Pollita
Hühnergegacker
Von Parfumo empfohlener Artikel
vor 3 Jahren - 29.12.2022
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Warum ich es mit den Gourmands besser bleiben lassen sollte. Ein Fazit nach drei Jahren

Je mehr wir testen, desto besser wissen wir, was wir nicht mögen
Etwas mehr als drei Jahre bin ich jetzt hier und getestet habe ich inzwischen über 2.000 Düfte. Nicht, dass ich die alle hätte testen wollen, aber was hier bei mir landet, wurde probiert und sorgte für neue olfaktorischen Eindrücke. Dieses ausgiebige Testen half mir wahnsinnig gut dabei, herauszufinden, was mir nicht gefällt. Düfte mit bestimmten Noten kann ich zwischenzeitlich von einem Kauf ausschließen, weil ich weiß, dass genau diese mich irgendwann enorm stören würden. Leider passierte das jedoch nicht nur mit Testkandidaten, sondern ebenso mit geliebten Parfums, die ich oft jahrelang mit großem Vergnügen getragen habe. Plötzlich tat ich es nicht mehr, denn trotz aller Schönheit hatten sie einen kleinen Nervfaktor, der zeitweise auch zum größeren Ärgernis werden konnte. Wer kennt das nicht?

Ich habe schön früher, aber vor allem in den letzten drei Jahren, seit ich mich wieder intensiver mit Düften beschäftige, gemerkt, dass ich – oh Wunder – Gourmanddüften eigentlich gar nicht so wirklich zugetan bin. Im ersten Moment sorgen sie noch heute dafür, dass mir erstmal das Wasser im Mund zusammenläuft, aber dann merke ich plötzlich, „nö, das ist doch eigentlich gar nicht mein Ding.“ Inzwischen sagt der kleine Teufel in meinem Kopf glücklicherweise „Stop“, bevor ich den Flakon hier im Schrank stehen habe. Meistens zumindest.

Back to the Roots
Einer meiner lieben Parfumofreunde schrieb mir kürzlich, als ich mich nach so einigen Trageversuchen mit Meringa, den ich vor drei Jahren noch vergöttert habe, jetzt doch getrennt habe, dass wir Düften wieder entwachsen. Ja, das kann durchaus sein. Aber mehr und mehr stelle ich fest, dass ich, je mehr ich entdecke, mag oder nicht so mag, doch immer wieder zu den Anfängen, zu den allerersten Lieben, zurückkehre. Denn meine dauerhaften Duftlieben sind tatsächlich die geblieben, die ich schon vor über 20 Jahren vergöttert habe: Von der Kopf- über die Herz- bis zur Basisnote. Nur, dass ich sie damals noch nicht eindeutig benennen und auseinanderklamüsern konnte.

Da viele meiner Düfte eine eher süße oder süßliche Basis haben, hatte ich jahrelang den Irrglauben, meine Düfte wären Gourmands. Warum eigentlich? Den allerersten Gourmand, nämlich Angel Eau de Parfum, konnte ich nie so richtig leiden. Wieso sollte ich dann andere mögen? Anyway, ich war überzeugt, ich täte es. Und so kaufte ich viele von diesen Süßlingen und sortierte sie irgendwann fast alle wieder aus.

Entdecken und klassifizieren: Was gefällt mir denn nun wirklich am besten?
Geblieben sind immer dieselben. Geprägt sind meine Lieblinge fast alle von einer weichen Moschusbasis, gern mit ein bisschen Vanille oder auch mal einer zarten Mandel- oder Heliotropnote. Amber in der Basis finde ich ebenfalls herrlich. Ich liebe diese feine Balsamik. Und etwas Weihrauch darf gerne dabei sein oder auch mal Benzoe, Styrax oder Ähnliches.

Blüten mag ich tatsächlich lieber, als ich es immer geglaubt habe. Ich liebe nicht nur Orangenblüten, sondern auch Jasmin, Iris und - obwohl ich es selbst immer noch nicht so recht glauben mag - tatsächlich auch Rosen. Fast in allen meine ganz großen Duftlieben steckt irgendwo ein Röslein. Außerdem habe ich Lavendel lieben gelernt, den ich früher nicht mal mit dem Hinterteil angeguckt habe. Heute weiß ich, dieses Kraut hat Zauberkräfte. Und auch grüne Düfte punkten bei mir sehr oft, auch wenn ich nicht jeden unbedingt an mir selbst sehe. Typische Gourmands allerdings fallen über kurz oder lang immer wieder durch.

Sehr oft sind sie mir zu lebensmittelecht und ich fühle mich regelrecht überfressen. Andere lassen mich an einen meiner duftenden Endgegner La Vie est Belle L'Eau de Parfum denken. Diese Maltolnote genügt oft schon in homöopathischen Dosen und ich kann dem Duft nichts mehr abgewinnen. In Kombination mit Patchouli bin ich meistens sofort raus. Siehe Angel Eau de Parfum. Oder auch wieder La Vie est Belle L'Eau de Parfum.

Überraschungen
Dafür habe ich inzwischen so einige Parfums in meiner Sammlung, die duften nach Muskat, nach Pfeffer, nach Eisenkraut, nach Freesien oder haben sogar dezent aquatische Anklänge. Aquatik und ich? Ich dachte immer, das kann nie und nimmer funktionieren. Oh doch, das kann es tatsächlich. Es gibt nämlich nicht nur die Calone-Melone, die sich für meine Nase auch gern mal als Gurke, die nicht mehr so ganz frisch ist, manifestiert. Ja, das alles entdeckte ich auch beim Testen. Und besitze heute etwa einen Ahood Alenezi - Bravery Eau de Parfum oder einen Close, die, so behauptet es zumindest die Duftpyramide, neben Moschus und Blüten auch aquatische Noten beinhalten sollen. Merke: Aquatik per se ist kein No-Go für Frau Huhn.

Die unglaubliche Fülle an Dufthäusern und ihre Perlen
Tja, und trotzdem landen auf der Merkliste nach wie vor die Gourmands. Denn: Man weiß ja nie, ob es nicht trotzdem mal wieder Klick machen könnte. Schließlich zählt am Ende die Gesamtkomposition. Ich habe nämlich auch gelernt, dass es Häuser gibt, die es schaffen, mit Duftnoten zugänglich zu machen, die es gewöhnlich eher schwer bei mir haben. Santa Maria Novella etwa oder Perfumer H haben da so einige, ganz bezaubernde Kompositionen, die bei einem Blick auf die Duftpyramide erstmal nicht so verlockend für mich klingen.

Genauso gibt es auch Häuser, die verleiden mir selbst die schönsten Zusammenstellungen. Und ich stellte fest, es lohnt sich immer, auch mal Düfte zu schnuppern, die auf den ersten Blick uninteressant oder gar ungeeignet klingen. Ich sag nur Ikiryō. Eine Marke, die ich niemals auf dem Schirm hatte. Der lieben Gandix verdanke ich mit Drifting einen meiner absoluten Lieblingsdüfte. Ja, auch so habe ich teilweise große, olfaktorische Freuden entdeckt. Eines sollten wir nie vergessen: Zwischen massenhaft hässlichen Entlein kann sich trotzdem ein Schwan verstecken. Der eine, ganz besondere Schwan mit magischen Kräften.

Mein Antrieb: Die Suche nach dem Besonderen
Eigentlich kann ich nur wieder das gleiche Fazit wie schon vor einigen Jahren ziehen, auch wenn ich heute nicht mehr so vieles testen möchte. Ich weiß inzwischen recht genau, was ich definitiv nicht mag und sowas möchte ich nicht jeden Tag aufs Neue unter der Nase haben. Trotzdem bin ich neugierig geblieben. Die Suche nach dem Besonderen, egal ob Gourmand oder Blümchen, Sauberduft oder Aquate, Indiemarke, Designer oder Hypeduft, treibt mich nach wie vor an. Und es ist nach wie vor ein Spaß, ein Genuss, Neues zu entdecken. Auch wenn ich mir am Ende meistens treu bleibe und wieder Bewährtes trage. Mit dem Unterschied, dass ich es heute aber um ein ganzes Stück besser klassifizieren kann.

Kommt gut ins neue Jahr ihr Lieben! Eure Polly.

Aktualisiert am 29.12.2022 - 04:24 Uhr
72 Antworten
LandeiLandei vor 2 Jahren
Glücklich, wenn die Reise immer wieder nach Hause führt! Mir ging es ähnlich!
EscentricEscentric vor 2 Jahren
Kurz und knapp: Die richtigen Gourmands gehen mir auch immer viel zu schnell auf die Nerven und sind in der Vergangenheit dann wieder schnell ausgezogen. Zumal mir die meisten nach ein paar Stunden zu einheitlich duften. Es bleibt in den meisten Fällen eine mal mehr, mal weniger starke Vanille präsent, die mir dann den Nerv raubt. Mag es zum Beispiel gar nicht, wenn Damen einen totalen Vanille Overkill im ganzen Raum „versprühen“ und man das Gefühl hat, daran zu ersticken.
LandeiLandei vor 2 Jahren
Vanille ist ein sehr leiser Duft! Was ihn so stickig macht, das ist seine Begleitung: Heliotrop, Moschus oder Benzoe und das verflixte Ethylmaltol und ähnliche chemische Hämmer.
IIespressoIIespresso vor 3 Jahren
Der treffende Artikel erschien, als ich einen der schönen und absolut nicht zu mir passenden Gourmanddüfte eintippte, den ich heute trage. ^^ Meine Richtung ist es u.a. auch nicht, und gerade dieses Jahr verfestigte sich meine Erkenntnis, wie sehr ich transparente und kühle Facetten in Düften mag; schon immer.
Süßer&schwerer schindet nur mehr Eindruck, ist einnehmender und zieht mMn deshalb für den Moment mehr in seinen Bann, mich eingeschlossen.
Die Entdeckungsreise und der Spaß daran, Neues zu entdecken ist bei mir auch eigentlich der Hauptfaktor. Große Freude über einen Schwan, aber auch an der ganzen großen Wasservogel-Party. ^^
Und diesen Übergangsbereich, in dem ich einen Duft als nicht passend aber auch nicht nervig sondern reizvoll empfinde, begehe ich deshalb auch gern. Nur die zig-ste Vanillesauce lasse ich mittlerweile auch nach Möglichkeit sein, man muss keine Steine melken.
So ein hübsches, passendes Foto von Close! Gute Wünsche dir für ein sonniges neues Jahr!
LicoriceLicorice vor 3 Jahren
Wir haben eine gemeinsame Basis und auch ich tue mich oft mehr als schwer mit Gourmands. Meine Liebe zu Moschus ist auch DIE große Konstante meiner Duftleidenschaft und auch wenn sich rechts und links davon Neues auftut (diverse grüne Noten, Weihrauch/Rauch), ändert sich bisher nichts daran und ich gehe stark davon aus, dass das so bleiben wird. Sehr schöner Blog! :))
DufteandersDufteanders vor 3 Jahren
Toll geschrieben, gerne gelesen.
Mit Gourmands habe ich auch so meine Probleme. Es darf einfach nicht zu essbar riechen. Lese ich irgendwo, es handle sich nicht um einen typischen Gourmand, wird dennoch getestet. So funktioniert das ganz gut.
Als ich vor etwas über einem Jahr angefangen habe, mich mit Düften zu beschäftigen, hatte ich immer eine bestimmte Vorstellung von einem edlen Duft, leicht süß, dachte ich mir, aber auch holzig, vielleicht nussig. Er sollte nobel wirken und Eleganz ausstrahlen. Diesen habe ich eher durch Zufall auch gefunden: 4Rosso, DER Duft.
Ich bin überaus dankbar, gefunden zu haben, was ich suchte. Dennoch befinde ich mich weiterhin auf der Suche nach anderen Düften, die mich überraschen und begeistern.
PasjoPasjo vor 3 Jahren
Schön das wir dich auf deiner Duftreise begleiten dürfen. Auch ich weiss mittlerweile schon ziemlich gut welche Kombination von Noten mir zusagen oder eher nicht - obwohl ich teilweise trotzdem noch überrascht werde 😊 Ich merke immer wieder das ich cremige, balsamische, warme und auch leicht süssliche Düfte unglaublich gerne mag. Ich wünsche dir einen guten Rutsch und fürs neue Jahr nur das Beste 😉
LevizLeviz vor 3 Jahren
Ich mag Gourmands, manche sind zu lecker, kann ich leider nicht tragen :).
Ich wünsche dir einen guten Rutsch...
CoraKirschCoraKirsch vor 3 Jahren
Eine schöne Erkenntnisreise 🌺
Ich arbeite mich gerade noch an den erhofften Schwänen zwischen den hässlichen Entlein ab. Mit anderen Worten: Welches Dufthaus kann ich tatsächlich aufgeben und welches hält womöglich eine Überraschung bereit?
Aktueller Stand: Marken, die eine starke "Haus-DNA" haben, die ich für mich nicht so mag, hake ich ab. (Chanel z.B.).
Und: Marken, deren Formulierungen nicht gegen meine gefräßige Haut ankommen, teste ich nicht mehr (z.B. The House of Oud). Den Frust erspare ich mir.
UnverdünntUnverdünnt vor 3 Jahren
Vielen Dank für Deinen Blog und die Anregung über meine Vorlieben nachzudenken. Also, ich bin noch nicht ganz fertig mit denken. Das liegt daran, dass ich keine Richtung finde. Parfum ist eines der wenigen schönen Dinge, bei denen ich mich unbegrenzt austoben kann. Ich kann nach Honigkuchen duften, eine Puderbombe sein, ein Obstkorb, als Frau den Macker raushängen lassen, ein Vamp und noch so viel mehr. Jeden Tag anders und immer nach Lust und Laune. Oh, ich glaube ich kann zuende denken. Ich kann ein bestimmtes Parfum nach Test ausschließen, aber nicht eine Gruppe. Ich will mich nicht begrenzen und die Neugier nicht verlieren.
OdysseaOdyssea vor 3 Jahren
Ich schließe gar keine Noten mehr per se aus für mich. Habe einfach durch das Testen festgestellt, dass es immer auf das Zusammenspiel der Noten ankommt.
Was für mich auch nicht geht, sind essbare Düfte. Süß finde ich toll, zumindest im Herbst und Winter, jedoch sollte es im Hintergrund sein und dennoch parfümiert riechen und nicht, als wären es Duftreste aus der Küche 😄
ElmarElmar vor 3 Jahren
Toller Blog, in dem ich mich auch oft wiedergefunden habe!
Ich persönlich hätte never ever gedacht, dass mir mal Iris gefallen würde. :-)
FriesinFriesin vor 3 Jahren
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Ich lerne immer noch gern neue Leute kennen, aber die, auf die man sich immer verlassen kann, sind die, die mich schon mit Pickeln kannten...
Frohes Neues!
SaltyloveSaltylove vor 3 Jahren
Geht mir auch so, ich habe immer gedacht blüten und florale Noten - das ist nichts für mich (habe aber vielleicht immer die falschen floralen Düfte gerochen also meist Designer die eben oft künstlich riechen) jetzt liebe ich Iris und Rose mein liebster Duft ist übrigens Jardin de Misfah von une nuit nomade. Die perfekte Mischung aus Rose und süßer Dattel. Süß mag ich nämlich auch 😅.
CoraKirschCoraKirsch vor 3 Jahren
Den habe ich dieses Jahr auch kennen und lieben gelernt ☺️
UntermWertUntermWert vor 3 Jahren
Liebe Polly, so erlebe ich es auch, je länger ich dabei bin und testen darf. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Bei mir sind es andere Noten, die „immer gehen“ oder die „gar nicht gehen“. Und ebenso wie Du finde ich immer mehr heraus, warum ich manche tolle Düfte, die ich anderen auch schon mal nachgekauft habe, an mir selbst nicht mag. Obwohl ich den ein oder anderen animalischen Duft für mich entdeckt habe, komme ich mit Zibetnoten nicht zurecht - und? In so tollen Klassikern wie Coco EdT, Jil Sander No 4 und dem Lagerfeld (mit dem Fächer) ist überall Zibet drin…
Es ist ein wunderbar lehrreiches und genussvolles Hobby, hier dabei zu sein, und eine Bereicherung an Neuentdeckungen.
Vielen Dank für diesen schönen und treffenden Blogeintrag! … und hab einen wunderbaren Jahresabschluss!
UntermWertUntermWert vor 3 Jahren
PS: und genau! Süß ist nicht gleich Gourmand…
NuiWhakakoreNuiWhakakore vor 3 Jahren
Ich bin zwar erst bei 745, wußte dafür schon vor 30 Jahren, daß Gourmand nichts für mich ist, und daß obwohl ich damals nicht Mal wußte, was ein Gourmand ist 😉
Aber die Abkehr von gemochten Noten zu neuen, vormals unbekannten habe ich auch...
CoraKirschCoraKirsch vor 3 Jahren
Das finde ich auch interessant: Wie Abneigungen bestehen bleiben! Ich mochte als Teenagerin keine Chypres - ohne den Hauch einer Ahnung, was das ist. 30 Jahre später ist dieses Profil immer noch ausgeschlossen. Erstaunlich...
UntermWertUntermWert vor 3 Jahren
Ja, so geht es mir auch.
BeJotBeJot vor 3 Jahren
Liebe Polly, das ist ein sehr interessanter Artikel! Da ich ja sozusagen keine Vergangenheit habe - ich interessiere mich erst seit einem Jahr für die Parfümwelt - finde ich es sehr spannend auch in den Antworten zu lesen, wie sich die Vorlieben verändern können.
Einen guten Jahreswechsel wünsche ich dir !
ExUserExUser vor 3 Jahren
Bei richtigen Gourmands bin ich raus. Die ertrage ich weder an mir, noch an anderen länger als 5 Minuten.
Wenn es jedoch im Hintergrund dezent gourmandelt und dem Naschwerk etwas anderes Spannendes gegenüber steht, dann kann ich das aber durchaus mal reizvoll finden.
TablaTabla vor 3 Jahren
Sehr schöner Text zum Jahresabschluß der mir vollkommen aus der Seele spricht.
Neues entdecken ist immer wieder wunderbar und wird bei mir auch immer so bleiben....
Aber auch ich kehre immer wieder zu meinen alten Lieblingen zurück. Meistens einem zu einem Chypre.
Ich wünsche Dir und den Hühnchen einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles erdenklich Gute.
Freue mich auf Deine Schreibe auch im neuen Jahr.
Liebe Grüße
Tabla
Silvana262Silvana262 vor 3 Jahren
Ähnlich ergeht es mir auch im Laufe der letzten Jahrzehnte ..
IntersportIntersport vor 3 Jahren
Ein toller Bericht zur Lage von Dir - fast schon ein Reisetagebuch! Finde ja auch dass diese Entwicklungen gar nicht so linear sein muessen, es tut sich ja auch immer was mit Riechstoffen und Genres. Und das mit den Gourmands hatten wir ja schon mal -> ist noch ausbaufähig. Einen guten Rutsch Dir und ich freue mich von Dir wieder zu lesen!
KailaniKailani vor 3 Jahren
Die Vielfalt der Düfte ist unendlich. Fein, dass du deine Lieblinge , die alten und die neuen Düfte entdeckt oder wiederentdeckt hast. Gerne gelesen. Ich wünsche dir ein gutes, gesundes neues Jahr und weiterhin viel Freude auf der Reise durch die Welt der Düfte. 🌠🥰🙋‍♀️
Alisa23Alisa23 vor 3 Jahren
Polly ich wünsche dir auch frohes Neues Jahr und einen gut duftenden Rutsch darein!
Es war sehr interessant, von deiner Reise in der Duftwelt zu lesen. Du hast Recht, das, was wir mögen, was unsere Sinnen am ansprechendsten finden, das kann uns keiner nehmen! Und die Abzweigungen nach rechts und links sind so wichtig und wertvoll, da sie uns in unseren Kernvorlieben bestärken.
Mir geht es genauso, ich habe mittlerweile ganz viele unterschiedliche Düfte in meinem Schrank, und ganz viele dabei, die eigentlich so GAR NICHT meins sind im Grunde. Nichtsdestotrotz habe ich sie gebraucht, um mich selbst zu erfahren. Und letztendlich finde ich nichts schöner, als aromatische weiche Holzdüfte (mal frischer mal tiefgründiger), ob mit Harz, Amber, Vanille, Gewürzen und auch mal hier und da mit Blûmchen arrangiert. Das bin und bleibe einfach ich.
Medusa00Medusa00 vor 3 Jahren
Ja genau! Irgendwann pendelt frau sich ein und entwickelt ihren eigenen Stil. Obwohl Chypres bei mir immer an erster Stelle stehen, mag ich auch die großen Orientalen, aber keine Gourmands und ich denke, da haben Deine Mutti und ich einen ähnlichen Geschmack ;-) Außerdem finde ich, daß Gourmands zu einer gestandenen Frau 40 + nicht mehr passen.
ErgoproxyErgoproxy vor 3 Jahren
So kann es gehen. Ich merke immer mehr, dass auch ich wieder die Düfte meiner Sturm-Und-Drang-Zeit tragen möchte. Gourmandnoten mag ich nur, wenn sie gut eingebunden sind.
PreciousPrecious vor 3 Jahren
...als ich es das erste Mal roch, war ich wie vom Blitz gerührt, so wundervoll fand ich diesen Duft. Die Gewürzvorlieben fand ich später bei Opium u. Obsession, MCM Obelisk u. einigen mehr. Die Pralinennote in den heutigen Düften und auch die Kaffeenote wie z. B. in Black Opium liegt mir nicht sehr. Das erste PINK SUGAR von Aquolina, fand ich eine Offenbarung mit seiner gebrannte Mandelnote und der schönen Vanille. Heute ist der Duft nicht mehr so füllig, da mehrfach überarbeitet. Also ich bin echt ein Fan von Gourmands, allerdings nur ganz bestimmten. Nicht jeder Gourmand findet meinen Zuspruch.
Ich wünsche dir einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr und alles erdenklich Gute.
Eggi37Eggi37 vor 3 Jahren
Mein letzter Gourmand durfte auch ausziehen. Ich kann nicht mehr so gut mit Süße
AndrulaAndrula vor 3 Jahren
JA ! JA ! JA ! .. ich füg Deinem umfassenden Beitrag , bei dem ich mir oft gedacht hab : " .. ja, genau !! " nichts hinzu , bedank mich dafür und wünsch auch Euch einen guten Rutsch und ein halbwegs ruhiges Plätzchen den 6 Federfeen :D
DelightfulDelightful vor 3 Jahren
Ein schöner und interessanter Blog, meine Liebe :)
Ich stelle auch immer wieder fest, das es Düfte gibt, bei denen mir das passiert. Ich denke, ich brauche ihn und nach langem Tragen stelle ich fest, ach nee ist einfach doch nicht meins. Zum Glück sind es dann meist nur Abfüllungen geworden ;D..
Aber bei mir geht es durch jede Duftrichtung.
PreciousPrecious vor 3 Jahren
Habe deinen Blog mit Interesse gelesen. Düfte, die bereits vor Jahrzehnten meine Lieblinge waren, mag ich heute noch, allerdings in ihrer Vintage-Version. Denen bin ich - mit ganz wenigen Ausnahmen - nie entwachsen. Gourmands gab es zu meiner Jugendzeit nicht; ich hätte mich allerdings glücklich geschätzt, wenn es solche Parfüms gegeben hätte, denn ich liebte schon immer viele essbare Aromen von Näschereien. Fand Wrigleys gelbes JUICY FRUIT hinreißend oder auch die kleinen roten Kirschlutscher. Ebenso Campino Fruchbonbons, gebrannte Mandeln. Da ich Vanille & Zimt sehr mochte u. auch die Gewürze eines Spekulatius liebte, fuhr ich früher schon auf Düfte (die sich noch nicht 'Gourmand' nannten) total ab. Auch die herrliche, verführerische Pfirsichnote in Rochas FEMME verdrehte mir den Kopf. Das alte Emeraude Extrait aus den 70er Jahren, mit seiner unwiderstehlichen Waldmeisternote (Wackelpudding) war der Höhepunkt meiner Duftleidenschaft in jungen Jahren.
PreciousPrecious vor 3 Jahren
@CoraKirsch - danke dir für den Hinweis. Bei "Egoïste" erinnere ich mich vor allem an die Werbung! Aus einem mehrstöckigen Haus schrien alle Frau aus den Fenstern: EGOISTE!!!
Den Duft selbst habe ich nie richtig getestet. Sollte ich vielleicht nachholen :-)
CoraKirschCoraKirsch vor 3 Jahren
1
Erinnerst Du Dich an Deine erste Begegnung mit "Egoïste"? Den gab es schon in den 90ern, und damals dachte ich gleich an Weihnachten ☺️ Sehr auffällig für diese Zeit...
BimsileinBimsilein vor 3 Jahren
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Deine Texte lese ich immer gerne und speziell bei deiner hier beschriebenen Erfahrung bin ich voll dabei und froh, zu sehen, dass es auch anderen so geht. War Anfang der 90er eine der Ersten, die mit Angel samt Bodylotion ihre Umwelt attackiert und sozusagen als wandelnder Karamelkeks durch die Welt gezogen ist. Irgendwann konnte ich es selber nicht mehr ertragen und erfand mich dufttechnisch neu. Über Nacht wurde ich zum grünen Freshie-Mädel, was bis heute - wie ich bis vor kurzem glaubte - meine absolute Bestimmung war...ein Blick in meine Sammlung reicht. Doch kaum kommt die Weihnachtszeit, krabbelt die alte Sehnsucht wieder hoch. Und so bin ich gerade dabei, mich gaaaanz vorsichtig wenigstens mit einer kleinen Portion Vanille anzufreunden...und schwups, mogelt sich vC&A´s Orchideé Vanille in meine doch so cleane Sammlung - so ein Luder 🙈. Meine Mutter sagt immer, es kommt alles wieder, nur anders. Und die Karottenjeans der 80er heißen heute Mom Jeans 😉
TooSmell27TooSmell27 vor 3 Jahren
Da hat deine Mutter wohl recht.
RenataRenata vor 3 Jahren
Auch für Dich ein gutes neues Jahr 2023 . Ein schöner und sehr nachvollziehbarer Blog, den ich gerne gelesen habe....
HeidiHeidi vor 3 Jahren
Gestern hatte ich die Gelegenheit, den Duft "Thé noir 29" von Le Labo zu testen. Und was soll ich sagen - ich, die absolute Gourmand Liebhaberin - war ganz begeistert. Dieser Duft riecht so anders und so besonders - und ich habe mich richtig gefreut, dass mir mal ein Duft gefällt, der ohne Vanille, Schokolade oder Tonkabohne auskommt. Deinen Beitrag habe ich sehr gerne gelesen!
ParfumAholicParfumAholic vor 3 Jahren
Was soll ich sagen? Ich habe das Gefühl, Du könntest (meine) Gedanken lesen! Sehr gerne gelesen! Guten Rutsch in ein hoffentlich duftes 2023!
Sissi78Sissi78 vor 3 Jahren
Liebe Polly, ich habe deinen Beitrag sehr genossen! Ich rieche auch längst nicht mehr an jedem Frosch, aber die Hoffnung, dass mal ein Prinz darunter ist, die bleibt.
ExUserExUser vor 3 Jahren
Geht mir ähnlich. Das nächste schonungslose Ausmisten kommt einem Kahlschlag gleich, aber der ist ehrlich! Gerade fürchte ich mich noch ein bisschen!
Ich kann das nicht! Dieses ansammeln von ungeliebtem! Ich kann auch gerade kein Soukgebaren... irgendwie die duftigen Stiefkinder einigermaßen würdevoll ziehen lassen... im Grunde unwesentlich ^^
GschpusiGschpusi vor 3 Jahren
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Finde mich fast komplett wieder In Deinem Blog. Momentan liebe ich es süsslich und /oder schwer, dicht. Das mag an der Kälte liegen. Allerdings komme ich mit dem Wort "Gourmand" nicht wirklich klar. Süss ist für mich nicht gleich Gourmand. Angel wäre das zum Beispiel überhaupt nicht. LVEB.... schon gleich garnicht. Einfach nur süss. Ich finde, es gibt sehr wenige Gourmands und davon auch gute. Aber das ist ja, wie alles im Leben, Geschmackssache 😘🤗
ExUserExUser vor 3 Jahren
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Süß ist nicht gleich Gourmand unterschreibe ich sofort. Mit LVEB auch ein treffendes Beispiel gewählt, wie ich finde.
IsabelleVIsabelleV vor 3 Jahren
Was Gourmands betrifft sind wir einer Meinung, ich rieche sie hin und wieder gerne, aber selbst möchte ich nicht nach was essbarem duften. Zu süß schon gar nicht.
Die Lust Neues zu entdecken kommt bei mir immer Schubweise, ich brauche zwischendurch auch mal testfreie Phasen und erfreue mich dann an altbekannte, liebgewonnene Parfums, die mich teilweise schon viele Jahre begleiten.
Ich wünsche dir auch einen angenehmen Jahresausklang und ein tolles neues Jahr ✨
GandixGandix vor 3 Jahren
Komm gut ins neue Jahr meine Liebe. Sag niemals nie, weder bei einer Marke, noch bei vermeintlich ungeliebten Duftnoten. Es kann immer eine Perle versteckt sein. Ebenso wie anders rum. ☺️
KäseKäse vor 3 Jahren
Ja, solche Fragen treiben mich auch um.
Schön geschrieben.
Gute Gourmands sind mir durchaus willkommen.
Das "Rauswachsen" kenne ich auch :) Oder auch das Reinwachsen, plötzlich gefällt mir etwas, dass ich jahrelang nicht mochte.
Guten Rutsch und ein schönes neues Jahr, meine Liebe :)
EarthcolorsEarthcolors vor 3 Jahren
Gourmands haben es auch bei mir schwer, in die eher grüne und blühende Sammlung zu kommen, oder darin ein langes Dasein zu fristen. Der eine oder andere darf dann aber schon auch bleiben:)
Happy New Year und einen tollen Start im 2023
BeatriceABeatriceA vor 3 Jahren
"Je mehr wir testen, desto besser wissen wir, was wir nicht mögen". "...mehr und mehr stelle ich fest, dass ich, je mehr ich entdecke, mag oder nicht so mag, doch immer wieder zu den Anfängen, zu den allerersten Lieben, zurückkehre.". Beide Sätze gelten auch für mich. Gourmands allerdings mochte ich nie, nichtmal als Umweg: Meringa durfte nach dem Testen sofort ausreisen :)
FranziKmpFranziKmp vor 3 Jahren
Die Erkenntnis mit den Gourmands habe ich nun nach einem Jahr Duft-Hobby auch gemacht. Ich liebe es ab und an einem Gourmand zu riechen, aber selbst tragen? Nein danke 😊
Deine Beschreibung für deinen eigenen Duftgeschmack klingt sehr ähnlich zu meinem Geschmack. Da werde ich mich gleich mal durch deine Sammlung klicken!
Und ich teste tatsächlich alles, was mir unter die Nase kommt 🤭
LG und einen schönen Rutsch ins neue Jahr,
Franzi
FrauLohseFrauLohse vor 3 Jahren
Seine Reise kann ich fast so unterschreiben. Tatsächlich komme ich, nachdem ich zwischenzeitlich ganz andere Gefilde ausprobierte, immer wieder auf meine Prägeduftrichtungen zurück. Und tatsächlich auch auf die, die easy to wear sind. Ich magst, auch nach Jahren Parfumo, unkompliziert.
FrauLohseFrauLohse vor 3 Jahren
Deine heißt das. Mein Handy kann ist immer so distanziert in der Autokorrektur.
MiniGBICMiniGBIC vor 3 Jahren
Sehr interessanter Blog, ich hab das jetzt mal zum Anlass genommen, eine Statistik über meine Sammlung zu machen:
Das ich eher süße Düfte, auch gerne Gourmands mag, wusste ich schon.
Dass aber tatsächlich knapp 80% meiner Sammlung gemäß Parfumo-Einteilung süß sind (was dann noch so eingeteilt wird, also würzig, pudrig etc., scheint mir egal zu sein, Hauptsache süß... ;>) war mir gar nicht klar...
Ich habe zu meiner Anfangszeit hier alles Querbeet getestet, mittlerweile bin ich aber auch etwas vorsichtiger, da ich bei einigen Dingen nun weiß, dass die mir in der Nase pieken...
"Je mehr wir testen, desto besser wissen wir, was wir nicht mögen"
-> Würde ich so unterschreiben :)
Ich bin gespannt, wie das mit meinen Duftvorlieben weitergeht, wenn ich den Blog und die Antworten lese, kann sich das ja noch ändern!
LG & einen guten Rutsch :)
NeverPerfectNeverPerfect vor 3 Jahren
Man muss sich selbst treu bleiben, aber auch offen für neue Dinge sein.
Ich mag süße Düfte meistens auch nicht, primär nicht tragen, weil ich es unpassend zu mir finde. Nach Süßspeise oder ähnlichem will ich auch nicht unbedingt riechen, esse es meistens ja auch nicht unbedingt immer gerne mehr. Obwohl ich primär Düfte vermeide zu testen, deren Noten mich nicht ansprechen, bin ich auch offen welche zu testen, wenn es sich ergibt oder ich neugierig bin. Habe nun den Naxos getestet und Honig scheint für mich in Ordnung zu sein, würde da aber auch nur 15ml Flakon nehmen, sonst wahrscheinlich zu viel für mich. Beim Aventus war ich ursprünlich desinteressiert wegen der Ananas, doch will ihn nun kaufen, weil die Ananas nicht so sehr in meiner Wahrnehmung war beim Testen.
Bewährtes ist beständig und Neues kann nur überraschen, besonders wenn die Erwartung nicht zu groß ist.
Frohes neues Jahr wünsche ich dir noch.
TurbobeanTurbobean vor 3 Jahren
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Du bekommst Düfte zugeschickt, die Du nicht bestellt hast???
Ich glaube, ich kenne die falschen Leute ...
N6BaliN6Bali vor 3 Jahren
Stimme dir da komplett zu. Anfangs denkt man sich wow wie angenehm das riecht und später stört es einfach nur, riecht null verführerisch ind macht einfach Kopfschmerzen
ExUserExUser vor 3 Jahren
Süße Düfte enttäuschen mich ehrlich gesagt auch sehr oft, obwohl ich sie auch immer wieder teste. Aber wie oft trägt man sie dann, ja das kann man an einer Hand abzählen.
Du hast Recht man lernt seinen eigenen und sogar den Duftgeschmack der anderen über die Jahre immer immer besser kennen. Ich hab letztens mal im Ticker gefragt ob man denn nicht filtert welche Düfte man testen will und welche nicht. Und ja ich mache das, um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Aber viele testen ja wohl so ziemlich alles. Ich sichere mich lieber ab! Ich wünsche dir auch einen guten Rutsch! 😊
SusanSusan vor 3 Jahren
Meinen Kommentar hab ich dir ja gerade schon telefonisch mitgeteilt 😄…….wie immer gilt: No Fillers just Killers 😁
SchatzSucherSchatzSucher vor 3 Jahren
1
Ach ja, die Süßschnabeldüfte. Ich glaube mehr oder wengier jeder von uns durchläuft mal diese Phase. Und manche bleiben dabei.
Die Erkenntnis, daß mich die Klassiker auch mehr interessieren als anderes, hatte ich auch vor einiger Zeit. Aber neugierig auf alles mögliche bleibe ich doch :-)
ExUserExUser vor 3 Jahren
1
Wir alle verändern uns im Laufe des Lebens.. durch Wahrnehmung, Gefühl und Erkenntnis.
Unser Körper und somit die Nase mit Hirn durchleben Verbindungen mit all ihren Synapsen.
Es ist also ganz natürlich, was wir mit Gerüchen, Düften und Parfums erfahren.
Und.. manches, das wir erst Erriechen können, möchte uns letztlich vor "Schlimmerem" bewahren.
Danke, liebe Polly für dein Teilen hier.
Herzlichst wünsche ich dir erleichterndes Loslassen von Altem und ein beschwingt duftendes neues Jahr!
🌹🍃
Jasmin
NelleNelle vor 3 Jahren
Ich bin immer noch in die Entdeckungsphase und immer wieder überraschen mich manche Düfte. Ich habe gelernt kein Duft auszuschließen ohne zu testen.
Valerie7Valerie7 vor 3 Jahren
Liebe Polly,
Konnte jedes einzelne Worte so gut nachvollziehen. Auch ich kenne meine Duftpräferenzen mittlerweile ziemlich gut und weiß unter anderem auch, dass Gourmands und ich, keine Freunde mehr werden.. Habe mittlerweile einfach gemerkt, dass süße Vanillenoten oder weitere essbare Duftnoten, überhaupt nichts für mich sind, daher teste ich in dem „Gerne“ auch nicht mehr. Möchte nur noch das tragen, was mir wirklich gefällt und wie du, meinem Geschmack treu bleiben.
MelisandeMelisande vor 3 Jahren
Da sprichst Du mir aus der Seele: Gourmanddüfte können bei mir einfach nicht punkten. Und manchmal verleiden mir gourmandige Anklänge leider auch einen ansonsten wunderschönen Duft. So geschehen zB. mit "Mon Precieux Nectar". Irgendwann roch ich nur noch Honig 🫤.
MadameLegrasMadameLegras vor 3 Jahren
Mir geht es mit süßen Düften ganz ähnlich, die stehen bei mir auch längst nicht mehr so hoch im Kurs wie noch vor 2-3 Jahren. Und ich mag immer noch die gleichen Klassiker wie früher.
AugustoAugusto vor 3 Jahren
Ja, mir geht es da ganz ähnlich wie Dir. Und übrigens hat sich so auch - auf Deine Empfehlung hin - irgendwann mal ein gewiesser Meringa auf meine Merkliste geschmuggelt. Und steht da noch.
Wir wünschen Dir einen wohlriechenden Guten Rutsch!
JackoJacko vor 3 Jahren
Nach vielen Jahren bekennt man sich gerne zu seinen Vorlieben - man weiß nur endlich, warum 😄
Petits Fours schaut man gerne in der Pâtisserie an, doch täglich essen ist suboptimal.
TaurusTaurus vor 3 Jahren
Geht mir ähnlich ... am besten gefallen mir auf die Dauer die Klassiker aus vergangenen Tagen. Warum auch immer :D
KovexKovex vor 3 Jahren
Ein Hoch auf das Viel-Testen! 😉 Man kann immer wieder überrascht werden. Auch ich bin kein Gourmand-Freund (zumindest nicht an mir selber), dennoch haben einige den Weg in meine Sammlung gefunden. Neugierig bleiben ist meine Devise. Schönes neues Jahr liebe Polly!
YataganYatagan vor 3 Jahren
4
Vielen geht es so, dass sie über Gourmanddüfte zu Blütenparfums oder balsamischen Düften und schließlich zu Chypre und Fougère gelangen. Muss natürlich nicht so sein, aber der Weg ist nicht selten.
CoraKirschCoraKirsch vor 3 Jahren
Ich hab das diesbezügliche Warten aufgegeben 😁 Mein Geschmack ist "nischiger" geworden, aber eine Chypre-Lady wird aus mir nicht mehr 😑
ExUserExUser vor 3 Jahren
Dieses Feedback ist eine grosse Erkenntnis auf dem Gebiet der Düfte & Parfums. 💎✨

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