ChanniIch liebe die Abwechslung und bekomme deswegen nur in Ausnahmefällen Flakons leer (etwa 1 im Jahr). Ich sehe Parfum als GEbrauchsgegenstand, nicht als VERbrauchsmaterial. Wenn ein Duft wieder dran ist, dann freue ich mich ihn wiederzuriechen. Falls nicht, verkaufe oder verschenke ich ihn, das ist aber selten. Meine Erben werden in Parfum baden können. Das ist doch schön für meine Erben!
Vielleicht ein bisschen hilfreicher: Ich trage ein paar meiner ältesten (älter als 10 Jahre) Parfums bewusst regelmäßig, damit sie mir nicht unbemerkt umkippen. Der allerälteste (über 30 Jahre) zeigt inzwischen Alterungsspuren. Noch ist er tragbar. Und falls ein Rest nicht mehr tragbar sein sollte, werde ich ihn vermutlich zur Erinnerung behalten.
Neue Flakons kaufe ich inzwischen nur noch relativ selten - da muss schon was Besonderes kommen. Abfüllungen und Proben sind auch so‘n Ding. Wer viel kauft kriegt auch viel davon, nur überleben die nicht so lange wie Flakons… will sagen, die perfekte Balance kriegen hier auf parfumo wohl nur die wenigsten hin. Meine Position ist, dass ich - siehe oben - die Abwechslung liebe und alle anderen Aspekte dem unterordne. Was ist dir am wichtigsten?
Ja, da hast du wohl recht. Ich erhoffe mir als Studentin aber auch, dass der Impulskauf weniger wird, wenn ich mich mal meinen vorhandenen Düften widmen würde (die in meiner digitalen Sammlung, sind nicht ganz aktuell).
Vielleicht ist es aber ehrlich einfach nur Betrachtungssache und ich sollte mir mal das Gesamtbild aus einer anderen Perspektive ansehen 🤷♀️