Duftsucht
Duftsuchts Blog
vor 7 Jahren - 10.10.2018
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Von Männlein und Weiblein und olfaktorischen Kampfstoffen

Da ich mich auf der Ziellinie meiner Duftsuche wähnte (Chypretante, Guerlain-Klassiker, altmodische Socke halt), wandte ich mich vor einiger Zeit neuen Gefilden zu und verlegte mich beim Testen kurzerhand auf Parfüms, die als Herrenparfüms gekennzeichnet sind.

Zuerst galt es jedoch, den hartnäckigen Widerstand der beiden Hipster in meiner ehemaligen Lieblingsparfümerie zu überwinden. „Entschuldigen Sie, aber das ist das Herrenregal“, „Hier sind aber wirklich nur Herrendüfte – die Damendüfte stehen da drüben!“. Die Eskalation ging weiter bis zu „Das wollen Sie jetzt aber nicht wirklich tatsächlich aufsprühen, das ist ein REINER HERRENDUFT!“. Oh ja, und wie ich wollte – und nicht nur das, ich habe IHN auch nachhause mitgenommen. Es war Vetiver von Guerlain und obwohl ich ihn pseudomäßig in der Duftlade meines Mannes aufbewahre (oh ja, Jammer, Jammer, er hat jetzt eine GANZE eigene Lade für seine Düfte okkupiert) möchte ich wetten, dass der rasch sinkende Füllstand nicht ausschließlich auf sein Konto geht…

Und da eröffneten sich ja ganz neue Möglichkeiten! Wer kann es einer liebenden Ehefrau übelnehmen, wenn sie Geschenke bringt?? Die kleine Anspielung meines Mannes auf Troja ignorierte ich geflissentlich, schließlich ist die Zeit meiner humanistischen Bildung schon seeehr lange vorbei und so schleppte ich munter neue Schätze an. Zumindest so lange, bis mein Mann etwas unwirsch wurde, weil sich zunehmend Unisex-Düfte, die doch ein ganz klein wenig, nur eine Spur, einen in meiner Nase quasi vernachlässigbaren Hauch, in die weibliche Richtung tendieren, in seiner Lade fanden. Aber zurück zur Einteilung in Männlein und Weiblein-Düfte.

Kann man ignorieren, finde ich – und zwar komplett. Nicht nur, weil die eigene Nase halt etwas anderes gut findet als irgendwelche Marketing-Fuzzis glauben, dass sie gut finden soll, sondern auch, weil es Spaß macht, mit total konträren Duftrichtungen zu spielen. Für das Umfeld bedeutet das mitunter etwas Verwirrung, aber es ist gut, to „keep them on their toes“, wie die Amis so schön sagen.

Beruflich bin ich ziemlich oft die einzige Frau in Männerrunden. So richtigen Männer-Männer-Männerrunden, mit Testosteron geschwängerter Luft inklusive. Alle tollen Männer hier im Forum, die nicht in diese spezielle Kategorie fallen – und alle, die ich zum Glück jede Menge in meinem Umfeld habe – bitte ich an dieser Stelle aus ganzen Herzen um Vergebung für die platte Vereinfachung!

Bei diesen Runden aber bieten mir meine nun erweiterten Duftvorlieben Gelegenheit zu einer ausgeklügelten Verwirrungsstrategie. Am Montag dufte ich ungeniert nach süß, pudrig, blumig. Besonders bewährt hat sich hier etwa Guet-Apens (Guerlain) oder Danger (Roja)– zu Jeans und (edlem) T-Shirt/Bluse/Pullover, um etwas Abwechslung unter die Anzugträger zu bringen. Haare dazu im strengen Dutt und schwarze Intellektuellen-Brille.

Am Dienstag bei der nächsten, mitunter recht mühsamen Sitzung dann der olfaktorische Frontalangriff: Ich habe mit Blenheim Bouquet (Penhaligons) ganz beiläufig den Duft des Chefs gekapert. Als ich an diesem Tag durch die Gänge schlendere und andere Büros betrete, bemerke ich eine erhöhte Alarmbereitschaft, die sofort abgelöst wird durch eine entspannte Körperhaltung und ein Aufstöhnen „Ach, du bist es (nur)..! Erschreck uns doch nicht zu Tode…“. Den ungläubigen Blick des Chefs, als ich zum ersten Mal mit Blenheim Bouquet ankam, tja, den musste ich halt aushalten…(oder mich diebisch darüber freuen, je nachdem wie ausgeprägt der Sinn für skurrile Situationen ist und wie aktiv das Teufelchen auf der Schulter gerade ist).

Anmerkung am Rande: Der Chef trägt jetzt Juniper Sling…..

Den mag ich nur in den ersten paar Minuten, daher ist der sicher vor mir!

Zu Blenheim Bouquet passen meines Erachtens perfekt Walle-Locken oder Beach-Waves, schwarze Hose, Seidenbluse und die hochhackigen Schuhe, die ich sofort nach der Sitzung gegen etwas tausche, was nicht meine gemarterten Nervenenden permanent Alarm schlagen lässt.

Mittwochs ist mir nach etwas Leichtem, es gibt keine Sitzung und ich bedufte mich mit Chanels Chance Eau Tendre, das von meinen Mitarbeitern immer sehr wohlwollend aufgenommen wird. Haare irgendwie zusammengewurschtelt, weil JEDEN Tag so viel Zeit im Bad verbringen, nein danke!

Donnerstag: Zeit, mein neuentdecktes Chypre-Ich aus dem Käfig zu lassen: Scherrer muss her (oder irgendein Chypre, der ordentlich wummst). Das wird von meiner lieben Kollegin mit der ganz besonders feinen Nase ab und an kommentiert mit: Ist heute wieder Waldtag im Kindergarten? Sie findet den Geruch von Eichenmoos schrecklich – und daher trage ich den auch nur an Tagen, wo wir keine gemeinsamen Sitzungen haben. Frauen-und Freunde- Solidarität ist schließlich Ehrensache… Zeit für ein Kleid? Ja, vielleicht, wenn mir gerade danach ist.

Freitag: Angsttag: Der Freitag ist immer Großkampftag vor dem Wochenende. Jeder will etwas und alle gleichzeitig: Dem Chef und den Kolleg*innen fällt permanent ein, was sie unter der Woche vergessen haben, und was jetzt, sofort, auf der Stelle und möglichst noch vor 15.00 Uhr erledigt werden muss. Das sind die Tage, an denen ich mir einen olfaktorischen Duftschild gönne. Letzten Freitag und am Freitag davor war es L’Heure de Nuit (Guerlain). Da muss dann auch die Abfüllung mit – und wenn ich am Abend längst schon alleine im Büro bin, wird noch einmal nachgesprüht! Und ganz klar: An solchen Tagen müssen es auf jeden Fall Wohlfühlklamotten sein!!

Natürlich sieht nicht jede Woche so bei mir aus – sonst müsste ich mir wohl einen anderen Job suchen! Aber ab und an, da sticht mich der Hafer – und ja, ich gestehe, dann zählen inzwischen auch Düfte zu meinem Arsenal, mich im Beruf zu behaupten, oder mich zu motivieren, oder mich selbst zu trösten und zu verwöhnen.

Eine meiner Schreibtischladen bietet dafür einen schier unerschöpflichen Vorrat an Pröbchen – und meine Mitarbeiter*innen wissen inzwischen, dass sie sich da ungeniert bedienen dürfen. Ich behaupte jetzt einfach mal ganz keck: Bei uns im Büro riecht es am allerbesten – oder zumindest am überraschendsten und niemals, wirklich niemals langweilig!

Und der Chef, ja, der hat den Schock inzwischen überwunden – und trägt auch ab und zu wieder sein Blenheim Bouquet. :)

Eure Duftsucht

44 Antworten
ShalimaShalima vor 6 Jahren
Das habe ich auch sehr gerne und interessiert gelesen. Zwischen den Damen- und Herren-Parfums gibt es sicher hier und da auch eine Grauzone, die nichtmals gleich ist oder sein muss mit den Unisex-Düften. Davon mal abgesehen sehe ich das zugegeben dann aber schon eher klassisch und finde das auch gut so! :)
Fresh21Fresh21 vor 7 Jahren
Auch ich habe deinen Blog gerne gelesen, und bin schon etwas neidisch ... Denn wie hier auch schon andere notierten, scheint mir das in Richtung -sie trägt ihn- besser zu funktionieren als umgekehrt. Und auf meiner Haut duftet ohnehin alles süßer, daher Düfte > 15% schon kritisch für mich sind. So kann man sich leicht ausmalen, dass Damendüfte jenseits der 20% Süße bei mir auskristalisieren würden - in puren Zucker ;-) Aber weniger süße Damendüfte "fruchtig-frisch, gern zitrisch" bitte gerne!
FlaconesseFlaconesse vor 7 Jahren
Es war eine große Freude dir mitzulesen :) Im Moment experimentiere ich auch gerne mit Düften, die man erstmal nicht als "arbeitstauglich" einstufen würde und Männerdüfte hin oder her, ich habe den Eindruck dass es so ein 80er/90er Ding war und längst überholt ist. Viele Nischenfirmen geben ja auch garkeine Geschlechtereinteilung mehr an (zum Glück). Trag was ihr wollt und wo ihr es wollt - sollte sich jede Parfümeriefachverkäuferin mit ins Beratungssätzerepertoire schreiben.
HibernationHibernation vor 7 Jahren
Ich finde diese krampfige Einteilung in Frauen-/Männerduft generell obsolet. Was soll das bloß?
"Kann man ignorieren, finde ich – und zwar komplett." - Exakt. #rosahellblaufalle

Du hast das sicher alles toll geschrieben, ich persönlich kenne solche Situationen nicht , und so gut schreiben kann ich auch nicht (ich habe auch keine _edlen_ T-Shirts, bei mir sind einfach T-Shirts),
aber es ist sooooo arg konservativ. Hoffentlich ändert sich das mal irgendwann.
WiyanaWiyana vor 7 Jahren
Danke für diesen coolen Blog
ExUserExUser vor 7 Jahren
Tja wenn man sich seine Chefs aussuchen könnte, wäre der Signaturduft eines (von vielen!) Kriterien :)
LUILUI vor 7 Jahren
Genial geschrieben, macht richtig Spaß zu lesen, bitte gern mehr davon. ;-)
ShehrazadeShehrazade vor 7 Jahren
In eurem “boulot“ ( speziell in deinen Schublädchen ) wäre ich gerne mal Mäuschen. Ich werde immer schief und Augen rollend ( von meinen Weiblein Kollegen ) angeschaut, wenn ich mal wieder teste ( bevorzugt Herren- und unisex Düfte ). Ich offeriere allen und oft Pröbchen und Abfüllungen...mit meiner Vorliebe für Duftiges steh/ kämpfe ich aber hier alleine... :-( Dir ein Kampfstoffpokal!
BleudegonseBleudegonse vor 7 Jahren
Ich finde, Du solltest Dir eine Abfüllung Juniper Sling zulegen...
RivegaucheRivegauche vor 7 Jahren
So viele Menschen haben leider zu viele Schranken im Kopf und manche Angestellte spulen leider auch häufig nur das Angelernte ab...nicht alle wohlgemerkt. Vor einigen Jahren wollte ich im Berliner KaDeWe Carvens "Ma Griffe" testen und nach meinem Satz "ich überlege mir den selbst zu kaufen" verschwand der Verkäufer nach einem kurzen erstaunten "Oh..." und ward nicht mehr gesehen.
GahasGahas vor 7 Jahren
großartig! Ich gratuliere zu deiner Coolness!
JosefkaJosefka vor 7 Jahren
Ha, genau mein Ansatz: tragen, was gefällt! Die Irritationen sind das Salz in der Suppe.
KellnerKellner vor 7 Jahren
Wenn ich ernsthaft darüber nachdenke: Handwerker im Blaumann und mit Loulou: das löst in mir Freude aus.
Hallo Ihr Handwerker da draussen: Traut Euch was!!!!
NasiGorengNasiGoreng vor 7 Jahren
Grundsätzlich richtig, aber ich würde es nicht so pauschalisieren...
Es gibt zwar viele Herren-Düfte, die Frauen tragen können/sollten - aber es gibt bestimmt nicht so viele Damen-Düfte, die Herren tragen können (gut: können schon - aber ob sie es wollen oder ob es "gut ankommt"...?).
Ich stelle mir gerade "a gschdandns Mannsbuid" (am besten noch mit Blaumann) mit Loulou von CACHAREL oder einen Mann mit JIL SANDERs Sun vor...
Ich glaube, ich könnte mir das Lachen und Wundern nicht verdrücken!
JackoJacko vor 7 Jahren
Klasse Story aus dem Leben. Ich liebe diese Bürogeschichten, wer da wem mit welchem Duft querkommt ;)
TerissimoTerissimo vor 7 Jahren
Es gibt nun mal bestimmte Noten, die mit Weiblichkeit, oder mit Männlichkeit assoziiert werden. Durch übergeordnete Kategorien, wie Männerduft und Damenduft soll dem normalen Käufer eine Vereinfachung geboten werden. Sonst müsste sich dieser durch unzählige Düfte kämpfen, bis er etwas einigermaßen passendes gefunden hat. Wer es für unnötig hält, soll doch einfach unabhängig davon Parfüms kaufen und damit glücklich sein. Die Kategorien machen allgemein gesehen jedoch definitiv Sinn.
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
... und das tue ich wirklich nicht exzessiv, kann ich ziemlich sicher sein, dass auch von sonst sehr netten Kollegen irritierte und teils direkte (und von mir als unhöflich empfundene) Bemerkungen kommen.
FvSpeeFvSpee vor 7 Jahren
Schöner Blog, den ich erst jetzt entdeckt habe. Leider seid ihr Frauen da etwas im Vorteil, wie ich meine. Trotz deiner strengen Parfümerie-Hipster "passt" ein Herrenduft an Damen irgendwie letztlich immer; gerade wenn die Kleidung dazu betont weiblich ist, entsteht sogar ein besonders reizvolles Spiel. Wenn ich als Mann hingegen - ebenfalls in eher konservativer, aber mitnichten verknöcherter beruflicher Umgebung - ab und zu mal mit Damendüften experimentiere...
StanzeStanze vor 7 Jahren
Ich habe die gleiche Schrittgeschwindigkeit wie eine Oberärztin. Daher duckt sich auch jeder, wenn ich näher eile. Sie haben sich schon mehrfach beschwert, aber ich ging zuerst so! Soll heißen, ich werde nicht auf meine alten Tage langsamer laufen.
DuftzauberDuftzauber vor 7 Jahren
Du schreibst mir aus der Seele. Oft suche ich Düfte auch danach aus, dass sie mir in bestimmten Situationen helfen. Spontan fällt mir ein Vorstellungsgespräch vor ein paar Jahren ein.
Beim Lesen deines Blogs habe ich mich sehr amüsiert. Es ist doch schön, wenn man so wandelbar ist. Inzwischen bin ich auch Kleidungsmäßig sehr großzügig und bediene mich im Herren Regal.
Das erhöht meine Auswahl um 100 % :-)) und günstiger sind die Teile oft auch noch.
TenderPoisonTenderPoison vor 7 Jahren
Amüsanter Text, gerne gelesen. Aber bist Du sicher, dass Dein Chef "sein" Parfum an Dir wiedererkannt hat? Normalerweise erkennen doch Duft-Muggel nicht mal, wenn die eigene Frau was Neues hat. Zumal der Duft an Dir ja anders riecht als an ihm. Ich wär sehr beeindruckt, wenn er das echt gerochen hätte.
NofreteteNofretete vor 7 Jahren
Schön, daß Du uns von Deinem Umgang mit Parfums und ihren Geschlechtszuweisungen so konkret erzählst: mit Anlässen, Anforderungen, Beteiligten und die Abstimmung mit Stil der Kleidung und Frisur - das ist wirklich ein kluges System. Die Parfümierung ist an Interaktionen beteiligt als Vermittler, Katalysator oder Puffer. Die Genderisierung von Parfum auf dem Kontinuum zwischen m und f ist m. E. variabel und individuell. Manche Männerdüfte sind an mir ganz sanft. Damendüfte habe ich kaum.
StanzeStanze vor 7 Jahren
Ich fände es schöner, wenn ich dir zustimmen könnte, aber wenige Ausnahmen sind in meiner Welt doch Herrendüfte. Das ist so ähnlich wie Düfte für Jüngere, also Zeug, das ich sowieso nicht mag. Die überlasse ich gern dem anderen Geschlecht und der anderen Altersgruppe. Für Männer ist zum Beispiel Sauvage (Eau de Parfum) von Dior. Da riecht immer noch ein Jackenärmel nach. Bah. Rasieren muss ich mich ja nun (noch) nicht.
SchwälbchenSchwälbchen vor 7 Jahren
Jetzt erst gelesen und laut gelacht. Wo kann ich mich bewerben? ;D
AolaniAolani vor 7 Jahren
Lustig! Ich hätte noch gerne weitergelesen, dufte Geschichten vom Büro und daheim
MethabolicaMethabolica vor 7 Jahren
Meine Frau trägt auch ein paar Düfte, die für Herren deklariert sind. Finde ich überhaupt nicht schlimm, solange es kein Fahrenheit-artiger Altherrenduft ist. Jedoch schnappt sie mir Düfte schon mal weg, die ich eigentlich kaufen wollte (zuletzt mit TF Noir Extreme geschehen). Jetzt müssen wir uns absprechen wer was trägt, sonst duften wir beide danach. Ich mag unisex nicht immer an mir. Manchmal kommt mir das Diagramm doch falsch rüber und ich fühle mich unwohl (zb Raghba von Lattafa).
BlauemausBlauemaus vor 7 Jahren
Ich finde die Einteilungen auch oft unnötig. Gut, La Vie est Belle und alles in dieser Richtung kann ich mir an einem Mann nun wirklich vorstellen, genauso Herrendüfte, die eine starke Rasierwassernote haben, an einer Frau. Aber ansonsten ist vieles unisex. Ich selbst trage im Sommer gerne die Nature-Reihe von Yves Rocher, Twice Homme liebe ich und L'Homme Idéal Cologne finde ich auch sehr schön für Frauen, bei denen es nicht zwingend (gourmandig-)süß oder blumig sein muss.
MokkaMokka vor 7 Jahren
In meiner Sammlung befindet sich kein einziger Damenduft. Ich schau aber wacker noch mal nach. :-)
BartholomeoBartholomeo vor 7 Jahren
In den Worten meiner uralten Seele: "I don't give a rip what anybody thinks."
Keep on keeping on. ;)
MillsMills vor 7 Jahren
Herrlich... Leider übertönt in meinem Büro eine schockparfümierte "Tonka"-Kollegin alles andere ... tagfürtag.... Kann ich in eure Büro wechseln? ;-)))
Nizza13Nizza13 vor 7 Jahren
Danke für die perfekte und amüsante Beschreibung - kenne ich :-) Ich liebe Herrendüfte zu einem weiblichen Kleid und weiche Düfte zum Hosenanzug. Ausgleichende Maßnahme wie Ying und Yang :-)
PreciousPrecious vor 7 Jahren
So so... mit Blenheim Bouquet die Kollegen erschrecken. Lustig zu lesen.
Hathor20Hathor20 vor 7 Jahren
Herrlich zu lesen, wie Du Deine olfaktorischen Duftmarken gesetzt hast. Konnte mir lebhaft den Gesichtsausdruck Deiner Kollegen und Deines Chefs vorstellen, als Du "Blenheim Bouquet" getragen hast und hätte mich wegschmeißen können vor Lachen. Pokal für Dich.
KovexKovex vor 7 Jahren
Mittlerweile habe ich auch Damendüfte in der Sammlung, wenn auch nur zwei. Die Geschlechterzuordnung ist mir mittlerweile auch völlig Schnuppe. Danke für den unterhaltsamen Blog :)
AnosmiaAnosmia vor 7 Jahren
Funtastischer Blog (sorry für diesen Kalauer)! Und offensichtlich hat sich da ein äußerst lustiges Paar gefunden (die dezente Anspielung auf Troja fand ich genial, auch wenn der Vergleich vielleicht ein bisschen hinkt;-) )
OhdeberlinOhdeberlin vor 7 Jahren
Ach, wie fein. Ein duftes Buero !
;-)
AventurinAventurin vor 7 Jahren
Schöner Blog! Die strikte Einteilung in Herren- und Damendüfte ist doch wirklich blöde.
AmylovesyouAmylovesyou vor 7 Jahren
Hey,
du hast eine echt schöne lebendige Art zu schreiben und mir ist als hätte ich dich gerade durch deine Woche begleitet.Sehr angenehm, lustig und vor allem wohlriechend!
Ich finde die Einteilung in Männer- und Frauendüfte sollte irgendwie abgeschafft werden...ich mag es durchaus und finde es spannend wenn man an ner Frau oder an einem Mann was zu ihrem Geschlecht "konträres" riecht.Jeder soll das tragen womit er sich wohlfühlt...leider traue ich mich selbst oft nicht...was ziemlich blöd ist
ScarletroseScarletrose vor 7 Jahren
Schön geschrieben, ich habe Bilder im Kopf wie alle an der Schreibtischlade stehen :-D und testen wollen.
AltruismusAltruismus vor 7 Jahren
Schön geschrieben, habe ich gern gelesen. Handhabe ich mit den Geschlechterabgrenzungen bei Düften genauso. Da eröffnen sich doch ganz neue dufte Möglichkeiten :)
SerafinaSerafina vor 7 Jahren
Gerne gelesen! Seit Parfumo ist mir die Einteilung auch schnuppe!
TurandotTurandot vor 7 Jahren
Na sag ich doch...; Ich empfehle Equipage von Hermès, Itasca von Lubin und/oder Darwin von Fueguia.
JoHannesJoHannes vor 7 Jahren
Schön, danke fürs erzählen. Aber: wetten, dass es bei uns in der Firma besser riecht! Ich habe sie (fast) alle angesteckt ... ;-)
LeminiLemini vor 7 Jahren
super!! ich würde gern noch mehr lesen! :-D

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