
Umfrage: Sind Blindkäufe von Parfums eine gute Idee?
Was denkt ihr über Blindkäufe von Parfums? Ist es eine aufregende Möglichkeit, neue Düfte zu entdecken, die man sonst vielleicht nie ausprobiert hätte? Oder ist es ein unnötiges Risiko, Geld für einen Duft auszugeben, den man nicht vorher getestet hat und der einem möglicherweise überhaupt nicht gefällt? Lasst uns eure Meinung wissen!
210 Antworten
Ich denke, ich habe viel Lehrgeld bezahlt, aber so ganz konnte ich mich bis jetzt nicht vor Affektkaeufen schützen, und tue es immer noch
Selbst in unserer kleinen Nischenparfümerie kann man natürlich nicht alles vorrätig erwarten und mit Blindkäufen bin ich bislang hauptsächlich auf die Nase (im wahrsten Sinne 😅) gefallen.
Weiterverkaufen oder zurückschicken waren da zum Glück gut möglich - und ich habe hoffentlich gelernt, dass meine Nase zu wählerisch ist/mir einfach schnell übel wird 🙈
Daher empfehle ich auch immer allen, entweder Proben oder maximal eine Abfüllung zu kaufen, bevor man einen ganzen Flakon holt. Wobei ich bei ganz teuren Düften vermutlich auch auf eine Abfüllung verzichten und erst mal nur eine Probe kaufen würde, wenn ich den Duft nirgends sonst finde.
Habe geschaut das ich viele Infos von Personen die den gleichen Geschmack wie ich teile einhole, hab mir Duftrezessionen angeschaut etc..
Habe so schon einige blind buy schätze gefunden.
Wichtig ist aber, kaufe dir nie einen Duft der über deinem Budget liegt und dir Kostentechnisch weh tun könnte falls er dir nicht zusagt.. und viel wichtiger, am besten hast du eine Platzform (Parfumo) wo du den Duft einstellen kannst falls er dir gar nicht zusagt.
So minimierst du die Gefahr auf dem Duft sitzen zu bleiben.
Lange: meine sammlung besteht mitlerweile aus ca 160 flakons wovon ca 150 blindbuys waren. das hat verschiedene gründe, am ehesten da ein sehr großer teil der arabischen düfte woraus meine sammlung hauptsächlich besteht nicht in den herkömmlichen parfümerien vertreten sind. desweiteren entwickelt man nach einer gewissen anzahl an düften die man wahrgenommen hat einen verstand dafür was ein an duftnoten und gesamtkompositionen gefällt und was eher nicht. daher wird die quote bei den blindbuys meiner erfahrung nach immer besser und besser. Jetzt kommen wir mal spezifisch zu der fragestellung
Sind Blindkäufe von Parfums eine gute Idee?
jaein, es kann einen einen gewissen kick und eine neugier geben und die freude über einen tollen duft steigern. es kann aber auch eine enorme entäuschung sowie geldverschwendung darstellen. würde ich neu anfangen würde ich es eher lassen.
Aber ich hatte auch mal einen , welches ich direkt retourniert habe . Obwohl die Noten gut aussahen , war er alles andere als das . Dabei war es der Duft 17 Rosso .
Das muss jeder selber für sich entscheiden. Ich für mich habe bisher nur positive Erfahrungen damit gemacht. Da ich meinen Geschmack kenne und klar, kann eine Duftkombi trotzdem daneben gehen. Ist bei mir glücklicherweise aber noch nicht vorgekommen. Hätte ich damit bisher ständig daneben gelegen, würde ich sicherlich auch keine Blindkäufe mehr tätigen. Dies ist aber bei mir nicht der Fall. Deswegen stehe ich zu Blindkäufen. Auch und gerade bei Vintage-Düften oder Marken die es hier nicht oder nur schwer zu bekommen sind.
Ich würde nie auf die Idee kommen, mir Parfüm zu kaufen und dafür noch mein Konto zu überziehen oder den Betrag abzustottern.
Wer soweit geht, hat ein ganz anderes Problem.
Wenn ich mir bei Düften wirklich nicht sicher bin oder bereits weiß, mir reicht eine Abfüllung gerade nach Wanderbriefen, dann besorge ich mir auch schon mal eine Abfüllung, oder wenn es vom Budget gerade nicht passen sollte.
Ich habe bisher drei Blindkäufe von Parfüms getätigt und lag damit in allen Fällen voll daneben.
Das war sehr ärgerlich.
Ansonsten teste ich nämlich immer einen Duft, bevor ich ihn eventuell kaufe.
Sei es im Geschäft, oder durch den Kauf einer Abfüllung im Souk hier.
Das erspart mir nämlich Enttäuschung und Kosten.
Auch ich habe schon genügend Blindkäufe getätigt, als Beispiel: Calvin Klein Ck One Shock for Him.
Und natürlich bin ich auch schon oft auf die 'Nase gefallen' und habe dann auch relativ schnell beschlossen, dass ich Düfte nur nach einem ausgiebigen Test kaufe, wobei bei mir persönlich, wahrscheinlich auch bei einigen Anderen die finanzielle Tragweite eine Rolle spielt.
Dennoch sage ich: Jeder braucht seinen Kick, egal in welcher Form und das ist gut so! :-)
Blindkäufe sind kostspielig und eine abgemilderte Version des Glücksspiels. Manchmal kann man einen erstklassigen Duft blind erwischen was Glückshormone auslöst und dann will man sich gleich das nächste holen. In Wirklichkeit kann sich aber tatsächlich eine Sucht daraus entwickeln. Vor nicht allzu lanher Zeit wollte ich mir den Amouage Interlude Black Iris holen weil ich orentalische Düfte und die Duftnote Iris mag. Eine Abfüllung hat mir den Kauf eines 200-300€ Flakons erspart. Es ist immer sinnvoller und ratsamer Samples oder Abfüllungen zu kaufen bzw. zur Parfümerie zu gehen bevor man blind einen Duft kauft, der eventuell (nicht) gefallen könnte.
Nehmen wir an, ich lasse mich nur vom reinen Marketing des Dufts inspirieren (z.B. die bekannte adG-Werbung) Allein anhand des Spots, wie er gedreht ist und was er für mich ausstrahlt - das allein erzeugt bei mir eine Nachfrage (Werbung hat funktioniert) = Risiko wahrscheinlich kleiner, dass der Duft „schlecht“ für mich ist.
Bei Nische bin ich mittlerweile etwas vorsichtiger und versuche vorab so viel über den Duft in Erfahrung zu bringen, wie möglich.
Zum einen wegen des Budgets, zum anderen weil „am Massengeschmack vorbei“ auch hin und wieder „an meinem Geschmack vorbei“ bedeutet, da bin ich ehrlich.
Daher: am besten lesen oder vorher testen. :-)
Oft reichen auch zwei, drei gute Rezensionen hier aus, es ist krass, wie sehr Euphorie und Ungeduld mein Kaufverhalten mit beeinflussen können. Bisher bin ich selten „auf die Schnauze“ gefallen.
War sicherlich auch Glück dabei.
Leider ist es heutzutage nicht selten so, dass Flanker wie z. B. auch die gesamte ETERNITY- oder auch OLYMPEA-Reihe niichts mehr mit dem Original zu tun haben und auch die Gesamt-Qualität sehr schwankt.
Verschleudert euer hart verdientes Geld, auch und v. a. bei Cheapies, nicht!
Man kann es ja auch verschenken wenn es einem nicht zusagt.
Es gibt genügend Düfte, die werden auch im Souk nicht angeboten, oder es lohnt sich einfach nicht, diese zu kaufen, je nach Preis des Duftes. Und gerade bei Vintage-Düften fast aussichtslos!
Bei den ganzen gehypten Düften sicherlich kein Problem, an eine Probe oder Abfüllung zu kommen oder an einem Sharing teilzunehmen. Und dann nach dem Sharing auf eine der zu viel gehypten tollen Düfte einfach wieder zu warten, weil da sicherlich einiges landen wird. Wenn ich schon sehe, da gibt es 95 Angebote bei ein und demselben Duft. Das finde ich irre und es starten immer noch neue Sharings. Wieso kaufen die Leute nicht bei denen die im Souk schon anbieten?
Auch für einen totalen Parfüm-Fan.
Durch Kauf von AF und Proben zum Beispiel.
Leider lernt man das oft erst kurz vor dem Bankrott.
Um in vielen Fällen nach mehrmaligem testen des Duftes festzustellen, dass ich ihn nicht mehr mag.
Deshalb: immer einen Tester bestellen/mitnehmen!
Und nicht in Online-Shops oder auch hier bei Parfumo stöbern. Viele von uns haben nicht ein ultra hohes Gehalt, viele sind hier auch Geringverdiener und da ist um jeden falsch ausgegebenen Cent sehr schade.
Natürlich ist ein Blind buy immer auch spannend. Allerdings habe ich für mich eingesehen, dass mir dieses Hobby nicht mehr Spaß macht, je mehr Düfte ich besitze. Mit der Quantität steigt ja nicht zwingend die Qualität der Sammlung. Viel mehr ersaufen die wirklich geilen Düfte, die man immer wieder trägt, in einem Meer aus Staubfängern. Und das waren bei mir eben meist die Blindkäufe. Ich denke, weniger ist mehr, Klasse statt Masse, 5 Euro ins Phrasenschwein.
Aber jede und jeder darf seine Knete aus dem Fenster kippen, wie man will.😊
Don't believe the hype!
Für Duftnasen, die lieber auf Nummer sicher gehen wollen, gibt es ja den Souk, über den man Abfüllungen als Muster beziehen kann. Somit kann man die Düfte testtragen und sich gut überlegen, ob man in einen ganzen Flakon investieren will.
Jedoch - je mehr man in dieses Nischen Milieu hinein kommt, wird es immer schwieriger die Düfte vorab testen zu können. Da hat man keine andere Wahl.
Bisher habe ich nichts bereut und bin bei über 100 Düften gut dabei.
Es mag komisch anmuten, dass ich dennoch hier herumkrieche und Parfums mag, aber ich liebe es, gut zu riechen und dafür Komplimente zu bekommen.
Ich liebe auch eure Rezensionen in Kombination mit der Angabe der Duftnoten. So stelle ich mir oft vor, wie ein Duft wohl riechen mag. Ich wünschte, ich hätte mich früher viel mehr damit beschäftigt, denn alle synthetischen Duftnoten und einige Blumendüfte kenne ich nicht, und daher bleibt meiner Vorstellungskraft doch vieles verborgen.
Natürlich kann man auch alles erstmal alles so lange testen bis man sich sicher ist, aber wo bleibt da der Spaß und das Abenteuer 😉
Ich mache es mal so und mal so, je nach dem 🤝
Also ja, Blindkäufe kommen bei mir schon vor. Ich weiß aber auch, was ich mag und was nicht.
Würde da aber prinzipiell nicht zu raten, kann auch schnell schiefgehen. :-)
Und auch wenn der Souk eine Möglichkeit ist, die "Flops" wieder zu verkaufen; es ist doch meist ein Verlustgeschäft! Wenn ich ein Parfum dann doch irgendwann loswerden will, ärgere ich mich schon
Und ist es nicht nachhaltiger, einen Flakon bei Nichtgefallen weiter zu verkaufen, als einen solchen mittels Abfüllung oder Sharing auf Dutzende Plastikzerstäuber zu verteilen?
Ich glaube auch, dass dich das vermeintliche Suchtverhalten anderer nicht belasten braucht. Das kannst du schwer beeinflussen, zumal der Mensch schon immer zum Sammeln geneigt hat. Ich persönlich besitze auch eine Sammlung ziemlich teuerer Fachbücher und lebe gut damit.
Ich lese über ein Parfum, schaue in die Duftnoten, lese die Statements und denke: „jawoll das ist genau was für mich“.
Aber mindestens 3 von 5 Abfüllungen sind dann letztendlich doch nichts für mich. Und so wäre es auch mit den Blindkäufen.
1 von 5 wäre ein Treffer. Mehr oder weniger.
Wenn Sie im Souk günstig zu erstehen sind ist es natürlich nicht so schlimm als wenn es ein teurer Duft ist...und weiter verkaufen geht meist immer..😉
Den kann ich nirgendwo mehr testen.
Ausgepackt, gesprüht und bin maximal begeistert😍
Allerdings habe ich zuvor auf Parfumo recherchiert 😊
Mittlerweile weiss ich auch schon recht gut, ob ein Duft für mich passen könnte oder nicht. Man kann sich ja dank Parfumo und den vielen Kommentaren zu einem Duft auch recht gut ein Bild von machen.
Ein Grossteil (gut die Hälfte) meiner Sammlung sind Blindkäufe und ich bereue nichts :)
Die Erfahrung die man mit Düften und besonders mit Dufthäusern bisher gemacht hat...
Welche Meinungen man eingeholt hat und vor allem auf welche man sich verlassen kann bzw einen ähnlichen Geschmack haben... Welches Budget man hat... Wie gut sich die Düfte weiterverkaufen lassen bzw hat man überhaupt eine Plattform Düfte weiter zu verkaufen bzw zu tauschen (zb Parfumo)... und welcher Risiko Typ man selber ist und ob man bereit ist auch die ein oder andere Enttäuschung auf der Suche in Kauf zu nehmen 😉
Machen wir sie trotzdem? Oh jaaa!
Wenn man, so wie ich, in der Pampa wohnt, lässt sich das selten vermeiden. Oft kosten Sample Sets so viel, dass ich mir auch schon den einen Duft, der mich interessiert, direkt kaufen kann. Aber hin und wieder machen Blind Buys auch Spaß!
Das Argument, einen Flakon blind zu bestellen, weil es so spannend ist, das zählt für mich nicht, da ich ebenso auch eine Abfüllung blind bestellen kann. Sollte einem die Abfüllung nicht gefallen, kann man auch die wieder verkaufen, wenn man möchte. Oder man verschenkt sie an Freunde, denen sie gefällt.
Wenn man einen Duft sehr spannend, von einer Beschreibung her, findet, es diesen aber nirgends im Laden zu testen gibt u. sich auch keine Möglichkeiten der Abfüllung ergibt, kann ich einen Blindkauf nachvollziehen.
Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden. Mir gefallen zu selten Düfte so gut, dass ich sie wirklich besitzen möchte.
Dennoch sollte man es nicht übertreiben, ich gebe für Blindkäufe nicht mehr als 100€ aus und wenn einem der Duft nicht zusagt, hat man mit Parfumo eine tolle Möglichkeit ihn wieder zu verkaufen oder zu tauschen! :)
Ganz vehementes Kopfschütteln...
Abfüllungen, Discovery Sets oder Wanderbriefen? Damit kommt man auch sehr gut aus seiner "Blase".
Ich habe über die Jahre meinen persönlichen Weg gefunden: 5 ml als Abfüllung besorgen und mehrere Tage (mit Pause) testen und dann zu einem Fazit kommen ob ein Vollflakon her muss oder nicht. Alles andere ist m. M. rausgeschmissenes Geld und sinnloses Gehorde. Ich liebe meine Sammlung eher klein und übersichtlich 😊
Hatte schon ein paar Blindbuys und die hätte ich mir sparen können.
Auch Käufe nur von den Noten her ist nicht besonders ratsam. Da man nie weiß, wie ausgewogen die Zusammensetzung ist. Also ich versuche die Düfte erstmal vorher zu testen.
Aber es waren schon gute Blindkäufe dabei. Ist halt wie ein Rubbellos 😊
Bei Düften, die preislich zwischen 20-50€ liegen (z.B. Lattafa), lohnt sich ein Blindkauf oftmals.
Bei allem anderen, also über 50€ bzw. bei hochpreisigen Nischendüften, würde ich definitiv vorher erst eine 1-2 ml Abfüllung holen, um den Duft erstmals zu testen.
Habe auch schon 300.- Fr für einen Blind Buy ausgegeben.
No risk no fun🥳
Wenns nicht passt einfach weiterverkaufen.
Und selbst nur ein Mal sprühen im Laden reicht auch oftmals nicht aus. Wie oft ich mich da schon täuschen lassen hab.
Meine persönliche Faustregel ist:
2ml kaufen: leer machen,
5ml kaufen: leer machen,
danach über nen 30ml Flakon nachdenken.
Ausnahme sind Sharing Düfte, wobei ich mittlerweile auch da versuche sie vorher zu testen. Da gab es auch schon paar Enttäuschungen, schade um die ganze Arbeit dann.
Blindkäufe sind auf jeden Fall eine gute Möglichkeit der schnellen Geldvernichtung. Ob es der vergleichsweise kurze „Kick“ (Nervenkitzel) wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Bis ich einmal zu viel Geld ausgegeben habe für einen Blindkauf und der mir gar nicht gefallen hat. Seit dem bestelle ich nur noch Proben oder gehe ins Geschäft um mich umzuschauen.
Mittlerweile kenne ich aber meine Lieblingsduftnoten und könnte es mal wieder probieren.
Ich selber kaufe aber immer weiter Blind, ungeachtet des Preises o.Ä.
Vor allem bei besonderen Rabattaktionen hat man mich da schnell...
Es ist dumm; doch ich liebs :)
Natürlich gibt es Rezensionen usw,auf der Basis bestimme ich aber eigentlich eher, ob İch eine Abfüllung vom Duft will oder nicht. Ein Flakon ist für mich eine ganz andere Nummer, v.a. wenn er teuer ist. İch hatte schon Blindkäufe, die echt enttäuschend waren. Selbst wenn sie einem meiner Duft-Favoriten ähnlich waren. Wenn die eigene Sammlung aus sehr vielen Düften besteht und man grundsätzlich alles kauft, was man gut und tragbar findet, dann ist ein Blindbuy vielleicht eher drin. Wenn man jemand ist, den ein Duft wirklich zu 100% überzeugen muss, dann hält man sich von Blindbuys wahrscheinlich eher fern.
Probieren und dann zu kaufen ist jedoch sicherer. :)
Durch diese Community wurde ich schon mehrmals vor einem Blindkauf in Form einer Probe bewahrt, wofür ich sehr dankbar bin.
Ein "Blindtausch" hier allerdings hat voll ins Schwarze getroffen. Das war jedoch nur 1 x und im Endeffekt hatte ich pures Glück, dass der Duft so gut beschrieben wurde von meiner Tauschpartnerin.
Deswegen, Blindkauf kommt für mich nicht in Frage.
Einer war nicht mein Fall, mit dreien hatte ich Glück. Preislich war es absolut überschaubar, aber blind in einem Shop bestellen, da bin ich raus.
So bin ich dank YouTube zu Liam, Turathi und anderen gekommen, die ich wirklich schätze.
Es ist natürlich Teil der Wahrheit, dass ich so auch ein paar Krampen ins Haus bekommen habe.
Aber versteht mich nicht falsch das mit dem blind buy ist bei mir so ne Sache des Preises alles was über 100€ geht teste ich vorher lieber .
Herzliche Grüße
Ihr Xerjoff Marketing-Team
Der war gut👌🏼
Ich versuche mich allerdings so gut wie möglich zu informieren um viele Meinungen zu haben und entscheide dann ob ich mir was neues blind zulege.
Ich muss aber auch sagen, dass ich da ne preisliche Obergrenze habe.
Teure Parfums über 100 € kauf ich auch nicht blind. Bei Cheapies werd ich leider öfters mal schwach.
Verschenke dann eben an Brüder oder Arbeitskollegen.
Bietet natürlich ein paar Vorteile, wie das schiere Entdeckertum und das tolle Gefühl, wenn dann ein Duft doch einfach mal sehr gut passt. Aber für mich überwiegen die Nachteile deutlich die Vorteile. Allein die Dissonanz einen Duft, der einem gar nicht gefällt, aber man ihn irgendwie schön reden will und muss um seiner Erwartungshaltung zu entsprechen. Das rausgeschmissene Geld an Düften die am Ende nur OK sind und irgendwann in einer Sammlung von mehr als 20 Düften einfach unsichtbar/unriechbar werden. Und die Gefahr, dass es immer größere Ausmaße annimmt, welche ab einem gewissen Punkt nicht stemmbar sind.
Ich kaufe normalerweise nichts "blind". Mit Geld umzugehen bedingt für mich zu wissen, wofür ich es ausgebe, wem ich es gebe und ob das Gekaufte mir den Preis wert ist. Ich kaufe nicht leichtfertig, genauso weinig trenne ich mich leichtfertig.
Ich könnte mir aber vorstellen, Düfte, die hier von Parfumos/as, deren Expertise ich schätze und deren Geschmack ich einschätzen kann, für einen Kauf in Erwägung zu ziehen, vor allem, wenn es da Schnittmengen gibt. Ich habe das einmal gemacht bei "Sang Bleu" und das war ein Treffer. Aber wie blind ist das noch?
Ein Kauf nur weil irgendein YT-Knilch mir was von "Must have" und "Blindbuy" erzählt oder mir eine wildfremde "Schwarmintelligenz" auf Umfrage immer die gleichen Hypes vorschlägt, das ist für mich ein NoGo!
Ich habe zweimal Düfte "blind" gekauft, die ich nur in anderer Konzentration kannte. Aber wie "blind" ist das noch?
Konsumzwang ("ich kaufe also bin ich") ist mir völlig fremd. Gebe ich Geld aus, weiß ich warum!
Wenn ich mich genug eingelesen habe, ist der Rest Nervenkitzel.
Mehr als 100 Euro Einsatz wage ich jedoch nicht. 😅
Ich mach's aber nicht mehr. Vor allem aus Angst vor Ambrocenide. Steht praktisch nie dran, versaut mir aber zuverlässig jeden Duft, und zwar gründlich. Da der Stoff immer beliebter wird, ist mir das inzwischen viel zu riskant 🤷🏻♀️
Das engt den Kreis der Kandidaten dann doch ziemlich ein.
Viel lieber vertausche ich dann die Fehlkäufe wieder - einen Duft blind zu ertauschen fühlt sich für mich deutlich besser an, da ich dafür kein Geld direkt ausgebe.