Nische vs. Designer

Das ist ein echt geiler Gedanke , das würde mich auch brennend interessieren 

Das würde ich auch total spannend finden. 

Zuerst: für mich ist Nische wie schon beschrieben ebenfalls ein Haus, dass sich auf Parfüm oder Duftprodukte (gibt ja mitunter auch passende Seifen oder Lotions) spezialisiert hat. Dann gibt es noch die Privé-Reihen der Designer wie Dior oder Armani, die nicht in den gängigen Parfümerien, sondern eher in Nischenparfümerien zu finden sind. Gehören für mich auch eher in die nischige Ecke, auch wenn es genau genommen Hybride sind. 

Mein erster Nischenduft war vor einigen Jahren der Replica - Beach Walk. Mochte ich damals einfach und fand den als Sommerduft wunderbar. Da kannte ich Parfumo noch nicht. 

Tiefer in die Nische getrieben hat mich dann mein Faible für Walddüfte und Weihrauch 😆

Meine ersten 5 Nischendüfte nach Replica - Beach Walk  sind / waren 

Ambre Fétiche Eau de Parfum 

46°N 08°E 

Murkwood 

Noir pour Femme 

"Fleurs Bohèmes - Lalibela (Eau de Parfum) | Memo Paris" 

Wer meine Sammlung sichtet, der wird feststellen, dass aus jedem Segment etwas vertreten ist: 'nischige' / seltene Nischendüfte wie Good Fortune Alchemy  oder Lakmé Eau de Parfum, Cheapies wie Jasmin Secret  oder Verveine Cédrat, Designer von Narciso, YSL oder Chanel, nicht ganz so nischige Nischendüfte wie "Fleurs Bohèmes - Lalibela (Eau de Parfum) | Memo Paris" oder Love Don't Be Shy Perfume. Für mich zählt in erster Linie der Duft, nicht der Preis. Und grade bei Verveine Cédrat  sieht man an den Bewertungen, dass Gutes nicht teuer sein muss. Für mich spielt der Preis keine Rolle: entweder ich finde einen Duft geil, dann will ich ihn mindestens als Abfüllung haben, oder ich finde ihn so lala oder sogar schlecht, dann interessiert er mich nicht. Finde z.B. viele der Xerjoffs, Rojas, Fords oder Byredos eher durchschnittlich, die catchen mich null, manche findet meine Nase sogar eher gruselig schlecht. Für einen mittelmäßigen Duft Unmengen an Geld ausgeben, nur weil dieser Duft oder die Marke grade gehypt wird kommt mir schlicht nicht in den Sinn. 

Ansonsten trage ich die Düfte nach Stimmung. An Weihnachten hatte ich Lust auf Lakmé Eau de Parfum, Silvester durfte Black Tie  mich zur Party begleiten. Ansonsten trage ich momentan gerne Libre Le Parfum, heute mal wieder Coco Mademoiselle Eau de Parfum Intense. Liu•Jo Milano  ist mein Abend-Kuschelduft und Papavero Soave  durfte an den letzten warmen Tagen auch öfter ran. Allure Sensuelle Eau de Parfum  habe ich ein bisschen übertrieben, wir brauchen grade Pause. Also, ich halte es so, wie es mir gefällt, und auch wenn ich mal eine zeitlang mehr Nische trage, habe ich irgendwann auch wieder Lust auf Designer - und umgekehrt. 

Grundsätzlich mag ich es auch nicht, so zu riechen wie dutzende andere, darum lasse ich manche Düfte eher stehen, wenn ein Hype auftaucht (2019 roch gefühlt jede dritte Frau bei uns in der Firma nach For Her Eau de Toilette, das war mir too much - da habe ich dann lieber andere Düfte getragen). Aber bei meiner Auswahl an Full Sizes und Abfüllungen passiert mir das tatsächlich eher selten. 

Das ist ein Märchen, das sich hartnäckig hält.

Im Normalfall ist die Konzentration der Duftes im Tester dieselbe wie im Flakon. Wer will schon unzählige Rückgaben oder womöglich eine Klage riskieren?

Den Unterschied kann es geben, wenn der Tester lange im Regal stand und möglicherweise dazu noch nicht ganz dicht ist. Das ist mir mal mit einer Abfüllung passiert: nach einigen Jahren war der Duft viel konzentrierter
In diesel Fall dürfte der Duft im Flakon nach einigen Monaten genauso riechen wie im Tester.

Tom Ford und Maison Margiela (Replica-Reihe) sind aber Designer, demnach können es ja dann keine Nischendüfte nach obiger Definition sein.

Für mich(!) sind Nischendüfte Düfte, die entweder nicht in jedem Douglas zu bekommen sind und somit schwerer erhältlich sind (zB schon Les Senteurs Gourmandes o.ä.)

- oder Düfte, die für "Normalos" zu sperrig sind, bzw schon zu experimentell sind, wie Kunst sozusagen (zB Zoologist o.ä.)

-oder Düfte, die preislich so angesiedelt sind, dass sich Nicht-Parfumos erst gar nicht damit befassen würden (zB. XerJoff, Roja o.ä.)

Kann aber auch alles zusammen zutreffen.

Wenn man andere Beiträge richtig liest und versteht, findet man die Lösung.

Halte das kategorisieren in Designer und Nische für obsolet. Ausgenommen, dass man Erstgenannte häufiger antrifft, kommt es immer noch auf seine eigene Wahrnehmung an.

Ein Sauvage von Dior, auch wenn er gefühlt an jeder Haltestellen mit auf den Bus wartet, ist mir lieber als "Rücksröbeliewax von Hudschiwong", der zwar sehr exklusiv ist, aber für mich nicht in Frage kommt.

(Wollte nur mal eine Lanze für die Designer brechen, auch wenn ich kaum etwas von dieser Zunft im Alibert stehen habe.)

Um zur Ursprungsfrage zurück zu kommen: vor gut 11 Jahren war der erste Duft, den ich mir kaufte und den es nicht in der Parfümerie um die Ecke gibt, Bosque. Der Grund? Neugier. Parfum ist eines meiner Hobbies und warum sollte ich mich da einschränken lassen von dem Vertriebsweg, den die Marke gewählt hat? Letztes Jahr waren 4 der 5 gekauften Parfums überall erhältlich (Mainstream), eines Nische. Im Jahr davor fûnfmal Nische, dreimal Mainstream. Davor dreimal Nische ... Neugier eben. Über 200 Euro geben ich selten für einen Flakon aus. Das ist keine feste Grenze, nur ist die Anschaffungshürde natürlich etwas höher in Anbetracht vieler genialer Düfte in der Ecke 130-150 € pro 100 ml-Flakon. Womit ich nicht suggerieren möchte, mein Kaufverhalten wäre in irgendeiner Art und Weise rational. Bei fast 90 Flakons wäre so eine Aussage etwas skurril ...😉

Bei mir wars Macadam und das müsste so um die 2005 gewesen sein. Vielleicht auch schon 2004. Lange Zeit bin ich bei den Nischendüften nicht fündig geworden. Doch irgendwann entdeckte ich die eine oder andere Perle, musste allerdings sehr viele testen. Phasenweise fand ich dann doch so einige, die mir zusagten und so ab 2008 war ich dann eine Weile ganz weg aus der Duftwelt und kam erst so gegen 2018/2019 wieder zurück. Bis dahin hatte sich vieles verändert. Und bei den neuen Kompositionen werde ich tatsächlich nur noch recht selten fündig. Dafür entdecke ich heute immer wieder den einen oder anderen eingestellten Designer, der mir richtig gut gefällt, zum Beispiels Le Parfum . Leider auch nicht günstiger, da eingestellt.

Aber wie sagte mir eine liebe Parfuma erst diese Woche: "Das ist auch nicht teurer als ein neuer Exklusiver." Recht hat sie. 😄

Wenn man die Definition "Nische" streng betrachtet war's bei mir tatsächlich Molecule 01.

Es hat aber alles richtig angefangen ab ca November 2021 mit "XJ 1861 Naxos | XerJoff". 

Hatte davor zwar einige Tom Fords wie zB Noir Extreme Eau de Parfum  , später dann  Tobacco Vanille Eau de Parfum und Oud Wood Eau de Parfum , aber das sind ja keine Nischendüfte wie ja einige hier behaupten.

Nachdem ich mich hier im Januar 2022 angemeldet und mich immer mehr für besondere und einzigartige Düfte interessiert habe, ist es dann bisschen eskaliert😄.

Kann das für mich gar nicht so einfach beantworten. Vor mehreren Jahren hatte ich tatsächlich schon mal den Molecule 01 , hab ihn aber wieder verkauft. 

Während der Anfänge von Corona habe ich mir erstmals Abfüllungen mehrerer Nischen-Düfte bestellt, z. B. Calma  sowie einen Flakon Biancolatte . Ansonsten besaß ich damals nur eine Handvoll Designer-Düfte. Endgültig "angefixt" wurde ich durch diverse YT-Videos, u. a. von Leni. 

Die folgenden Nischendüfte waren Erba Pura und Velvet Tonka , diese habe ich letztes Jahr im April gekauft. Leider wurde ich kurz nach dem Kauf krank (Neben- u. Kieferhöhlenentzündung), so dass ich mehrere Wochen absolut NICHTS roch. Muss Euch nicht sagen, wie übel das war... Naja und so nahm dann hier alles seinen Lauf 😀 Mittlerweile ist meine Sammlung stark angewachsen. Ob Nische, Designer oder Drogerie ist mir persönlich aber egal. Sicherlich ist die "Gefahr", dass jmd anders genauso duftet wie man selbst, bei Nische geringer. Da ich aber recht viel Auswahl habe und fast jeden Tag einen anderen Duft wähle, ist es ohnehin ein großer Zufall, dass jemand eben diesen Duft auch trägt. 

Danke für den tollen Beitrag . Ich meinte auch eher bei einem Signaturduft wäre es ziemlich blöd wenn der halbe Freundeskreis denselben benutzt . Klar stört es nicht wenn ich jeden Tag einen anderen trage und ich jemand kenne der zufällig denselben benutzt . 

Bei Männern sind es irgendwie immer sauvage .Wobei ich es bei Damen aktuell oft den selben Duft rieche . Letzte Woche war ich auf 2 Geburtstagen und jeweils roch mindestens eine Dame nach dem Duft . 
ich kannte die Mädels nicht deswegen hab ich irgendwie auch nicht gefragt was es ist . 

Also mein erster, sogenannter Nischenduft war Sandalo Eau de Toilette . Ich weiß allerdings nicht ob man den als Nische bezeichnen kann. Ich hatte damals, Anno 2008 einen Douglas Gutschein über € 50,00 und wollte mir halt etwas besonders gönnen. Hat mich glaube ich um die € 75,00 gekostet.  Von den ganzen anderen Düften hatte ich vor Parfumo keine Ahnung und kam mir ganz doll exzentrisch duftend vor 😆

Dann folgte ein Proben Set von Amouage, welches ich für einen Spottpreis bei Ih-Bäy ersteigert hatte. Nicht mal € 15,00 für 5 Proben in der Kartonage. Darunter Jubilation XXV Man  und ich war hin und weg. 

Dann bin ich aufgrund eines Weihnachtsgeschenkes für meine Schwester auf der Google Suche gewesen und habe Shalimar Black Mystery Parfum  gesehen. Was ist DAS denn?? Wieso ist der Flakon denn schwarz?  Der Rest ist Geschichte....

Lange Rede. Meine liebsten Mainstreamer sind zur Zeit Brit for Him Eau de Toilette   Made for Men Eau de Toilette . Mit der ganzen Douglas Top 10 kann ich nichts anfangen. Außer Cool Water Eau de Toilette . Den aber nur als Vintage  

Es gibt gut gemachte Düfte, respektive Düfte die mich begeistern und es gibt schlecht gemachte Düfte, also Düfte die ich einfach nicht mag. 

Punkt.

Würde mich freuen wenn du vielleicht mal 2-3 super Düfte aufzählen kannst die man unbedingt gerochen haben sollte bin dankbar über jeden tip 

Danke für den super geschriebenen Beitrag . Mit der Top 10 Liste kann ich auch nichts anfangen . Zudem cool water muss ich sagen dass ich ihn irgendwie an mir nie gut fand . Wenn ihn aber jemand trägt gefällt er mir echt gut . 
so unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein 

Nische ist für mich ein reines Parfumhaus / Hersteller welches sich ausschließlich auf Düfte spezialisiert.

Der erste Nischenduft den ich getestet habe war "XJ 1861 Naxos | XerJoff" inkl. 3 weiterer Proben von Xerjoff.

Danach ging das recht flott mit anderen Nischendüften.

Designerdüfte und Drogerie kennt man ja irgendwie von klein auf direkt. Bin aber schon der Meinung dass Nische nicht unbedingt besser sein muss und es auch in der Drogerie (oder Cheapies) sehr gute Düfte teils gibt. Designer ebenfalls.

Ich find es eher lustig wie Leute sagen dass ein Duft, der oft getragen wird, automatisch schlecht ist, insbesondere wenn es ein Designer ist. "XJ 1861 Naxos | XerJoff" kennt auch mittlerweile so gut wie jeder  

Ich fand Parfüm schon länger interessant, aber habe mich auch ausschliesslich im Designerbereich bewegt, bis ich mal irgendwann im Ausland einen Comme des Garcons Store gefunden habe und dort ein paar Parfüms testen konnte. Die fand ich alle super spannend und interessant, weil die einfach so.. anders waren. Habe dann nach ein paar Tagen den Laden nochmal besucht und direkt 3 Stück mitgenommen, weil ich sowas einfach noch nie gerochen habe. Alle 3 davon besitze ich heute noch.

Daraufhin hab ich mich dann bei einigen Foren angemeldet, Reviews gelesen, mich mehr informiert etc. und fand die Thematik dann so interessant, dass ich tiefer eingestiegen bin. Ich habe dann viel Zeit mit lesen und wenig Zeit mit kaufen verbracht, weil das Geld einfach nicht da war, so hatte ich dann nach einer Zeit ein relativ gutes Wissen was Marken, Noten etc. anging, obwohl meine Sammlung relativ klein und unspektakulär war, und das ist auch heute immernoch so - ich lese viel, teste ordentlich und kaufe wenig. Bekannte Düfte, die quasi jeder auf seiner Entdeckungsreise testet, wie zB "Aventus (Eau de Parfum) | Creed" hatte ich auch mal, konnte denen allerdings nichts abgewinnen, also gingen sie so schnell wie sie gekommen sind, und Meinungen oder komische Statements wie "muss man haben" oder "bester Duft den es auf dem Markt gibt", lassen mich seitdem auch völlig kalt.

Nach einigen Monaten erst habe ich dann verstanden, dass meine 3 Comme des Garcons Düfte (die hier übrigens: Black Comme des Garçons, Wonderoud & Odeur 53) mehr oder weniger als "Nische" eingeordnet werden können. Und ja - mir ist bewusst, dass sie rein von der Definition her Designer sind, allerdings habe ich sie für mich selbst aufgrund der Duftprofile, Bekanntheit und besonderen Noten als Nische klassifiziert. Daraufhin habe ich mich also auch in diesen Themen mehr eingelesen und bin dann letztendlich, nach langer Zeit, zum Entschluss gekommen dass all diese Klassifizierungen komplett sinnlos sind und ich einfach trage wozu ich Lust habe, ohne meine Düfte einzuordnen, oder darüber zu diskutieren was worein gehört, oder weshalb Nische besser als Designer ist/Designer besser als Nische ist. 

Wie die meisten hier habe ich sowohl Designer als auch Nische, und wenn man möchte kann man das dann noch auf Drogerie, Luxus und Indie runterbrechen, aber wie schon gesagt - ich geniesse einfach meine Sammlung.   

👍🏻

Ich glaube mein erster Nischenduft war - lange bevor ich auf parfumo gestoßen bin und mir bewusst wurde, dass es ein Nischenduft ist - Clémentine California . Das war dann auch damals der teuerste Duft, den ich mir jemals gekauft habe. Ich war nur happy einen Duft gefunden zu haben, der so schön nach Mandarine riecht und den nicht jeder hat 😅.

Ansonsten ist es mir komplett egal, ob Düfte nun als Nische, Designer oder als sonst irgendetwas kategorisiert werden. Ich habe in den letzten 2 Jahren so viele Düfte getestet und auch teilweise fehlgekauft aus dem Unwissen heraus, dass teure Nischendüfte mit Bewertungen über 8 nicht unbedingt toll sein müssen. Es war letztendlich eine Erfahrungskurve. Heute kann ich sagen, dass mir am besten Düfte gefallen, die man hier wohl als Mainstream bezeichnen würde - also Designer und Nischendüfte, die massentauglich sind. Ausgefallene Düfte mag meine Nase eher nicht.

Mir wurscht, ob Nische oder Designer oder Drogerie. 😊 

Wenn mir der Duft gefällt, ist mir alles andere egal. Ein Duft muss mich immer wieder aufs Neue bezaubern können und mich auf Dauer nicht nerven. Ich mag daher diese ausgefallenen, speziellen Sachen gar nicht! Ich finde deshalb die meisten Designer gut, da sie eben eher für die Masse hergestellt werden. Es gibt Perlen in jeder Sparte, letztendlich muss man sie für sich selber herauspicken. Jeder hat nun mal seinen eigenen Geschmack und seine eigenen Duftvorlieben. 

Ich besitze bisher noch keinen Nischenduft, in ein paar Tagen erhalten ich den Ananda Eau de Parfum und bin sehr gespannt.

Mir ist es wichtig, dass ich den Duft gut finde und besonders an mir gut finde. Ich hab es schon einige Male erlebt, dass ein Parfum an jemanden sehr gut riecht und als ich mir den auch gekauft habe, er weder an der Flasche, an einem Papierstreifen, geschweige denn an mir von meiner Nase zu ertragen ist. Das beste Beispiel ist For Her Eau de Toilette . Der riecht an meiner Kollegin unverschämt gut. Ich versuche es jetzt noch 1 - 2 Mal mit ihm aber ich denke, wir werden keine Freunde bzw. er kann nicht zaubern . Alle anderen Narcisos finde ich klasse.

Hier in der Gegend gibt es zwar die türkise Drogerie aber die haben keine Tester bei den Nischendüften, vielleicht kaufe ich mir mal die eine oder andere Abfüllung.

Parfum trage ich seit frühester Pubertät, da muss ich so 11 gewesen sein. Also bereits seit über 30 Jahren😅

Damals natürlich nur Designer oder Drogerie, spontan fallen mir da z. B. Gabriela Sabatini, Priscilla Presley „Moments“, Noa Noa, Lou Lou von Cacharel ein. Mein erster „teurer“ Designerduft und jahrelanger Begleiter  war Gaultier classique (wobei der damals glaube ich noch anders hieß🤔)

Erster Nischenduft war dann 2011 oder 2012 Lorenzo Villoresi Teint de Neige.

Heute besitze und trage ich alles quer Beet, Nische, Designer und cheapies von Zara. Ich mache da keinen Unterschied, es wird getragen, was gefällt.

Lediglich bei besonderen Anlässen greife ich eher zu den Nischendüften, weil ich nicht riechen möchte wie 10 andere Gäste. Oder aber ich layere, wodurch dann auch Designer oder gehypte aktuelle Düfte wieder einzigartig werden.

Ich liebe Parfum und es gibt eigentlich keinen Tag, an dem ich keinen Duft trage. 

Nische, Designer, Klon mir ist alles egal es muss mir nur gefallen 😂 da hab ich keine Moral.

Hab am Anfang noch einen Bogen um Nische gemacht, da zu teuer mittlerweile sind auch schon einige Flakons bei mir eingezogen.

Mein erster Nischenduft war eine Abfüllung Side Effect 

Ich trage und kaufe mir auch noch Designer, weil ich finde, dass es auch da genug Nasenschmeichler gibt.

Ich zähle ebenfalls die Hybriden zur Nische. Für mich ist die Art (und experimenteller Duft oder Preisbereich) des Duftes wichtiger als ob nur Düfte produziert oder eine Nische innerhalb des Designerbereichs. Also: Maison Dior, LV oder Guerlain (der Edelbereich) sind bei mir ebenfalls Nische, Diors und Guerlains andere Düfte (Douglasregel) aber nicht. 

Die Diskussion über Nische und Designer endet jedes Mal in Diskussionen über die Einordnung.