ist schon echt schön, aber wird wahrscheinlich sowieso viel zu selten getragen.

Obwohl ich keine konkrete Grenze habe, scheint bei mir ab etwa 250 Euro ein gewisser Schmerz überhand zu nehmen, sodass ich quasi unterbewusst die Finger davon lasse. Very Happy

vor 9 Monaten 1
Pawly


Der teuerste Duft auf meiner Wunschliste (abgesehen vom vermutlich bald gelöschten The Night) düfte wohl Diaghilev (Parfum)Diaghilev Parfum sein, der ist schon echt schön, aber wird wahrscheinlich sowieso viel zu selten getragen.

Obwohl ich keine konkrete Grenze habe, scheint bei mir ab etwa 250 Euro ein gewisser Schmerz überhand zu nehmen, sodass ich quasi unterbewusst die Finger davon lasse. Very Happy

Wow 😮 Ich wusste ja das Roja nicht gerade preiswert ist, aber € 990,00 ist schon eine Hausnummer

vor 9 Monaten

Habe den Diaghilev (Parfum)Diaghilev Parfum in der Dubai-Mall während der "Hardcore-Corona-Zeit" zu einem Preis von 750 € bekommen Wink... Schnäppchen😂 .


Zuletzt bearbeitet von Catchmynose am 11.08.2023, 17:48, insgesamt einmal bearbeitet
vor 9 Monaten

...und in einem hamburger Kaufhaus steht ein Flakon Great BritainGreat Britain ...ein kleiner Tester wird bei Bedarf - und natürlich nachgewiesenem Kaufinteresse - tief aus einer verschlossenen Schublade geholt. Der kostet noch einmal 400,00 € mehr als Diaghilev (Parfum)Diaghilev Parfum ...gefällt mir aber gut 800,00€ schlechter 😄

vor 9 Monaten 1
Scorpio
Pawly


Der teuerste Duft auf meiner Wunschliste (abgesehen vom vermutlich bald gelöschten The Night) düfte wohl Diaghilev (Parfum)Diaghilev Parfum sein, der ist schon echt schön, aber wird wahrscheinlich sowieso viel zu selten getragen.

Obwohl ich keine konkrete Grenze habe, scheint bei mir ab etwa 250 Euro ein gewisser Schmerz überhand zu nehmen, sodass ich quasi unterbewusst die Finger davon lasse. Very Happy

Wow 😮 Ich wusste ja das Roja nicht gerade preiswert ist, aber € 990,00 ist schon eine Hausnummer

Als Extrait auf den Milliliter umgerechnet kostet der nur gut halb so viel wie Chanel no 5…

vor 9 Monaten

Auch wenn es andere Düfte und Zahlen bei mir sind - meine Grundhaltung ist vergleichbar mit der von @Pawly 

vor 9 Monaten 2

Meine Schmerzgrenze für einen Duft in OVP liegt aktuell bei 100 Euro, willkürlich nach Gefühl gesetzt. Ausnahmen würde ich für ein reines Parfum a la Shalimar machen. Oder für einen gut erhaltenen Discon-Flakon, den ich unbedingt will. Alles, was deutlich darüber liegt, wird entweder nicht getestet oder würde ich mir nur im Angebot oder gebraucht kaufen. Ich habe keine Lust, für Gehyptes oder Statussymbole so viel Geld auszugeben. Dann lieber Günstiges und dafür mehr Verschiedenes.

Da die Preise für Düfte allgemein gerade aber enorm steigen, kann es sein, dass sich meine Schmerzgrenze noch mal etwas nach oben verschiebt, denn auf solche Klassiker wie Private Collection (Eau de Parfum)Private Collection Eau de Parfum oder Parfum Sacré (1990) (Eau de Parfum)Parfum Sacré (1990) Eau de Parfum (in Neuauflage) möchte ich nicht verzichten und die sind schon teilweise über meiner Grenze, wenn nicht im Angebot.

Warum einige Menschen ganz viel Geld für einzelne Düfte ausgeben? Ich denke, sie sind eine neue Art von Statussymbol. Man möchte sich vom "Allerweltsduft" abheben (und Allerwelt trägt eben preislich moderat). Oder jemand, der wirklich viel testet auf der Suche nach seinem ganz speziellen Traumduft wird im oberen Preissegment fündig. Mit der Qualität der Parfums kann ich es mir jedenfalls nicht erklären.

vor 9 Monaten 6

Ich finde preisgrenzen nur sinnvoll wenn man die quantitative Anzahl der Flakons auch begrenzt. Es gibt so einige Sammlungen hier mit 100 Designer-Düften, unnötigen Flankern etc. die im gesamten deutlich teurer sein dürften als begrenzte Nischen-Sammlungen. Ich kaufe bspw lieber 1 Parfum was mich vollends überzeugt für viel Geld anstatt 3 Designer, wo ich immer etwas zu meckern habe.

Ich will garnicht das Thema Nische vs. Designer aufmachen, aber ein Diaghilev (Parfum)Diaghilev Parfum gibt es halt nicht im Designer Bereich. Wer halt so hochwertige und einzigartige Düfte möchte, bezahlt nun mal viel Geld. Ich versuche deshalb in der Quantität meiner Flakons nicht komplett auszuarten. Wobei mir eh nicht so viel so gut gefällt, dass ich eine Sammlung von 60+ Düften bräuchte. Früher gab es mehr Impuls-Käufe. Heute alles überlegter, dafür sehr viel teurer.

vor 9 Monaten 9

Weiß nicht, ob es sich lohnt darüber zu diskutieren. Man braucht nur auf die Straße zu gehen und sieht in 10 Minuten Hunderte Autos im Wert von jeweils 40.000 bis 60.000 Euro pro Auto vorbeifahren und das sind noch die "erschwinglichen" Modelle. Viele kosten auch 90 bis 120k, die da im Minutentakt vorbeifahren. Dabei würde ein Auto für 12 bis 15k im Prinzip fast jedem reichen.

Was ist dann an einem Duft für 500 Euro merkwürdig bzw. was gibt es da zu besprechen?

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