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Fabistinkts Blog
vor 6 Jahren - 17.06.2019
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So duftet die Letzte ihrer Ära - Olivia de Havilland

Wer meine Blogbeiträge liest, dem ist möglicherweise schon aufgefallen, dass ich eine kleine Schwäche für die schönen Seiten der Vergangenheit habe. Ich bin kein sehr nostalgischer Mensch und bin weit davon entfernt, das Gewesene zu verklären. Im Gegenteil – es gab keine Zeit, zu der wir besser gelebt haben könnten als heutzutage. Zumindest in unserem Kulturkreis. Sozialer Fortschritt, medizinische Versorgung, allgemeiner Wohlstand, Demokratie, all das macht unsere Gegenwart so viel besser als die meist brutale und finstere Geschichte.
Die positiven Seiten der Vergangenheit allerdings sind es Wert, beachtet und geschätzt zu werden. Besondere Menschen, Musik, Kunst, Parfum, Architektur, Sprachen und andere kulturelle Errungenschaften aus vergangenen Perioden sind mindestens so faszinierend wie die aktuellen und wollen bewahrt werden. Was natürlich nicht immer möglich ist, denn bekanntlich ist alles vergänglich.

Wie komme ich jetzt darauf? Heute ist Gloria Vanderbilt mit 95 Jahren gestorben. Eine exzentrisch-sympathische New Yorkerin, die schon als Kind in den frühen 30ern durch einen spektakulären Sorgerechtsstreit in den Schlagzeilen stand und seither fester Bestandteil des öffentlichen Lebens war. Sogar auf Parfumo hat sie es geschafft mit dem eleganten Puder-Cheapie „Vanderbilt“. Ihrem Duft habe ich einmal einen Kommentar gewidmet und ihn später wieder gelöscht, da ich darin fast ausschließlich über sie und ihren Sohn, den CNN-Sprecher Anderson Cooper, geschrieben habe und kaum über das Parfüm. Und auch dieser Blog dürfte eine ähnliche Richtung einschlagen. Jedenfalls werde ich den Eindruck nicht los, dass meine geliebten Diven aus vergangenen Tagen momentan wie die Fliegen sterben – heute Gloria Vanderbilt, vor kurzem Doris Day und Karl Lagerfeld im Februar. Höchste Zeit also, sich denen zu widmen, die noch unter uns sind! Da wir uns hier in einem Parfümforum bewegen, soll das selbstverständlich in olfaktorischer Hinsicht geschehen.

Und damit zur Ältesten ihrer Art, die auch 2019 noch putzmunter die Welt unsicher macht – Olivia de Havilland. Viele werden sie nicht kennen und auch mir war sie lange Zeit nur vom Namen her ein Begriff. Dabei lohnt es sich sehr, sich mit der Dame zu beschäftigen!

Sie wurde am 1. Juli 1916 in Tokyo als Kind britischer Eltern geboren, feiert also in zwei Wochen ihren 103. Geburtstag. Ein Jahr nach Olivia kam ihre Schwester Joan auf die Welt, die später als Joan Fontaine berühmt werden sollte. Wie es so oft bei Geschwistern geschieht, herrschte zwischen den beiden große Rivalität, die mit wachsender Bekanntheit der Schwestern medial breitgetreten wurde. In Interviews (alle auf YouTube) erklärt Joan Fontaine über die Jahrzehnte hinweg geduldig auf die immer gleichen Fragen der Moderatoren, dass ihr angespanntes Verhältnis darauf zurückzuführen wäre, dass ihre Eltern Olivia nicht ausreichend auf die Geburt des Geschwisterchens vorbereitet hätten. Dadurch hätte sie sie zeitlebens als Eindringling empfunden. Unabhängig davon ging die Ehe der Eltern schnell zu Bruch und die Mutter zog mit ihren Töchtern 1925 nach Kalifornien, da Joan gesundheitliche Probleme hatte und sie sich vom dortigen Klima Besserung erhofften.

Joan und Olivia entwickelten sich höchst ähnlich. Äußerlich hätten sie fast Zwillinge sein können und auch ihre beruflichen Laufbahnen verliefen vergleichbar. Beide begannen in der Schule zu schauspielern und jede drehte 1935 ihren ersten Film – Joan Fontaine debütierte an der Seite von Joan Crawford in „No more Ladies“ in der Rolle der Caroline, während Olivia de Havilland in „Alibi Ike“, „The Irish in Us“, „Ein Sommernachtstraum“ und „Captain Blood“ zu sehen war. Schon hier begegnete sie Errol Flynn, mit dem sie noch öfter vor der Kamera stehen sollte. Durch die offensichtliche Chemie, die die beiden verband, schlossen viele auf ein Techtelmechtel, was nach Aussagen von Olivia jedoch nie über einen Flirt hinausgegangen war. Allgemein kann man zu Olivia de Havilland sagen, dass sie ihre Karriere völlig skandalfrei bestritten hat, ganz ohne Affären, Drogen oder Alkohol. Vielleicht haben wir es gerade ihrer Bodenständigkeit zu verdanken, dass sie noch unter uns ist.

In die Zeit ihrer ersten Filme Mitte der Dreißigerjahre dürfte auch die Bekanntschaft mit ihrem Signaturduft fallen: „Joy“ von Jean Patou. Dieser erschien wie die Filmdebuts der Schwestern im Jahr 1935 und wurde als „das teuerste Parfüm der Welt“ beworben. In Anbetracht der Tatsache, dass erst sechs Jahre zuvor mit dem Börsencrash die große Depression ausgebrochen war und viele Menschen nach wie vor hungerten, erscheint dieser Zug immer noch sehr provokant. Der große Erfolg gibt den Strategen bei Patou allerdings mehr als Recht und ist nachvollziehbar – in Krisenzeiten sind die reichsten Schichten die sichersten Zielgruppen. Joy ist ein floraler Duft, von dem es heißt, er wäre aus unzähligen Blütenessenzen zusammengesetzt. Ich persönlich empfinde ihn hauptsächlich als Rosenparfüm, vielleicht ergänzt um etwas Jasmin. Da er tatsächlich eine immense Eleganz mit sich bringt, trage ich ihn seit ungefähr einem dreiviertel Jahr mit großer Begeisterung. Ihr könnt euch vorstellen, wie groß die Freude war, als ich herausfand, dass auch Olivia de Havilland seit 1935 Joy trägt!

In den folgenden Jahren drehte sie kontinuierlich Filme, unter anderem „It’s Love I’m after/Kavalier nach Mitternacht“, bei dem sie Bekanntschaft mit Bette Davis machte, mit der sie fortan eine Freundschaft verband (s. unten - Bette und Olivia beim Sushi-Essen in den Sechziger-Jahren). Wer kann heute noch von sich sagen, dass er BFFs mit Bette Davis war? 1939 schließlich spielte sie in "Gone with the Wind/Vom Winde verweht" die Melanie und erhielt ihre erste Oscarnominierung.

Joan Fontaine blieb natürlich auch nicht untätig und wurde 1940 für ihre Rolle in Hitchcock’s „Rebecca“ in zwei Kategorien für einen Oscar nominiert. Meiner Meinung nach hätte sie ihn unbedingt gewinnen müssen. Im Gegensatz zu Olivias Historiendramen (bin ich nicht der größte Fan von) habe ich Rebecca bereits mehrfach gesehen. Darin geht es um die Begegnung des frisch verwitweten Engländers Maxim de Winter (Laurence Olivier) mit einer namenlosen, schüchternen Gesellschafterin (Joan Fontaine) an der Riviera und deren überstürzte Heirat. Schnell stellt sich heraus, dass Rebecca, die verstorbene Ehefrau, im Haushalt und im Leben Maxims omnipräsent ist, was die unsichere „neue“ Mrs. de Winter in eine tiefe Krise stürzt. Joan Fontaine hat diese Rolle dabei so glaubhaft gespielt, dass es eine schiere Qual ist, den Film anzuschauen. Sie schafft es, dass man von Anfang bis Ende selbst mit jeder Faser spürt, wie entsetzlich unwohl sich die arme Frau fühlt.

Einen Oscar erhielt sie schließlich ein Jahr später für ihre Rolle in „Suspicion“ an der Seite von Cary Grant. Selbstverständlich hatte auch die talentierte Joan Fontaine einen Signaturduft: „Jungle Gardenia“ von Tuvaché (1932). Leider habe ich ihn noch nie gerochen, doch drei Parfumo/as haben ihn mit 8.8 Punkten bewertet und ihn als blumig-holzig eingestuft.


Olivia de Havillands Karriere verlief derweil nicht minder erfolgreich, auch sie wurde öfters für den Oscar nominiert, bis sie ihn schließlich 1946 (To each his own/Mutterherz), 1948 (The Snake Pit/Die Schlangengrube) und 1949 (The Heiress/Die Erbin) mehrfach gewann. Dieser Erfolg kam nicht von ungefähr und ist ihrem Durchsetzungsvermögen zu verdanken: Wie viele andere Schauspieler/innen ihrer Zeit war sie vertraglich an ihre Produktionsfirma, die Warner Brothers, gebunden. Das Problem dabei war, dass diese sie immer in den gleichen Rollen besetzten, was Entwicklung und Erfolge wie Oscargewinne verhinderte. Diese Verträge erlaubten zwar den „Verleih“ an andere Firmen mit neuen Rollen, doch der alte Vertrag verlängerte sich automatisch um die ausgeliehene Zeit. Dadurch kamen viele niemals aus ihren ursprünglich für 7 Jahre angelegten Verträgen heraus. Olivia ließ sich das nicht bieten und zog Anfang der Vierzigerjahre gegen ihre Arbeitgeber erfolgreich vor Gericht – die Verlängerungen waren Geschichte und das „De-Havilland-Gesetz“ war geboren.

Fontaine zog sich in den 1960ern aus dem Geschäft zurück, da sie keine Rollen wie die als Mutter von Elvis spielen wollte. De Havilland blieb noch 10 Jahre länger beim Film, bis auch sie sich zurückzog und seither ihr Leben in Paris genießt. In die Zeit ihres langsamen Karriereendes mit vermehrten Fernsehauftritten dürfte auch die Begegnung mit ihrem zweiten Signaturduft fallen: „Bal a Versailles“ (1962) von Jean Desprez. Ihn habe ich erst einmal selbst auf einem Papierstreifen gerochen und erinnere mich nicht mehr wirklich. Unserer Turandot zufolge ist er anfangs blumig und driftet dann in sehr trockene und fast muffige Gefilde ab. Olivia de Havilland ist dabei nicht der einzige Star, der gerne den Versailler Ball trägt – auch Michael Jackson, Elizabeth Taylor und Jackie Kennedy sollen zu Desprez gegriffen haben.

Joan und Olivia waren in den vergangenen Jahrzehnten nur noch vereinzelt öffentlich zu sehen, blieben jedoch nie untätig. Joan Fontaine ist schließlich Ende 2013 mit 96 Jahren gestorben. Vier Jahre später, zwei Wochen vor ihrem 101. Geburtstag, wurde Olivia von Queen Elizabeth II zur "Dame" geschlagen.
2019 ist Dame Olivia de Havilland der letzte Filmstar der 1930er Jahre, der noch unter uns ist und von damals erzählen kann. Auch der Titel der ältesten Oscarpreisträgerin ist ihrer. Hoffen wir, dass sie und ihre Erinnerungen uns noch viele Jahre erhalten bleiben.

Daher jetzt schonmal: Alles Gute zum 103. Geburtstag!

Habt ihr Mütter, Omas und Uromas im Alter von Dame Olivia? Welche Düfte tragen/trugen sie?

49 Antworten
AlegraAlegra vor 5 Jahren
Was für ein wunderbarer Blog.
Meine Oma trug das Parfum "je reviens "
Über dies habe ich einen sehr emotionalen Blog geschrieben , weil es mich bis heute zutiefst berührt.
Danke dafür ....
FabistinktFabistinkt vor 6 Jahren
Vielen lieben Dank für eure ganzen Antworten!
Mittlerweile ist Olivia schon eine Woche lang 103 Jahre alt - Zeit, dass der Beitrag auf der Startseite Platz für Neues macht ;)
BrigidaBrigida vor 6 Jahren
Dem Lob kann ich mich nur anschließen und wirst du wohl - bitte - aufhören, deine Blogs und Kommentare zu löschen, die doch immer gut recherchiert und geschrieben sind.
Rexi73Rexi73 vor 6 Jahren
Wunderschön geschrieben.
CatwomanCatwoman vor 6 Jahren
So einen brillianten, mit so viel Leidenschaft geschriebenen Blog, entsprechend zu würdigen, ist nicht leicht. Ich bin absolut begeistert. Vielen Dank
ErgoproxyErgoproxy vor 6 Jahren
Wie immer mit Interesse, wenn auch etwas spät, gelesen. Danke dafür.
AolaniAolani vor 6 Jahren
...und was sie wohl tragen würden, wären sie in einem anderen Jahrzehnt geboren...Du bringst sie mir damit ein Stück näher. Danke!
AolaniAolani vor 6 Jahren
Ich hätte gerne noch weitergelesen, so spannend war das! Wunderbar, dass Du uns Bilder beigefügt hast. Olivia sieht immer noch gut aus.
Von meinen Großmüttern lebt keine mehr. Eine war Bäuerin...ich glaube nicht, dass sie jemals Parfüm benützte...meine andere Großmutter trug bei besonderen Gelegenheiten Chanel N°5.
Weißt Du, was mir an Deinem Blog fast noch besser gefällt als der gut recherchierte Bericht und die Zuordnung der passenden Parfüms?
Dass ich mich mit meinen Großmüttern beschäftige
LavandulinaLavandulina vor 6 Jahren
Was für ein wunderbarer, interessanter Beitrag. Ich mag diese Hollywood -Klassiker sehr und schaue sie mir gern an, wenn mal wieder einer im Fernsehen kommt. Rebecca fand ich als Kind bzw. junges Mädchen allerdings zu gruselig (er kam in den 80er Jahren recht oft im Fernsehen).
SweetyySweetyy vor 6 Jahren
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Meine Älteste Patientin ist 107 geworden , geistig fit und noch recht beweglich .Sie trägt gerne Chloe aus den 70ern. Sonntags ein Mini Sprüher. Sonst täglich als Körperpuder . Die Riesenquaste findet sie ganz großartig. " mein täglicher Schmeichler ", sagt sie strahlend.
Als junge Frau war Lavendelwasser im Sommer und Rosenwasser im Winter ihr" DuftSchatz".
Wunderbare Dame;)
LotterlieseLotterliese vor 6 Jahren
Sooo ein toller und gut recherchierter Artikel, vielen Dank. Hatte mich vor einigen Jahren mal für die „roaring twenties“ interessiert und da im Besonderen für Louis Brooks. Sie spielte aber ein paar Jahre früher. Ich kann die Faszination für die schönen Seiten der Vergangenheit gut nachvollziehen, es war einfach so eine Aufbruchstimmung in der Film- und Kunstszene. Eine meiner Omis trug übrigens Tosca!
FabistinktFabistinkt vor 6 Jahren
Vielen Dank ihr lieben für eure Antworten! Da steigt die Motivation, noch ein paar weitere Grand Dames und ihre Düfte zu beschreiben.
BelAmiBelAmi vor 6 Jahren
Ein wunderschöner Artikel! Meine Oma trug weit über 10 Jahre und bis zu ihrem Lebensende - Ende 80 "Eau Vitaminée" von Biotherm und es passte so wunderbar zu ihrer Vitalität, die sie fast bis zum Schluß bewahrte. Da war nichts Vergangenes, dem sie nachhing, sondern das Hier und Jetzt, dass ihr Freude bereitete. Sie wechselte alle 10-15 Jahre ihr Parfum. Davor war es "Trésor". Bis heute breitet sich Freude in mir aus, wenn ich den Duft an anderen erschnuppere!
IriniIrini vor 6 Jahren
Brilliant und unglaublich bereichernd, danke für diese Augenweide ......*+*
KoboldKobold vor 6 Jahren
Danke für den tollen Beitrag. Meine Ma ist 93 und trägt seit Jahren nur Tresor. Sie ist ja auch ein Schatz!
CoonyCoony vor 6 Jahren
Wunderbarer Beitrag, Rebecca ist einer meiner Lieblingsfilme. Von den Düften kenne ich leider keinen, aber hätte nun große Lust, sie zu schnuppern.
SeejungfrauSeejungfrau vor 6 Jahren
Dankeschön - ein herausragender Blog & eine wunderbare Zeitreise
JumiJumi vor 6 Jahren
Eine Augenweide. In Bild und Text. Danke!
SüchtigSüchtig vor 6 Jahren
Wundervoll und mit viel Liebe geschrieben, danke für die Arbeit die Du Dir gemacht hast. Dankeschön
KleopatraKleopatra vor 6 Jahren
Und auch das ist Parfumo. Ein ganz ganz toller Blog, den ich sehr gerne gelesen habe, vielen Dank dafür!
SchatzSucherSchatzSucher vor 6 Jahren
Welch ein großes Lesevergnügen! Das kann man gar nicht hinreichend würdigen. Ich lebe gern im Hier und Jetzt, schaue aber doch gern zurück in die Vergangenheit. Olivia de Havilland und Joan Fontaine schätze ich sehr, kenne viele Filme. Leider sind keine Verwandten in dem Alter mehr da. Meine Oma mütterlicherseits trug Tosca und Uralt-Lavendel, vermischt mit dem feinen Duft von Pfefferminzpastillen. Ich sage Danke vielmals für diesen liebevollen und wunderbaren Blog!
WurftaubeWurftaube vor 6 Jahren
Durch deinen Beitrag habe ich erkannt wie sehr mich diese Damen immer noch durch ihre Schönheit und ihren Stil faszinieren. Lauren Bacall (die Gefährtin von Humphrey Bogart) ist auch recht alt geworden und erst in den letzten Jahren verstorben. Und Jeanne Moreau. In der Arte Mediathek wird bis Ende Juli ein interessanter Beitrag über Lana Turner (Hollywood, das erträumte Leben der Lana Turner) gezeigt. Ich finde ihn sehenswert.
ExUserExUser vor 6 Jahren
Sehr gerne gelesen. Und vielen Dank für deine Mühen. Rebecca ist ein Meisterwerk. Und die Fontaine einfach zeitlos großartig. Ich empfehle auch die Zweig-Verfilmung "Brief einer Unbekannten" (www.youtube.com/watch?v=8tTGu7ndZGI). Ihre Darstellung bricht einem das Herz. Einer meiner Liebingsdiven lebt auch noch, ist aber nicht ganz so alt und hat Hollywoods Machenschaften immer gemieden: Gena Rowlands.
MilosavaMilosava vor 6 Jahren
Ich kann nicht ausdrücken, wie interessant ich Deinen Beitrag finde. Danke! Und dann freue ich mich mal auf die Fortsetzung. ;)
OhdeberlinOhdeberlin vor 6 Jahren
Gerne gelesen, prima !
PontNeufPontNeuf vor 6 Jahren
Was für eine tolle Zeitreise Du uns geschenkt hast, habe vielen Dank dafür ! Ich staune immer wieder, wie schön diese Frauen damals ohne Photoshop waren und mit weit weniger Makeup-Zeugs, als wir heute zur Verfügung haben. Mit den Düften aus jener Ära kann ich mich leider nicht so sehr anfreunden, aber mit Gloria´s Parfum verbinden mich viele Erinnerungen. Vivien Leigh hat angeblich Rosendüfte sehr geliebt. Und auch Joy von Jean Patou.
FabistinktFabistinkt vor 6 Jahren
Vielen Dank für eure Antworten! Bin begeistert, wie viele offensichtlich Rebecca gesehen haben und so viel Interesse an einem Thema zeigen, das oft eher als langweilig wahrgenommen wird! Kommentiert ruhig fleißig weiter :-D
HexanaHexana vor 6 Jahren
Klasse, Fabi, was du hier wieder aufgearbeitet hast. Ich habe die alten Filme schon in meiner Jugend geliebt und mich in letzter Zeit manchmal gefragt, ob diese nicht immer mehr im Nirwana versacken. Wer von der Jugend kennt noch diese alten Diven??? Melli und Rebecca sind unsterblich und ihre Düfte ebenfalls!
YallaYalla vor 6 Jahren
Manchmal träume ich, ich wäre wieder in Manderley...
PreciousPrecious vor 6 Jahren
Was für eine Fleißarbeit. Habe ich mit großem Interesse gelesen. Danke dafür. Das verdient einen Glamour-Pokal.
OlentiaOlentia vor 6 Jahren
Wie meine Vorrednerinnen bin auch ich ein großer Fan der "Alten Diven". "Rebecca" hab ich mindestens 3 Mal gesehen. Mir hatte hier die "böse" intrigante Haushälterin, hieß sie Mrs. Danvers, gut gefallen. Welchen Duft hätte man ihr wohl zugeschrieben, vielleicht "Datura Noir" von Lutens, ein dunkler mysteriöser Duft, den ich persönlich toll finde. Meine Oma war Jahrgang 1903 und trug "Mouson Lavendel". Ich selbst bin heute noch den lavendeligen, grasigen Düften und den "Grand Madames" verfallen.
NeptunaNeptuna vor 6 Jahren
Vielen Dank für die Recherchen, die schönen Fotos, und vorallem die Aufrischung vieler Erinnerungen. Rebecca fand ich sehr beeindruckend, das Foto dazu ist wunderbar.
Das Lesen hat mir Freude bereitet.
KellnerKellner vor 6 Jahren
Toller Beitrag. Vielen Dank. Ich hoffe, dass sich viele Leser dazu hinreißen lassen, den einen oder anderen alten Film zu sehen, Filme ganz ohne Handys, ohne CGI, ohne Geballere, und die richtig, wie "Rebecca" unter die Haut gehen.
Vielen Dank!
Edda32Edda32 vor 6 Jahren
Sehr schöner, fesselnd geschriebener, top recherchierter und interessanter Blog. Ich finde die Frage faszinierend, was Michael Jackson und Jackie Kennedy gemeinsam haben. Und ja, ich habe ähnlich alte Menschen in meinem Umfeld und kenne ihren Signaturduft. Darüber habe ich einen Blog geschrieben.
GGaukeleyGGaukeley vor 6 Jahren
Wunderbarer Blog, vielen Dank. Ich bin ein großer Fan dieser Diven und wünschte mir manchmal etwas mehr von diesem Glamour in unserer Zeit.
Meine Oma wäre ein paar Jahre älter und hat (dank eigenem Friseursalon) in meiner Kindheit nur nach Haarfarbe und Dauerwellwasser gerochen :) Ich glaube ihr wäre nie in den Sinn gekommen Parfum zu tragen, das hätte sie als pure Verschwendung betrachtet.
Diven-Pokal für Dich!
HobelspanHobelspan vor 6 Jahren
Hey, ein ganz und gar faszinierender Artikel. Ich lese sehr gerne Biographien und Dein Blog hat mir sehr viel Freude gemacht!
RenataRenata vor 6 Jahren
Danke für diesen grandiosen Blog und die wunderschönen Bilder!!!!!!!
Helena1411Helena1411 vor 6 Jahren
Mehr davon! Ich habe Deinen Blog geradezu verschlungen, denn die Grand Dames des Films, der Musik, der Geschichte geraten nur allzu schnell in Vergessenheit. Absolut unberechtigt meiner Meinung nach! Mit Recht ein Blogartikel für die Startseite!
16paws16paws vor 6 Jahren
Wunderschöner Blog für eine großartige Schauspielerin. Vielen Dank.
TurbobeanTurbobean vor 6 Jahren
Solche Blogs machen Parfumo NOCH interessanter.
R3mt9R3mt9 vor 6 Jahren
Ein wunderbarer Beitrag, so schön zu lesen wie anzusehen. Vielen Dank! :)
YataganYatagan vor 6 Jahren
Was für ein großartiger, eloquent geschriebener, kultivierter und schön bebilderter Beitrag. Liebevoll gestaltet und in jedem Fall wert, dass er nur auf der Startseite steht!
ZoraZora vor 6 Jahren
Eine wundervolle Hommage für eine grossartige Schauspielerin. Habe ich sehr gerne gelesen, Danke. Hatte leider nie das Glück meine Grossmütter kennenlernen zu dürfen. Die Mutter trug früher gerne Diorissimo und L'Air du Temps und im hohen Alter Muguet Argente.
MugelMugel vor 6 Jahren
Schwiegeroma ist 98 und trägt Naomi Campbell!!!
GaukeleyaGaukeleya vor 6 Jahren
Wieder ganz wundervoll! Danke! :-) Durch "Vom Winde verweht" bin ich als Teenie schon auf Olivia gekommen und fand sie auch ganz toll :-D "Rebecca" ist auch einer meiner All-Time-Fav-Filme, nicht nur wegen Joan und dem nicht minder grossartigen Laurence Olivier, sondern auch wegen mancher Dialogperlen und der Atmosphäre natürlich. -- Meine Oma trug nichts ("es gab ja nichts!"), meine Uroma Tosca, meine Mutter L´Air du Temps oder Femme de Rochas (beides als Extrait).
Aika1547Aika1547 vor 6 Jahren
Großartiger Artikel über großartige Frauen! Meine Großmütter - beide etwa 10 Jahre älter, als Olivia - hatten auch jeweils einen Signaturduft: mütterlicherseits wurde Chanel No5 favorisiert und väterlicherseits Mitsouko. Noch heute kann ich mit diesen Düften schöne Erlebnisse mit meinen Großmüttern "heraufbeschwören"!
YukikoYukiko vor 6 Jahren
Mit den Damen hab ich mich noch nie ernsthaft beschäftigt... Bildungslücke entdeckt !
Das war sehr interessant zu lesen. Ich werde noch öfter hierher zurückkommen. Danke !
WurftaubeWurftaube vor 6 Jahren
Mir gefällt Olivia de Havilland besonders gut als böse Cousine an der Seite von Bette Davis in
"Wiegenlied für eine Leiche".
WurftaubeWurftaube vor 6 Jahren
Ach die großen Diven - wie ich sie vermisse.

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